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Charter: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)  537
Signature: 537

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534. 854. Juli 22. Ulm. — König Ludwig der Deutsche vergleicht Abt Gri- mald von St. Gallen und Bischof Salomon von Constanz dahin, dass die frühern Verpflichtungen des Klosters St. Gallen an das Bisthum Constanz, an welchen es jährlich eine Unze Goldes und ein Pferd im Werthe eines Pfundes an den Bischof zu entrichten und den Unter halt des Daches der ausserhalb der Mauern gelegenen Stephanskirche zu besorgen hatte, gegen Abtretung folgender Besitzungen des Klosters St. Gallen ausgelöst sein sollen: in der Grafschaft des Grafen Chazo im Pagellus Svercenhuntare eine Kapelle in der Villa Mundingen und die Villa selbst, den Besitz in Stetten, All- steusslingen, Hayingen und Wilsingen mit 156 Leibeigenen (man cipia); in der Grafschaft des Pfalzgrafen Ruadolt im Pagellus Affa den Besitz zu Andelfingen mit 44 Leibeigenen (mancipia); in der Grafschaft des Grafen Odalrich im Pagellus Goldineshuntare zu Herbetingen eine Hube mit den darauf wohnenden Leibeigenen (mancipia), m der Grafschaft des Grafen Uto im Pagellus Berch- toldsbaar zu Baldingen eine Kapelle mit der (erra salica und fünf angebauten Huben mit den dazu gehörigen Leibeigenen (manci pia). Dagegen soll das Kloster künftighin von jedem Zins und jeder Abhängigkeit befreit sein. Da ausserdem zu der Zeit, als Bisthum und Kloster noch zusammengehörten, Zinsleute des Bis- thums ihren Besitz freiwillig dem Kloster übertragen haben und daher ein Streit entstanden ist, so gibt der Abt zur gänzlichen Beilegung desselben noch den von dem Presbyter Reginfrid zu Biscoffeshori an St. Gallen übertragenen Besitz und eine von Poso zu Buch an St. Gallen übertragene Hube an Constanz. St. Gallen, Stiftsarch. — Herrgott, Geneal. liabsburg. 2, 32. Neugart 1, 289. Wirtbg. Urkdbch. 1, 141. Urkdbch. d. Abtei St. Gallen 2. Böhmer, Reg. Lud. 771. 105 854 - 855.
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Schweizerisches Urkundenregister, Nr. 537, S. 140
 

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