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Charter: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, ed. Posern-Klett, 1868 (Google data)  No. 504. 1479. 23. Aug.
Signature:  No. 504. 1479. 23. Aug.

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Vertrag des Dr. Johannes EuderitzscU mit den Spitalmeistern eu S. Georgen wegen Aufnahme des Gerbers Rüdiger Freitag in das Spital.
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Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 504. 1479. 23. Aug. , S. 455
 

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Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 504. 1479. 23. Aug. , S. 455

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    No. 504. 1479. 23. Aug.

    Doctor Johannes Ewderitzsch ist mit dem spittelmeistern zu sant Jürgen vor den rat -^~, „• < körnen vnd hat von wegen Rüdiger Freitages des gerbers vf der Nauwenstrassen anbracht, wie ,», • t ,.n ,\, daz sich der selbige Rudiger in das hospital mit seyner habe vnd gute geben wolle, vnd gebe ten yn ufzunehmeu nach laut vnd inhalde eynes Instruments von eyuem offinbaren Schreiber der- halben begriffen, also hat ym der rat zugesagt also nach inhalde des Instruments aufzunehmen, also hat der egnante doctor von seynetwegen dem rate geautwort des ersten XVIII Vug. gülden, faciunt XXIII Rh. VIII gr., item LXXI Rh. gülden, item IIII swert schock, faciunt V gülden, item X schock LVI gr. an freyschildichten groschen, faciunt XXIIII gülden Rh., summa totius zusampne faciunt hundert vnd dreyvndzwentzig gülden Rh. VIII gr. Vnd der gnante Rudiger hat darzu dem hospitall eyn hawli vf der Nauwenstrasse gelegen gegeben vnd geeygent, das sollen die spittelmeister verkeuffen vnd das gelt, daz dafür gefellet, mit sampt dem obeii- geschriben gelde mit wissen des rats dem hospital zu gute anlegen vnd zinße dafür keuffen. Vnd sollen yn in das hospitall nehmen vnd eyne kammer eynthuen vnd versorgen mit eyner pfrunden, vnd sollen ym von den zinßcn die weile er lebt zu besserung seyner pfrunden alle wochen III gr. geben vnd des iars, wanne er des not dürftig syn wirdet, eynen grauwen rog keuf fen, vnd wanne er vorstirbet, so sal man yn in dem hospitall mit vigilien vnd seimessen gleich eynem ändern, der im hospital vorstirbet, zu der erden bestaten vnd die spittelmeister sollen ym darnach hundert collecten pro defunctis bey den vicarien doselbst bestellen in den messen inzulegen; darnach sollen die zinße mit der heubtsiunnian vnd alle varnde habe, die er in das hospital bracht hat vnd lassen wurde, dem hospitall ewiglich volgen vnd des hospitals bleiben, daz danne seyne nehsten frunde also gewilliget vnd dar an gantze vorzieht gethan haben nach laut des gerichtsbuche. Gcscheen vf montag in vigilia Bartholoinaei anno 2C. LXXIX.

    Nach dem Kathshuch fol. 159b im Archiv des K. Bezirksgerichts zu Leipzig.

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