Schlesische Urkunden zur Geschichte der Juden im Mittelalter, Nr. 26. , S. 75
Dienstag, 19. Februar 1359.
Tenor literarum Judeorum Nooifori, Namslavie et Gor.
Wir . . Ratman der stat Bresslow tun czu wissen... daz wir von sundir- tichim gebot und bevelunge unsers herren des keyzirs, mit rate und gebeysse unser eldstin, geswornen und gemeyne, sichirn und globin allen den Juden, di yczunt in der stat czum Gor wonende sin und in czukumftigen cziten darkomen czu wonenj also, daz sy hi ezwiseben und dem nesten «ante Walpurge tag der kumftig ist, und dornoch von dem selben sante Walpurge tage ubir czwey gancze Jar in der seibin stat czum Gor wonen mogen, umbeswert beyde ') an bete, beschaezunge, gewalt und geschosse also, daz man in das in der ebenan- ten vrist nicht boen sal noch in di sichirbeit und vrede wfsagen sal; und globin in guten truen . . . stete unde gancz sin sal und umvorruckif gehalden werden. Dorumme so bewele wir, von unsers ebenanten herren des Keyzirs weyn, ernst lich dem Houptmanne und den Ratmannen czu dem Gor, di nu sin adir hernoch aldo selbis werden, daz sy di vorgeschobenen Juden by dem selben vrede und sichirbeit behalden und beschirmen, so sy beste mogen. Mit Urkunde . . . noch gotis gehurt 1300 Jar, in dem 59. Jare, an dem nestin Dinstage noch Valentini.
Kladdenbuch fol. 34 b.
Oelsner, Ludwig: Schlesische Urkunden zur Geschichte der Juden im Mittelalter, 1864 (Google data) 26. , in: Monasterium.net, URL </mom/SchlesischeUrkundenJuden/ca4bed40-d5b2-49d7-a8cb-e296f4c6d151/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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