Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1365 IV 29
Signature: 1365 IV 29
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29. April 1365, Wien
Herzog Rudolf bescheinigt den Empfang des Ungelds, welches das Stift für ihn pflegeweise eingenommen hat.Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 621
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HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)
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Siegel fehlt1Material: Pergament
Wir Ruedolf von gots gnaden herzog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kernden und ze Chrain, graf ze Tyrol etc. tuen chunt, daz uns der erber und geistleich probst Vlr. ze Sand Polten unser lieber kaplan unsern ungelt daselbs ze Sand Polten und anderswa, den er hat innegehebt von uns in phleg weis, von den nesten vergangen vir und sechzigistem jare genzlich verricht und verraitt hat, also daz er uns in derselben raitung schuldig ist beliben zwai und fumfzig phunt, drei schilling und aindlef wienner phenning, die unser lieber getrewer Reinhr. der Wêhinger an unser stat hat ingenomen; und sagen wier denselben probst in der egenanten raitung ganz und gar ledig und los. Mit urkund dicz briefs, geben ze Wienne, an eritag vor Philippi und Jacobi apostolorum, anno domini millesimo trecentesimo sexa gesimo quinto.||
Wêhing.||
† Hoc est verum † a.a
Wêhing.||
† Hoc est verum † a.a
Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 621
Original dating clause: an eritag vor Philippi und Jacobi apostolorum
Language:
Notes:
1a ein Buchstabe, der weder von des Herzogs noch des Schreibers Hand herrührt.1 Rückaufschrift: Quittatio. Darunter Herzog Ruedolfs raitbrief daz in probst Vlr. selig des ungelts verricht hat. Letzter Satz ist mithin offenbar nach 1369, aber nicht allzulange nachher geschrieben, und zwar von einer Hand, die der in B herr schenden sehr nahe steht, jedenfalls gleichzeitig ist; der Ductus in B ist allerdings der sorgfältiger Buchschrift.
Places
- Wien
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