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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1255
Signature: 1255
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Um 1255
Arnold (von Spitz?) beurkundet, dass er und seine Angehörigen kein Recht auf den Weinzehent haben, den das Stift von den chuenringischen Weinbergen zu Herstell beziehe, sondern dass ihm derselbe nur gegen Jahreszins verliehen sei.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 77
 

cop.
A, 66' nr. 104.

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    Ego Arnoldus2 presentis scripti testimonio profiteor et notum facio universis‚ quod vel ego vel aliquis michi attinencium in decimal ecclesie sancti Ypoliti, quam habet de vineis dominorum de Chunring in Herstell, nullum penitus ius habemus sed eandem decimam aliquo annuo censu‚ prout aput eos qui eidem decime preerant obtinere potui, annis singulis deservivi. Ut igitur nullus michi attinencium posthac in predicta decima ullum ius valeat profiteri‚ pro habundanciori testimonio et cautela presentem litteram scribi volui‚ quam sigillo domini mei Al. de Chunring3 sigillavi‚ testibus subnotatis: domino Chunrado de Werde,4 domino Hertwico Gensil,5 Ottone de Dirnstæn‚ Ditrico de Prunne, Ulrico notario‚ Ottone sartore, Walthero de Dirnstæin.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 77
    Editions
    • Duellius, Misc. 2, 446 nr. 5.


    LanguageLatein

    Notes
    11 Am Rande steht, von Müllers Hand: Herrschaft Tiernstein ist nicht zehentfrei.2 Wol jener Arnoldus miles de Spitze, der 1251 als Zeuge in der Urkunde Alberos V. von Kuenring für Zwetl erscheint. (Friess, Die Herren von Kuenring Reg. 281, S. XXVIII.)3 Albero V. (1245 bis 1260, Jänner 8), schwerlich seinSohn Albero VI. (1265 bis 1278), obgleich ein grosser Teil der Zeugen auf beide zu passen scheint. Während aber der Teil der Handschrift A, in dem unsere Urkunde steht, kein unter das Jahr 1267 herabgehendes Stück enthält, reichen die Zeitgenossen Alberos VI. nur bis 1271 hinauf (vgl. Anm. 4). In die Zeit von 1260 bis 1265 kann die Urkunde schon deshalb nicht fallen, weil Albero V. damals nicht mehr lebte, Albero VI. aber noch nicht herangereift war. (Friess a. a. O., S. 99 und 143, Bl. d. V. f. Lkd. (NF.) 7, 190 und 261.) 4 Ein Konrad von Wert Mollenberg-Rüdenthal, der 1307 noch urkundet (Orig. d. Staatsarch.) und dessen drei Söhne nach seinem Tode jeder ein Siegel führt (1308—1312, Origg. daselbst), muss wol hochbetagt gestorben sein, müsste aber als Zeuge des jüngeren Albero in unserer Urkunde doch wenigstens dreissig Jahre früher (um 1277) volljährig gewesen sein.5 Dieser und die drei folgenden Zeugen lassen sich sowol für die Zeit Alberos V. 1251, 1258 (Reg. 241, 277) als für das letzte Jahr Alberos VI. 1277,1278, und weiter für 1281, 1283 und 1290 (Reg. 325, 326, 328, 341, 348, 357, 373, 429) nachweisen.
     
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