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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1311 IX 01
Signature: 1311 IX 01
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1. September 1311, Wien
Ulrich von Burgdorf verkauft dem Pfarrer Rudolf von Karlstetten ein Haus mit zwei Weingärten zu Grinzing um 130 M. Silber Wiener Gewicht.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 227
 

cop.
C, 283 nr. 475

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    Icha Ulreich von Purkchdorf und ich Geisel sein hausfrawe wir verjehen und tun chunt allen den die disen brief lesent oder hornt lesen, die nu lebent und hernach kunftich sind, daz wir mit unser erben gueten willen und gunst, mit verdachtem mute und mit gesampter hant, zu der zeit do wir iz wol getuen mochten, verkauft haben unsers rechten aigens ainen weingarten, der da leit ze Grinzingen, des drittehalp jeuch sint, und ainb haus gegen dem vorgenanten weingarten über und ainen weingarten hinden an dem selben hause daselbens ze Grinczingen, die da dient aller jerlich in dem lesne ain fuder weins und fünf emmer weins perkchrechtes auch da ze Grinzingen. Das vorgenant gut alles haben wir geben mit allem dem nucz und recht als wir iz in aigens gewer herpracht haben, umb hundert markch und umb dreizzikch markch löttigs silbers wienner gewichtes‚ des wir recht und redlichen gewert sein, dem erbern herrn herrn Ruedolfen dem pharrer von Charlstetten lediklichen und vreilichen ze haben und allen seinen frumen damit ze schaffen, verkaufen‚ verseczen und geben swem er welle an allen iresal. Und darüber durch pesser sicherhait so seczen wir uns, ich Vlrich von Purchdorf und ich Geisel sein hausvrowe und ich Otte von Purchdorf, des vorgenanten herrn Vlrichesc prueder, und ich Dietmar von Hadmarstorf und ich Fridrich von Durenpach und ich Mainhart von Durrenpach, des vorgenanten Fridriches pruder, unverschaidenlichen dem vorgesprochen hern Rudolfen dem pharrer von Charlstetten und den, den herr Rudolf daz vorgenant güt da ze Grinczingen gibt‚ über dasselbe gütt ze rechtem scherme für alle ansprach, als aigens recht ist und des landes gewonhait ze Osterreiche. Wir wellen auch das, die weile herr Rudolf oder swem er das versprochen gütt da ze Grinczingen mit samt disem prive gibt, denselben prief ganzen und unzebrochen in ir gewalt habent, daz weder wir noch dehain lebentiger gezeug dargegen icht gesprechen muge. Und geben im darüber disen prief zu ainem sichtigen urchunde und zu ainem offen gezeuge und zu ainer ewigen vestunge diser sache versigilten mit unsern insiglen.1 Und sind auch des gezeug herr Greiffe, herr Chunrat der hubmaister, herr Ulreich bei den minnern prüdern, her Nichla von Ezlaren, herr Hainr. der Chranest, her Lewpolt der Polcz, die zu den zeiten amptleuted in Osterreiche waren, herr Wernharte der Chrannest, herr Hainrich von der Neizze, herr Andre, Herman, Andre und Lewpolt die prueder von Sand Polten, Herwartf auf der seule und ander frume leute genuch, den dise sache wol chunt ist. Diser brief ist geben ze Wienne, do von Cristes geburt waren ergangen dreuzehenhundert jar in dem ainliften jare darnach, an sand Giligen tage.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 227-228

    Original dating clausean sand Gilgen tage

    Editions
    • Duellius, Exc. 186, 39 (aus dem verlorenen Originale, nur Anfang und Zeugenreihe), mit Siegelbild auf Tafel IV, Nr. 37 und Tafel V‚ Nr. 40.


    LanguageDeutsch

    Notes
    1a Duellius, ch C. b ains C. c Ulrichen Duelliusd Duellius, ampleute C. e Weinhart Duellius. f Herbort Duellius.1 IV A 2: † S. Ottoni (!) . de . Pvrtorph und IV B 1: † S. Vlrici . de . Pvrtorph.
    Places
    • Wien
       
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