Wir Godefrid von Seyne herre zu Valinder, Engilbreht und Sellentin, sine sune, dun kunt allen luden und bekennen offenlich an disem brief, daz wir vor uns und unser iglicher vor sich und vor alle unser erben und nachkomen gelobet han in guden truwen an eides stat uud geloben in disem genwerti- gen brief, daz wir alle anesprache oder hindernisse die ge- scheen mogent in welcher wise daz were hernamales oder von welcherhande luden daz geshee, den geistlichen luden dem . . commendure und den bruderen des Dutschen huses zu Kobe- lentze an iren guden, gulden, vryheiden und rechten die sie hant zu Valinder und zu Malinder und in den selben ter- minyen in unserem wertlichem gerichte, und wider die brieve die wir in dar uber han gegeben, sollen in abe dun gentz- lichen, ane allerhande iren schaden. Und teden wir des nit binnen der ziit als in den selben brieven stet, so sin wir

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oder noser erben den selben geistlichen luden in die pene des geldes, in zu gebene, gevallen, als in den selben vorge nanten brieven ouch stet geschrieben, die doch in irre maht ummer eweclich sollent verliben. Alle argelist abgedan sy, an allen disen vorgeschrieben stucken. Zu urkunde diser sachen han wir unser ingesigel an disen brief gehangen. Der gege ben ist do man zalt nach gotis geburte druzenhundert iar und dar nach in dem nun und drizzigesten iare, uf den fridag allernechst nach der heiligen aposteln dag als sie gedeiht wur den in die werlde.