Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1341 IV 03
Signature: 1341 IV 03
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3. April 1341, Haag
Rudolf von Liechtenstein verkauft dem Stifte eine Gült auf Ueberländäckern im Steinfeld bei St. Pölten.Source Regest:
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 338
LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 338
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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)
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vier Siegel fehlen2
Material: Pergament
C, 134 nr. 221
Ich Ruedolf von Liechtenstain und ich Alhaita sein hausvrow und alle unser erben wir verjehen und tuen chunt allen den di den prief sehent oder horent lesen, di nu lebent und her nach chunftig sint, daz wir mit verdahtem muet mit gesamter hant und mit gueten willen aller unser erben, zu der zeit do wir iz wol getuen mohten, haben ze chaufen geben dem erbernb herren probst Dyetmaren dacz Sand Polten und dem convent des selben gotshaus auf ir oblai unsers rechten chauf aigens zwai phunt gelts wienner phening, di da ligent datz Stainveld bei Sand Polten auf uber lent æchern umb zwainzich phuntc phening wiennêrd munze, der wir recht und redleich gewert sein. Ez schuln auch di egenanten erbern herren probst Dyetmar und der convent mit der vorgenanten gult allen ir frum schaffen wie si wellen mit unserm gueten willen an allen irresal, und wellen auch des ir scherm und gewer sein fuer alle ansprache, als chauf aigens recht ist in dem land ze Osterreich. Nement sev dar uber dehainen schadene mit recht an der egenanten gult, den schul wir in ab legen, und schuln daz haben auf allen dem guet daz wir haben in dem land ze Osterreich. Wenn aber si des selben schadens nicht lenger geraten wellent, so schul wir in den ab legen. Tæt wir des nicht, wer denn herzog in Osterreiche ist der schol in unsers guets als vil da fuer in antwurten oder wen er dar zu schafft, da von di erbernf herren werden gewert irg schadens gar und ganz mit unserm guetlichen willen an allev widerred. Daz in di red also stæt und unzebrochen beleib, dar uber so geben wir ich Ruedolf von Liehtenstain und Alhaith sein hausvrow disen prief versigelteni mit unsern baiden insigeln1 zu einem waren urchund und stæten sicherhait diser sache. Desj sint gezeug mit ir insigeln: her Dyetreich von Weizzenberch und Dyetreich sein sun und ander erber læut, den disev wandlung wol chunt und gewizzen ist. Der prief ist geben dacz dem Hag, nach Christez geburt uber dreuzehen hundert jar dar nach in dem ainz und vierzkisten jar, des eritags in der lesten vastwochen.
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 338-339
Original dating clause: des eritags in der lesten vastwochen
Editions:
- Duellius, Exc. 193 nr. 68 (Auszug aus einem Orig., wahrscheinlich dem erhaltenen).
Language:
Notes:
1a Adelhait C.b erbern man C, doch scheint letzteres Wort durchstrichen zu sein.c fehlt in C. d das Häckchen steht über dem ersten n. e fehlt in C. f ebern, C schreibt erbn mit Kürzungszeichen über n. g irs C. h C wie oben.i besigilten C. j fehlt in C, wo offenbar die beiden letzten Worte des vorhergehenden Satzes hierher bezogen sind.1 Diese sowol wie die der beiden Mitbesiegler scheinen schon früh abhandengekommen, wenigstens dürfte sie Duellius nicht mehr gesehen haben, sonst hätte erkaum ihre Wiedergebung versäumt.2 umb 11 Pfd. gelts gelegen auf uberlent ekcher de Stainveld inparrochia yppolitensi, darunter von anderer Hand: Ypolitensis und von D: ist freisaigen. Dasselbe, abgesehen von dem Vermerk D, steht über der Abschrift in C nurin anderer Reihenfolge beginnend mit: Ypolitensis. Littera umb u. s. w.
Places
- Haag
St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1341 IV 03, in: Monasterium.net, URL </mom/StPCanReg/1341_IV_03/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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