50) 1599. (10. August.) Bürgermeister und Rath zu Lauf fenburg hat dem Spital in Basel die auf den Vischentzen und Fischwägen allhier gestandene ewige Zinse mit 67 fl. 21V2 kr. rh. abgelöst.

Die übrigen noch vorhandenen Lehenbriefe sind nichts an deres als nach Absterben einer Lehen Frauen in Säckingen re- Huirirte Lehen OontuiuatiouW, die ohne Mindrung oder Meh rung der Vischentzen und Wägen s«mmt ihren Theilern in 8tM I'elMIi et orüiuarie find verfaßt worden.

Hieraus folgt: daß das unterhalb der Waagen gelegene Stanggarn der Herrschaft (habsburgischen) gebührte. (Brief 1289.1363.1521. 1438.1567.)

Von allen Wägen, die Seckingisches Erblehen sind haben zu beziehen, am Sonntag, Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag die Abtißin, am Donnerstag die Grafen v. Habsburg und am Dienstag die H. v. Wessenberg, Tag und Nacht ein Iahr, nach Margareten Tag bis wieder dahin, den dritten und das andere Iahr den vierten Fisch von Salmen, Lachs oder Liedern, ohne mindeste Uebertragung des gr.oder kl. Bauschillings frei zu beziehen. — Der v. Wessenberg'sche Antheil wurde von der Ab tißin angekauft, so daß diese auch die Fische vom Dienstag zu beziehen hatte.

Die Herstellung der zerstörten Waagen geschah auf Kosten der jeweiligen Inhaber und nicht auf jene der Abtißin.

Rottenacker (vulgo Rhinemer Bach).

Der Ertrag der Kleinfischerei, als: mit Hacken, Schöpfen, Bären, Klebgarn und Rüschen, gehörte allein der Stadt, den Knechten und Theilsgenossen.

Lauffenburg, 23. Iuni 1775.

Int. Bmstr. und Rath daselbst.

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Auszug und Verzeichnis der weiter« mi 8tadtarchin zu Zroß-Laufentiurg norhandenen Hriginal-ArKunden.