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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1365 VII 13
Signature: 1365 VII 13
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13. Juli 1365
Dieselben gestatten dem Konrad Feiertager auf seiner halben Burg zu Friedau vom Stifte St. Pölten 100 Pfund zu Satz aufzunemen.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 639
 

cop.
C, 259 nr. 436

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    Wir Jans von gots gnaden abt ze Melkch beken offenbar mit dem brief, das für uns kam der erber beschaiden Chunrat der Veier tager und macht uns chunt, daz er dem erwirdigen geistlichen herren herrn Vlreichen dem Veirtager probst ze Sand Polten sein haus ze Fridaw halbs und alles das das zu demselbem halbem haus gehoret, wie das genant ist, das er von uns und unserm goczhaus ze purkrecht hat, und dint uns dasselb haus ganz alle jar an sand Michelstag zwelif wienner phenning ze purkrecht und nicht mer, für hundert phunt wienner phenning, die er im berait ze rechter not gelihen hat, ge saczt hab, als sein brief sagent, di er im gegeben hat, und pat uns mit fleizze, wir geben zu dem sacze unsern willen und urlaub. Nu haben wir an gesehen sein vleizzig pet und seinen besundern dinst und haben dem egenanten geistlichen herrn herrn Vlreichen brobst ze Sand Polten das vorgenant haus ze Fridaw halbes mit aller zu gehorung nach seiner brief sag gelihen, als saczung recht ist und des landes gewonhait in Österreich, als vil wir von recht solten und machten. Mit urkund des briefs versiglt mit unserm insigel. Geben ze Melkch, an dem nachsten suntag nach sand Margreten tag,1 nach Kristes gepurd dreuzehenhundert jar darnach in dem fumf und sechzigistem jare.
    Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 639-640

    Original dating clausean dem nachsten suntag nach sand Margreten tag



    LanguageDeutsch

    Notes
    11 Die Tagesdatierung dieser und der vorhergehenden Urkunde beruht auf der Anname, dass man in Melk den Salzburger Gebrauch, Margaretha am 12. Juli zu feiern, befolgt habe. Im anderen Falle, d. h. wenn dieses im übrigen sehr schwan kende Fest auch in Melk auf den 13. gesetzt wurde, müsste insbesondere die vor liegende Urkunde auf den 20. fallen, was ich aber gerade angesichts des unbestreit baren Zusammenhanges dieser beiden Urkunden bezweifle, vielmehr geneigt bin, hierin einen Beleg für die eingangs geäusserte Anname zu erkennen.2 Ueberschrift in C; Gravendorf. C. Hern Jansen brief des abts von Melkch umb das haus datz Fridaw.
     
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