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Charter: Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus II, ed. Günther, 1823 (Google data)  № 398.
Signature:  № 398.

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 398. , S. 606
 

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Codex Diplomaticus Rheno - Mosellanus - Urkunden Sammlung zur Geschichte der Rhein und Mosellande, der Nahe und Ahrgegend und des Hunsrück, des Meinfeldes und der Eifel - III. Theil Urkunden bis 18. Jahrhundert II, № 398. , S. 606

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    Wir die Schultheizsen, Bargemeistere, Scheffene, Rate, vnd Bürgere gemeynliche der Stede Frankenford, Fryede- berg, Weiflar vnd Geylnhusen bekennen vffinliche au dy- ■em Brieue, das wir Gode zu Eren vnd von Geheiize des allerdurchluchtigesten vnsers Heren Heren Karlen Rome- schin Kunyges vnd Kunyges zu Beheym vnd vmb einen Willen vmb gemeynen Nutz des Landis, vnd das Rittere Knechte geystliche vnd -werntliche Lude Crysten vnd Ju den vnd sundirliche Koufflude vnd Pylgerine vff Strassen Waszerin Landen vnd Steden geschuret vnd geschirmet "werdin, mit dem erwirdigen vnserme Hern Hern Balde- ■wine Erlzebisschoff zu Tryre, vnd den hochgeborn Für sten Hern Ruprechte dem eldisten Pallzgreuen by Ryne vnd Hertzogen in Beyern, Hern Wilhelmen Marggreuen zu Guliche, Heren Cunen von Falkinstein Domprobiste vnd Vurmundir dez Sijfftis zu Mentze Hern Dyderichen zu Lon, vnd Hern Gerharte von dem Berge G reuen in deme Lanlfriden den sie mit eynandir itzund han vnd der beschrebin ist(i) sin -wullin in allir der vvyse als hernach geschrebin stet. Von erst sullin -wir mit yen verbundin sin

    (i) Uïfunbi ton 1352, № 389.

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    in dysem Lantfrieden zu sine von nu an biz vff den zwey vnd zwentzigesten Tag des Mayndes der zu Latine februa- rius ist genant neyst kumpt, vnd von dannen eyn gantz Jar vnd nicht lengir. Vortme sullen jeclicher der vorgenanten Heren vnd wir die Stede alle eynen Ritter, adir eynen er- bern biederbin Man wen jeclicher wil vff alle Lantage des Lanlfriden mit vnsern vffenen virsigellen hangënen Ingesi geln senden zu eyme Raimanne, vnd hat vnser egenante Here der Kunyg zu den auch eynen Ratman der da sy eyn Ouerman mit Namen den Edeln Man Hern Johannen He ren zu der Sleyden gekoren der eyn gemeyn Ingesigel diss Landfriden han sal, da mydde man die egenante Heren vnd vns virbode vnsir jeclichen alse er dar zu verbunden ist, vnd Lude vor Gerichte heisze, vnd Briene der man zu dyseme Lantfriden bedarffda mydde besigele, vnd sullen dy Ratlude die Landgerichte besitzen vnd soliche Bruche die in dem Lanlfryden gesehen, richten alse die Brieue haldent dye dye vorgenante Heren dar vbir gegebin han. Vortme han wir vns vnser jecUche der vorgenanten Stede allir der vorgenantin Heren Vndertanen in den uorgenan- ten Sieden, vnd die vorgenante Heren vnd wir sementliche Koufflude, Pylgerine geystliche werntliche körnende vnd varinde Lude Cristen vnd Juden ir Lieb vnd Gud geno- men vnd entphangen nemen vnd entphaen an dyseme Brieue in vnser vnd vnser jecliches Schirm und Hude in Steden Gerichten vnd Landen die vns vnd vnserm jecli- cheme zu horind, also daz wir vnd vnser jeclicher in sinen Landen Steden Gerichten vnd Mogedin die vorgenante Lude glich der Heren vnd der Stede Lude beschirmen be iluden vnd geleydin sullin nach Rechte vnd Gewonheid dez Landes Wazsers vnd der Stede da die Lude inne

    weren. Vortme sullen -wir die vorgenante Siede alle Ьуп- nen deme Lantfriden zu degelichem Criege von Coblentze vrab vnd vmb seszehen Myelen zu zelene zu deme Lantfri den wo iz Noil is dyenen mit deme egenanlen Heren vor Falkenstein vnd nicht an yen mit funff vnd zwentzicb Man nen mit Hubin wol gerieden vnd erzuget mit eyner Banere, wanne wir dar vmb gemanit wer din von deme Lantibyden. Were iz aucb daa der Lanlfride einig Gesetz tun wurde, were daz bynnen zweylff Mylen Weges von Frydeberg vmb vnd vmb zu zelen, vnd darzu von vns bis vff dea Ryn, so sullen wir die Stede zu deme Gesezse degelichen dyenen mit achtzig Mannen mit Huben wol gerieden vnd erzuget. Were aber daz Gesesz- bynnen ses» Myelen von eyniger der vorgenanten Stede vmb vnd vmb zu zelene, so sullen wir die Stede zu deme Gesesze abir mit acbtzich Huben wol gereiden vnd erzuget degelicbe dyenen, vnd were iz daz man da abetribens kunlliche Sorge belle, vnd sieb die vorgenante Heren dar wydder Sterke lin, so sullen wir die Siede die aebizich Hubin eruullen abo, das wir vermitz yn zwey bun dirt Hubiu habin sullen von dem Ge sesze alse lange also man abetribens Sorge hette. Vnd sul len allen den egenanlen Dyenst dun vff vnser Kost vnd Verlust. Wo man auch yi Nutzes gewynnet den sol man teilen nach Martzal der Lude die by deme Gescheffnuzze woranj waz man auch Gefangen gewönne die sullen der egenanten Heren vnd vnser der Siede die Lude by deme Gescheute hetten alleyne sin. Auch sullen die egenante Raüude odir daz merer Teil mit deme Ouermanne Mackt han die Lude da hiene zu legene da sie deme Lantfryden aller nützliches vff ir Eyde lygent. Vortme sullent alle vnser Stede Recht Fryheid und Gewonheid yn behaldia

    — 5Ü7 —

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    sin vngekrenket. Aucli han -wir von deine egenanten Vir- buntnisze vzgenomen alle die zu den wir vore virbunden. sin. Vnd des zu Vrkunde ban wir die vorgenante Stedo der seibin Stede Ingesigele an dyssem Bryeff gebangen . der gegebin ist nach Goles Geburte druzehen hundirt Jar, vnd dar nach in dem zwey vnd funfftzigesteme Jare dez zwey vnd zwentzigesten Dages in deme Auste.

     
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