Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1337 VI 15
Signature: 1337 VI 15
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15. Juni 1337, St. Pölten
Die Söhne weil. Konrads Lohner kaufen einen von diesem an das Stift geschenkten Zehent in Pottenbrunn zurück.Source Regest:
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 321
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 321
C, 331 nr. 545
Ich Andre und ich Augeustein sein brueder, herrn Chunrats sune des Lonera dacz Sandt Pölten, dem got genad, und alle unser erben, wir verjehen offenlich an dem prief allen den di in sehent oder hörnt lesen, das der egenant herr Chunrat unser vater mit unserm guetlichem willen geschaft hat den erbern herrn dacz Sand Pölten auf irr oblai ainen zehent dacz Potenprunn, da von im di egenanten herrn und allen unseren vodernb furbas alle jarr jerlich ainen jartag begen sullen; und denselbn zehent haben wir von den herrn herwider gechauft umb funf phunt phenning wienner munz, also beschaidenlich: di weil wir inn der funf phunt phenning nicht geben, so sull wir in ain halphuntc phenning alle jarr davon dienen, zwir in dem jar: sechzig phenning an sand Merteins tag und sechzig phenning ze osteren; und ze wellem tag wir in der phenning nicht dienen, wer denn richter ist dacz Sannd Polten, der schol in für dieselben phenning phant antwurten von allen dem gütt das wir haben, mit unserem guetlichen willen, an alleu wideredd und an alle chlag. Das inn die red stet und unzebrochen beleib, darumb so haben wir gebetten den erbern man herrn Petrein den Wurffel zu den zeiten2 dacz Sannd Polten, das er sein insigl an den prief gehangen hatt zu ainem warn gezeug diser sache, wand wirr selb nicht insigl haben. Der prief ist geben dacz Sand Polten, nach Christes geburt uber dreuzehenhundert jarr darnach in dem siben und dreissigistem jar, des suntags nach den phingsten.
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 321-322
Original dating clause: des suntags nach den phingsten
Language:
Notes:
1a Lonet; vgl. S. 202, Anm. 2. b b fehlt. c c so! d so!1 Ueberschrift: Herczogburk . Ad oblaiam . Donacio decime in Potnhrunn.2 Ich vermute hier eine Auslassung, obwol dies nicht unbedingt angenommenwerden muss, wenn etwa eine vorübergehende Anwesenheit Würfels gemeint ist. Sonstkönnte man nur »gesezzen« ergänzen, vgl. Nr. 274 f oder etwa einen Amtsnamen.Hiebei muss aber von »richter« abgesehen werden, da Nr. 278 Jans Kammerer alsRichter von St. Pölten zum, Jahre 1337 nennt; vgl. Winter, »Das St. Pöltener Stadtrecht«, Sonderabdr, S. 24 (Bl. d. Ver. f. Ldsk. v. N.-Oe. 17, S. 434).
Places
- St. Pölten
St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1337 VI 15, in: Monasterium.net, URL </mom/StPCanReg/1337_VI_15/charter>, accessed at 2024-12-30+01:00
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