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Charter: Urkundenbuch der Stadt Leipzig, ed. Posern-Klett, 1868 (Google data)  No. 390. 1465. 30. Mai.
Signature:  No. 390. 1465. 30. Mai.

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Der Rath gesteht Albrecht und Hans von Lindenau, welche die Anlegung eines neuen Weges zu Lindenau verstattet haben, für ihre Unterthanen vollständige Befreiung von Zoll, Weg- und Brückengelde zu und gibt Versicherungen in Betreff ihres nach der Stadt entlaufenden Gesindes.
Source Regest: 
Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 390. 1465. 30. Mai. , S. 355
 

ed.
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Urkundenbuch der Stadt Leipzig, No. 390. 1465. 30. Mai. , S. 355

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    Wir burgermeister vniid rathraan der stat Leiptzk bekennen je. Nachdem alß die gestrengen vehsten er Albrecht ritter vnd Hanns von Lyndenaw gnant durch

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    beteydinge des gestrengen vehsten Nickel Pffluges zum Knawthayn mit willen vnd volbort vnsers g. h. von Merseburg vns zu eynem gemeynen nutze eynen weg vor- gunst habenn zumachen durch etliche garten, die neben vnnser brücke, die bey dem kretzschmar leyth, gegunst vnd zugesagt habenn, dadurch man vß vnd eyn zu vnd von vns in aufflauff vnd ergissung der wasser ane schaden mag kommen, das denne bißher eine zeit ane grosen schaden nicht gescheen mochte vnd vil le\vte am leibe vnnd an gutern schaden genommen haben, wir auch den leuten vmbe iren grundt vnd bodem willen gemacht haben, gereden vnd geloben wir zu forder erstatunge sulchs guten willen, das [wer] ir kretzschmar zu Lyndenaw zu seiner zceit sein wir- det, frey macht sall haben, frembde byr, wenn er das durch vnsere stat zv füren bedarff zu nottnrft seins kretzschmars, vmsust zufaren1); er vnd alle ander der vonn Lyndenaw leute zu Lyndenaw vnd in ändern dorffern n darvmbe gesessen sollen dar zu frey, vnd . . zcolls adcr wegegelts, auch brücke geldes ledig awß [vnd] ein faren, riethen ader gehen zu ewigen zceiten, wy dicke yn des tages not ader eben sein wurde. Es ist auch beredt vnd beteydingt, ab den von Lyndenaw yr gesinde ader vndersessenn abetrunnig wurde vnd sich bey vns in vnser stat Leiptzk enthalten wolde, das wollen wir yn nicht vergönnen, sunder wollen den von Lyndenaw behulf- fen sein, das yr gesinde sich zu yn häkle vnd yne vß diene, darüber so wollen wir sie bey vns nicht halden noch leyden, vnd desselbigeu gleichen sollen die von Lyn denaw auch widderumbe thun kegen vns vnd den vnsern vngeuerlichen. Das alles [wir] on zusagen vor vns vnd vnser nachkomen in crafft diß briues, der mit vnserm hir vnden angedruckten ingesigel besigelt vnd gegeben ist noch gots geburt XIIIP iar darnach in LXVten iare am dornstage, nach dem sontage den man nennet Exaudi.

    Nach einer ungenauen Abschrift aus dem 16. Jahrhundert in dem Stadtbuch fol. 26 im Rathsarchiv zu Leipzig. Dort ist auch das Gegenversprecb.cn der Gebrüder von Lindenau eingetragen.

    1} Die Vorlage hat: durch vnsor stat frumbde byr zu füren zu notturfft scina kretzschmars wenn er das bedarff vmaust zu faren hat. Das Gugenversprechen: — zugesagt, das vnser kretzschmar zu L. mit biere, wenn er das durch ire stat zufureu bedarff etc.

     
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