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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1362 I 06
Signature: 1362 I 06
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6. Jänner 1362
Cholo von Saldenhofen gesteht dem Stifte, von dem er einen zuvor an dasselbe verkauften Hof zu Trasdorf sammt Zubehör wiedererworben hat, das Vorkaufsrecht zu.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 538
 

cop.
C, 238 nr. 404.

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    Ich Chol von Seldenhofen und ich Elspet sein hausfraw und all unser erben wir verjehen und tün kunt allen den di den brief lesent oder horent lesen, di nu lebent und hernach chunftig sind, umb unsern hof ze Drestorf und swas darzu gehoret, umb di vogtei auf des abts güter vona dem Chötweig und swas wir haben doselbs‚ swie so das alles genant ist, daz wir alles verkauft heten umb zwai hundert phunt und zwainzikch phunt wiennär phenning dem erbirdigen herrn herrn Vlreichen dem Veiertager brobst ze Sand Polten, daz er uns das alles durch unser fleizzigen pet, lieb und frewntschaft willen umb zwei hundert phunt und zwainzikch phunt wienner phenning wider ze kaufen gegeben hat, darumb wir uns dez mit unsern trewen an alles gever genzleich verlupt und verpinden haben, swenn wir di obgenanten gueter verkaufen wellen, das wir in oder swer uns mit dem brief mant di ee anpieten sulle und in die dennb umb zwai hundert phund und zwainzig phunt wienner phenning geben sullen und auch in di richtig machen und mit ainem kaufbrief nach des lands recht in Österreich bestetten; und swenn das geschicht, so sullen sew darnach sechzehen wochenteg haben, uns der obgenanten zwair hundert phunt und zwainzig phunt wiennarc phenning ze richten. Wer aber das sew der obgenanten gueter nicht kaufen wolten, so sullen wir domit denn anderswo alln unsern frumen schaffen an allen krieg und irsal. Und wer auch das wir dem obgenanten herrn Vlreichen dem Veirtager brobst ze Sand Yppoliten oder swer uns mit dem brief mant nicht alles das genzleich stet hieten und volfürten des wir uns vor an dem brief verlubt und verpunden haben, allen den schaden den sew des nehmen, den sew bei iren trewen gesagen mochten, den sullen wir in ablegen und widerkeren, und sullen seu das unverschaidenleich haben auf uns und auf allem dem gütt das wir haben in den landen zu Osterreich und zu Steyrr oder swo wir das haben, wir sein lebentig oder todt. Mit urkund des briefs versigelt mit mein obgenanten Cholen insigel und mit unser öhaim insigeln der erbern herrn herren Hainreichs von Walssee ze den zeiten haubtman ze Drosendorf und herrn Fridreichs von Winchel,2 di wir des vleizziglich gepeten haben, das sew der sach zeugen sind mit irren insigeln. Der brief ist geben nach Kristi gepurd dreuzehenhundert jar und darnach in dem zwai und sechzigistem jar, an dem Prehent tage.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 538-539

    Original dating clausean dem Prehent tage



    LanguageDeutsch

    Notes
    11 Ueberschrift: Drestarff. D . Herrn Chollen brief von Säldenhoffen umb die gueter und gült dacz Draestarff.2 Siegelbild bei Duellius, Exc. auf Tafel XII, Nr. 147., IV A 2: † S. Friderici - de Winchel.a vor.b den; eine Schleife, die am zweiten n-Schafte hängt, ist ganz allgemein und bedeutet keineswegs Verdoppelung. c so! vgl. S. 536, Anm. a.
     
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