Dem hoechwuerdigen fuersten meinem lieben genadigen herren hern Albrechten pischolf ze Pazzawe embiet^a ich Sweiker der Schau hingaer vlizziglich^b meinen dienst. Wiezzt lieber herr, daz ich dem erberdigen^c herren hern Ulreichen dem Veyrtager probst des gotz haus ze Sand Poelten und der gemain des conventes daselbs ver chauft und geben han meinen hof ze Schauhing mit aller zuegehoerung dreu phund und fuemfzg wiennaer phenning geltes und meinen zehent, groezzen und chlainen, daselbs ze Schauhing, und han das alles von eu und eurem gotshaus ze lehen gehabt; dieselben lehen send ich eu auf bei Pernolten dem Chlingenfuertaer dem egenanten hern Ul reichen probst und dem convent ze Sand Poelten zu ainem rechten chaufguet. Mit urchund des briefs versigilt mit meinem und mit Otten des Vidorffêr meins oeheims anhangunden insigellen. Geben ze Sand Poelten, an dem naechsten phinztag voer Sand Luceyn tag, nach Christes gepurde dreuzehen hundert jar darnach in dem fuemf und sechzgistem jare.

Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 646