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Charter: Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien 4.3
Signature: 4.3
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1450
1450, Jänner 3: König Friedrich IV. ersucht den Bürgermeister, Richter und Rat der Stadt Wien, Marthan Elblinn,die aus dem kloster zu sannd Jeronimus zu Wienn gegangen ist, in ewrer pessrung gehabt und ir die stat zu Wienn verpoten habt, als uns ist anbracht ... damit sy wider in ewr gunst bracht werde.
Source Regest: Roland: Das Büsserinnenhaus St. Hieronymus in Wien

orig.
Current repository
WStLA Hauptarchiv, Urk. 3343
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      Der geschilderte Vorgang steht in krassem Widerspruch zu der Aussage des Aeneas Silvius Piccolomini (siehe unten, Abschnitt 9), Frauen, die rückfällig geworden seien, würden in der Donau ertränkt. Was jedoch übereinstimmt, ist, dass auch Friedrich das Büsserinnenhaus als Kloster anspricht. Der Brief Friedrichs besagt übrigens auch nicht, dass Martha Elblin nach St. Hieronymus zurückkehren soll/will, sondern bittet lediglich darum, die Verbannung aus der Stadt aufzuheben.
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