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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1332 I 27
Signature: 1332 I 27
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27. Januar 1332, Wien
Margret Witwe Heinbots von Pressburg verkauft ihrem Bruder Philipp, Chorherrn von St Pölten, einen Weingarten zu Grinzing, genannt der Sentel.
Source Regest: 
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 301
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

Das letzte von drei Hängesiegeln3 erhalten
Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    C, 279 nr. 469

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      Ich Magret hern Haymbots witebe von Prespurch, dem got gnade, vergich und tun chunt allen den die disen prief lesent oder horent lesen, die nu lebent und hernach chunftich sint, daz ich mit Hainrichs auf der Seul meins suns guten willen und ander meiner erben, mit verdachten mute, nach meiner pesten vreunde rat, zu der zeit do ich es wol getun mochte und auch mit dera perchmaister handen recht und redelichen verchauft han meines rechten anerstorben erbeguts ainen weingarten, der da leit ze Grintzzingen und haizzet der Sentel, ze næhest meiner swester weingarten der Georginne, des ander halb viertail ist, da man von dient alle jar ze perchrechte in dem lesen drev virtail weins und ain viertail ains viertails und ain ort, und drev ort ze voitrechte und nicht mer, mit allem dem nutze und rechte als er mich von meinen vodern an chomen ist und ich in unversprochenlichen in perchrechtes gewer her pracht han umb funfzich phunt wienner phenning, der ich gar und genzlichen verricht und gewert pin, dem erbern herren meinem lieben pruder, hern Phillippen dem Chorherren ze Sand Polten, ledechlichen und vreilichen ze haben und furbas allen seinen frumen da mit ze schaffen, verchaufen, versetzen und geben swem er wil, als im daz wol chom und fuege, an allen irresal; und pin auch ich vorgenante Margret des selben weingarten sein rechter scherm und gewer fur alle ansprache, als perchrechtes recht ist und des landes recht in Osterrich. Und daz im dise rede furbaz also stete sei und unzebrochen beleibe, dar uber so gib ich hern Phillippen meinem pruder disen prief, wand ich selber aigens insigels niht enhan, ze ainem offen urchunde und ze ainer ewigen vestnunge versigilten mit Hainrichs insigel des vorgenanten meines sunes auf der Seul1 und mit hern Jacobs insigel meines aidemes von Prespurch und mit hern Herborts insigel auf der Seul,2 die diser sache gezeuge sint mit iren anhangenden insigeln. Diserb prief ist geben ze Wienne, nach Christes geburt dreuzehenhundert jar dar nach in dem zwai und dreizzigistem jar, an sand Johannes tage mit dem guldeinen munde.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 301-303

      Original dating clausean sand Johannes tage

      Editions
      • Duellius, Exc. 190, 57 (Auszug aus einem Originale)5, mit Siegelbild auf Tafel VI, Nr. 63.


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a der C.b so1 Duellius hatte dieses Siegel noch vor sich, dies lehrt seine Anm. (a): Insigillo Hainricus de Statua nominatur. 2 IV A 2, 33 mm, Umschrift: . . . Herbordi . de . statva; dementsprechend weist der im Sechspasse stehende eine Säule auf. Ein ähnliches Bild bringt Duellius a. a. O., nur dass in der Umschrift de nicht ausgeschrieben, sondern gekürzt ist; dieses d' kommt beiläufig unter die Schildspitze zu stehen, während auf dem Originalsiegel gerade das vorhergehende i von Herbordi in die Verlängerung der Höhenachse des Schildes fällt. Der Sechspass bei Duellius ist entschieden kleiner als der des Originales. Doch muss man in alledem gewiss keinen Beweis für ein zweites Siegel des Herbort finden wollen, sondern lediglich eine Ungenauigkeit der Zeichnung bei Duellius.3 Vgl. S. 302, Anm. 2. 4 Die Ueberschrift deckt sich mit der älteren Rückaufschrift des erhaltenen Originales, woselbst die Worte: Der brief sagt über dos Sentel zu Grinczing von früherer, der Rest: und was man davon dient von späterer Hand herrühren, die offenbar demSchreiber in C sehr nahe steht. 5 Wenn Duellius hier nicht eine zweite Originalausfertigung vor sich hatte, worauf gewisse Abweichungen seines Druckes — ab gesehen von den erkennbar willkürlichen — allerdings schliessen lassen, so läge hier das erste Beispiel vor, dass ein von ihm benutztes St. Pöltener Original auf uns gekommen wäre.
      Places
      • Wien
         
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