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Charter: St. Pölten, Augustiner Chorherren (976-1668) 1367 III 28
Signature: 1367 III 28
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28. März 1367, St. Pölten
Derselbe verkauft dem Stifte sein Falkensteinisches Lehen zu Etzelsdorf im Tulnerfelde.
Source Regest: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 677
 

orig.
Current repository
HHStA Wien AUR (http://www.oesta.gv.at)

von vier Siegeln hängt nur das erste.Material: Pergament
    Graphics: 

    cop.
    B, 53 nr. 8’.

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      Ich Marchart der Tafslêr,a ich Gibuerch sein hausfrawe und all unser erben vergehen und tuen chunt allen den die den brief an sehent oder horent lesen, di nu lebent und hernach chünftig sind, daz wier mit wolbedachtem muet und guetlichem willen, z'der zeit da wier es mit recht wol getuen machten, recht und redlich verchauft haben unsers rechten aigens daz wier gehapt haben ainen hof datz Etzleinstorf gelegen auf dem Tulnaer veld, den wier voermals von hern Ulreichen und hern Haugen den Valkchenstainern gechauft haben, mit alle di und dar zue gehoert ze veld und ze dorfe, gestift und ungestift, versuecht und unversuecht, wie das alles genant ist oder woe das gelegen ist; denselben hof mit seiner zuegehoerung haben wier verchauft und geben mit allen den ern nützen und rechten als wir den gechauft haben und als wier in auch an alle erbvogtei in nutz und in gewer inngehapt und her pracht haben, umb siben und vierzg phunt wiennaer phenning, der wier gênzlich verricht und gewert sein, dem erwierdigen geistlichen herren hern Ulreichen dem Veyrtagêr probst des gotzhaus datz sand Pölten und dem convent gemain daselbs und allen iern nachkommen fuerwas an alle erbvogtei ledichlich und vreilich ze haben und allen iren frumen da mit ze schaffen, verchaufen versetzen und geben wem seu wellen an allen chrieg und iersal, und sein des ier recht gewern und scherm für alle ansprach, als aigens und des landes recht ist in Osterreich. Get in fuerwas dar an icht ab mit recht oder ob seu mit recht icht chrieg oder ansprach dar an gewunnen, von wem das wêr, das süllen wier in alles ausrichten ablegen und widerchern an alle ier mûe und an allen їrn schaden, und süllen seu das haben auf uns und auf alle dem guet daz wier haben in dem lande ze Oesterreich, wier sein lebentig oder toed. Des zu ainem ewigen urchund geben wier dem obgenanten goetzhaus datz sand Poelten den brief versiglt mit mein Marchartes des Tafslêr insigel1 und mit meins prueder insigel Erben des Tafsler und mit der erbern ritter insigln hern Ruemhartes von Rena und hern Hansen von Potenprunn, die wier des vleizziglich gepeten haben, das seu der sach zeugen sind mit iern insigellen. Geben datz sand Poelten, nach Christes gepuert dreuzehen hundert jar darnach in dem siben und sechzgistem jar, des suntags ze mittervasten.
      Source Fulltext: LAMPEL, Urkunden Sanct Pölten (=FRA I, Wien 1981) S. 677-678

      Original dating clausedes suntags ze mittervasten

      Editions
      • Duellius, Exc. 53 nr. 54 (Auszug aus B), mit Siegelbild auf Taf. XV nr. 195.


      LanguageDeutsch

      Notes
      1a Taffzler B, siehe S. 674, Anm. a.1 IV B 1 (der untere Teil zerstört): S. Marchw [. ardi .] Tafzzler. Die Stelle in [ ] aus Duellius, der übrigens S. Marichardi Taflerii liest und das Siegel auch einem Tafler zuerkennt. Die Schreibung Tafzzler hier auf dem Siegel bringt die unzweifelhafte Lösung der nun schon wiederholt aufgetauchten Frage, ob Tafsler oder Taffler zu lesen; vgl. S. 674 nr. 545 Anm. a, S. 677 nr. 548 Anm. a.2 Rückaufschrift des Orig. und Ueberschrift in B: (D) LXXXI (Eczleinstorf) [ . Hern Marichartes] des Tafsler brief umb den hof ze Êtzleinstorf. Stellen in ( ) nur im Orig., in [ ] nur in B.
      Places
      • St. Pölten
         
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