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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1293 XII 21
Signature: 1293 XII 21
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21. Dezember 1293, Wien
Erzbischof Konrad von Salzburg verleiht seinem Probste Ulrich zu Traismauer gewisse Güter daselbst.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 182
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

ohne Siegel
Material: Pergament
Condition: bes. im unteren Teil feuchtfleckig
    Graphics: 
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    Wir Chunrat von gotes gnaden erzbischolf ze Salzburch und legat des stuols ze Rome verjehen und tuon chunt allen den di disen brief sehent oder hoernt lesen, daz wir daz guot dar umbe der probst von Hertzogenburch ansprach gên uns het, ez si an der wise di Proebstinne, diea Wolfram inne hat, mit dem guot daz dar zuo gehoert, oder an der wise di da haizzet Swellerinne, mit dem daz dar zuo gehoert, oder andb der wise di da haizzet Chamerwise und daz dar zuo gehoert, oder an anderm guot, Ulrichen unserm probst ze Mower1 verlihen haben umb zwai und fuemzich phunt wienner phenninge‚ also daz daz selbe guot unser urborleut mit im suln haben. Wolden aber si ez niht mit imc haben, so belibet ez dem vorgenantem Ulrichen und siner housfrowen Ofmeien und sinen erben ouf den alten dienst den man ê da von hatd gedient. Moeht aber der vorgenant Ulrich aine des guotes niht gewern, so erlouben wir im, daz er daz vorgenant aigen ze ainzigen gelazzen mueg unsern urborleuten mit den alten rehten und dienst. Doch behalt wir uns besunderlich den weingarten an Stalhoverperige und di hofstat di Hainrich Pêr hat. Und sint des geziuge unser lieb bruoder in got her Engelbreht der abt von Sand Peter ze Salzburch, Seifrid unser Schreiber, Rudolf von Vonsdorf unser vitztum ze Friesach, Ulrich Marchartes suen, Hainrich sin aidem, Prehtel under der louben, Ott der probst von Arnsdorf, Alram der Stiller und ander geziuge. Der brief ist gegeben ze Wienen, do von Christes geburt warn tousent jare zwaihundert jar und in dem dritten und niunzigstem jar, an sand Thomas tag dere zwelifboten.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 182-183

    Original dating clausean sand Thomas tag der zwelifboten



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a fehlt, hingegen sind die beiden folgenden Worte zusammengezogen:Wolframinne, mithin als Name zu Prbstinne aufgefasst, das selbst Name ist undauch mit grossem Anfangsbuchstaben erscheint. b so! c ez niht mit stehen am Anfange der neunten Zeile auf Rasur, von der früheren Schrift lässt sich nur i-Strich erkennen; die vier Schäfte von im, das nicht mehr in die Schabstelle fällt, sind etwas nach unten verlängert. d wiederholt. e so!1 Auf der Rückseite der Urkunde stehen von einer Hand des XVI. Jahrhunderts die Worte: Khaufbrief Ulrichen probst ze Mauer gehorig umb die Schweller wiß und umb di Khamer wiß, darüber die Worte: Nullius valoris. Dazu stimmt, dass die Urkunde sich in keiner der vier Handschriften findet, aus denenwir die grösste Zahl der St. Pöltener Urkunden geschöpft haben. Sie ist also offenbarnur in St. Pölten hinterlegt worden, weil ihr Empfänger keinen besseren Aufbewahrungsort wusste. In dem zu Wien erliegenden Salzburger Kammerarchiv findet sicheine Vorurkunde zu dieser von 1293, Nov. 11, ein Schiedsspruch des Bischofs vonLavant zwischen Herzogenburg und Salzburg super quibusdam prediis sitis in Maur . . . . . welche letzterem zugesprochen werden. Darauf bezieht sich eine Stelle unserer Urkunde. Ebenda liegt auch im Salzb. Domkapitelarchive ein Schiedsspruch, dass der Weingarten in Weltersberg, Eck genannt, der Kirche St. Ruprecht in Mauer gehöre, und ebenso ein Verzeichnis der Besitzungen, welche der Probst von Herzogenburg in Mauer und anderen Orten hatte.
    Places
    • Wien
       
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