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Charter: Schweizerisches Urkundenregister, ed. Hidber, 1863 (Google data)  1597
Signature: 1597

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1489. 1096. Juni 1. (Anno incarnat. mill. XC. VI. Indict. UII. Actum in villa Scafhusa. kal. junii. Die dominica). Schaffhausen. — Abt Sigfrid vom Kloster Allerheiligen (S. Salv.) kauft eine gewisse Besitzung (quoddam predium) von Hiltib.iM von Criseheim im Gau Breisgau (in pago Prisgauvensi) in der Villa Ballungen (Bal dinga). An diesen Kauf gibt (accomodavit) Presbiter Diethelm von Malterdingen 20 Mark Silber. Diethelm und sein Sohn Bertolf er halten dafür dasselbe Eigengut (idem allodium) zu Lehen (in bene dei um aeeeperunt) auf Lebenszeit. Der Kauf geschieht vor Graf Burkard von Nelienburg, Vogt des Klosters und anderen Zeugen. (Eine Nachschrift gibt an, dass später, unter Abt Adalbert, 1102— 1134, Diethelm mit seinem Sohne das Lehen an das Kloster Aller heiligen zurückgegeben, mil Vorbehalt von Jahrzeit und Spende an seines Vaters und seinem eigenen Todestage). Schaffhausen, Urkunden-Sammlung von Hrn. W. Harder. — Urkundio 1, 249. 1490 1096. Mai. (Anno ab incarnat. millesime Tionagesimo sexto. Indict. IV. Regnante Henrico imperatore juniore filio Henrici. — Uldrich von Cossonay (Cochoniaco) schenkt mit Zustimmung seiner Gattin 412 1096 Sophia, seiner Söhne Wilhelm und Umbert und seiner Brüder Sybuld und Wilhelm an das Kloster Romainmôtier (ad locum ro- mnni monasterii) im Gau Lausanne (in рaдо lausannensi) die Kirche von Cossonay, die zwischen den Flüssen Venoge und Au- bonne (Albu ) und auf seinem Erbgute (in proprio allodio meo) das er von Vater und Grossvater her in Friede (in рacе) besitzt, gestiftet (fundata) ist. In demselben Frieden wie diese Kirche gelobt er die Güter des Klosters im Gebiete von Vufflens (in obedieniiam de Volflens) zu halten. Er schenkt ferner derselben Kirche zu Gunsten (ad servicium) von Romainmôtier von seinem eigenen Besitze (de meis propriis rebus), was nicht zum Kirchen- gute (ad sanctuaria) gehört, die ihm zugehörigeu Zehnten seiner ganzen Herrschaft (decimas hujus lotius potestatis que mihi per veniunt) und die Zehnten den von ihm selbst und von seiner Mutter beworbenen Gütern, ansgenommen diejenigen, mit denen seine Dienstmannen (milites) belehnt (feuata) sind; ferner die Be nutzung der Wälder nach Nothdurft und Benutzung des Wassers der Venoge, so weit seine Herrschaft (potestas) und seines Ver wandten (cognati mei) Cono von Bassins geht. Was irgend Je mand zum Nutzen der Güter Ulrichs gethan haben mag, oder was ein Leibeigener (servus) oder ein Freier, welcher von ihm Lehen, Eigengut oder Zehnten in Besitz hat (qui feodum meum aut alodium meum aut decimas meas teneat) der vorgenannten Kirche schenken will, soll dem Kloster gehören. Dies Alles be stätigen noch: Cono von Bassins, sein Verwandter (consanguineus meus), welcher seinen ganzen Besitz dem Kloster Romainmôtier geschenkt hat, und Dalmatius von Rocha Schreiber der ganzen Sache (signifer totius rei) und Harduin von Ferrarias (Ferreyres) Sohn Witger's und dazu als Zeugen die Dienstmannen (milites) desselben castrums. Lausanne, Staatsarch. (Original). — Bern, Bibliothek v. Mülinen (Copie ana dem 18. Jh.). — Mém. et doc. de la Suisse rom. 5. 1, 209. Charrière, L. de Recherches sur les dynastes de Cossonay, 4". Lausanne 1865. S. 255. 413
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Schweizerisches Urkundenregister, Nr. 1597, S. 471
 

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