Wir Karl von gots gnaden romischer keiser, zu allen zei- ten merer des reichs und kunig zu Behem. Embieten den czolnern zu Mentz und zu Oppenheim, die nu sein oder in zeit werden, unsern und des reichs lieben getrewen unser gnade und alles gut. Lieben getrewen, wann der commentur und die bruder des spitals zu Kobelentz Dutsches ordens, un- ser lieben andechtigen, von uns und unsern vorfarn an dem reiche so gefreyet sein, daz si mit irem gute, daz yn selber wechst, den Rein uff und abe zolfrey varen sullen, dorumb

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so empfelhen und gebieten wir ewren trewen und euch allen und ewr iglichem besunder mit disem brieve ernstlich und vesticlich, daz ir von denselben brudern des hauses zu Coblentz und von irem eygenem gewechse als dovor geschriben steet, keinen zol heischen, nemen und vorder n sullet, sunder sie als dicke als daz geburet zolfrey varen lazzet, on alles hindernisse. Wann wer dowider tete, der sol in unser und des reiche swere ungnad vorfallen sein. Mit urkunt ditz briefes vorsigelt mit un- serm keiserlichem grozzem insigel. Der geben ist zu Franken ford uff dem Moyne, nach Cristus geburte dreutzenhundert iare darnach in dem acht und sechtzigstem iare, an dem nech- sten dinstag nach sante Dorothea tag; unser reiche in dem zwei und zwentzigstem und des keiserthums in dem dreutzen- dem iare.