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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1305 X 13
Signature: 1305 X 13
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13. Oktober 1305, St. Pölten
Wulfing von Wald, Laienbruder des Stiftes, schenkt 10 Schilling Gülte zu Mitterfeld2 und 6 Schilling in der Stadt St. Pölten.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 215
 

cop.
C, 220 nr. 380.

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    Ich Wlvinch von Wald tuen allen den chunt di disen brief ansehent oder hornt lesen, die nu sint oder hernach chunftig werdent, daz ich Wlvinch von Wald, du ich mich zu dem goteshaus dacz Sand Polten alzo phlicht durch manig lieb, di mir sunderleich von des goteshaus brobst und auch der samnung erpoten wart, di mich auch darzu bracht, daz ich, ob iz got geviel, da di dag meins lebens enden wolt, und als ich lebentiger in dem goteshaus wont, also wegert ich auch toter bei in ze beleiben, und durch di gotes lieb und auch durch meiner sel hail willen han ich dem vorgenanten goteshaus ledikleichen mit meins prueder Otten gütten willen und aller seiner erben gegeben zwai phunt gelts, zehen schilling dacz Mittelveld auf des selben goteshaus zehenthoff und sechs schilling in der stat dacz Sand Polten. Und daz dise red staet und unzebrochen hin vur immer mer beleib und wand ich aigens insigel nicht enhan, desa ich mich und auch anderr werltlicherb dinge durch gotes lieb manigen tag geant han,1 und auch zu ainer urkund daz iz meins prueders Otten gutter wille sei gewesen, geit er sein insigel uber diseuc red und über disen brief vur mich und vur sich und vur alle sein erben mit den zeugen di hernach geschriben stent, daz ist: herr Ortolf von Azzenpruk und herr Hainreich sein prueder, herr Weigant Eisenpewtl, herr Stefphan sein veter, herr Ulreich von Merchenstain, herr Weichart von Toppel, herr Alberd von Maenberkch und herr Otte sein veter, herr Gundakcher von Raetelperg, herr Dietreich von dem Heuslein, herr Wlvinch sein brueder, herr Hainreich von Rezzing, herr Kunrat sein sun, herr Menhart von Reut, herr Ruedolf der Wiersinch, herr Seifrid von Hagenawe, herr Kunrat sein pruder. Und ist diser brief gegeben und das dinch geschehen dacz Sand Polten, da von Kristes gepurd waren ergangentausent jar dreuhundert jar darnach in dem vuniften jar, an sand Cholmans tag.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 215-216

    Original dating clausesand Cholmans tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    1a das. b welicher. c diser (aus disev). d der Punkt steht in der Vorlage.1 S. 213, Nr. 175, Anm. 2. S. 213, Nr. 175, Anm. 2. 2 Wol das bei Kasten.
    Places
    • St. Pölten
       
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