Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 147. 1426. 21. Apr. , S. 133
Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 147. 1426. 21. Apr. , S. 133
No. 147. 1426. 21. Apr.
Mynen fruntlichen dinst. Ersamen wyesin üben frunde. Vmb daz gerete, daz ir hynne czu Awsig habet, daz ir dar vmbe bestalt habet, daz man uch hen heym füren sulde, alz laße ich uch wissen, daz ich dez geretes nicht tar weg laßen füren, ich sege denne myns genedigen hern briff, vnd gloube ich wol, daz ir mich dar vmbe nicht vordeuket. Ouch habe ich derfarn, wy daz ir Nicklaus Theschener in vordechtnis habet, der von uwern wegen by mir hyhne lyt, alz laße ich uch wissen, daz ich in hynue mit willen behalden habe von myns genedigen heru wegen, durch dez willen, daz her mir . . vnde willig in allen Sachen gewest ist von myns gene digen hern wegen, daz ich im gerne danke, vnde bitte uch, daz ir nicht gloubet, ab uch iman- dez anders von im sagete. Gegeben vnder mym ingesigel. Dominica ante Georgii czu Awsig.
Caspar Rechenberg, heutman czu Awsig.
Den ersamen vnde wyesen burgermeister vnde deme ganczen rathe der stat Lipczig, mynen besundern guten frunden.
Zeddel:
Ouch alz [sie] den selben uwern dyner bered haben von der armbroste wegen, dy hynne bieben sind, alz laße ich uch wissen, daz ich den selben uwern dyner Nicklaus mit namen geheissen vnde gebeten habe, dy selben besten armbrost hynne behalden vnd gloube uch wol, in nicht dor vmbe czu vordenkene.
COD. DIPL. 3AX. II. 8.
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Urkundenbuch der Stadt Leipzig, ed. Posern-Klett, 1868 (Google data) No. 147. 1426. 21. Apr. , in: Monasterium.net, URL </mom/StadtLeipzig/6faff73a-804e-481a-845f-acb76ac00410/charter>, accessed at 2024-12-27+01:00
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