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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CCXLI.
Signature:  CCXLI.

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Herzog Albrecht II. bewilligt Otto und Georg den Marchburgern die Theilung ihrer landesfürstlichen Lehen.
Source Regest: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCXLI. , S. 308
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCXLI. , S. 308

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    Dat. Wien 13. Juni 1330.

    Wir Albrecht von Gotes genaden Herzog cze Österrich vnd ze Steyr Tuen Chunt offenleioh mit disen prief, Daz wir durch die getriwen dienst, die vns vnser getrewen lieben Ott vnd Geori die Marchburger, vnd auch vnsern prfldern getan habent, vnd auch noch wol getuen mugen vnd snllen, in die gnad getan haben, vnd tuen auch mit disem prief, daz sev allev die Lehen, die si von vns vnd von vnserm lieben prüder Herczog Otten habent, wol getailen mügen mit vnserm willen also beschaidenleich, ob ir ainer abgieng vnd sturbe an Leibs erben, die Chnecht sein, daz dann die selben Lehen, wie die genant sein, wider gevallen sullen an dem andern, vnd an sein Lehen erben in aller der Weis, als si vngetailt waren. Vnd dez zu einen vrchunde geben wir disen prief versigelt mit vnserm Insigel, Der geben ist ze Wienn, do man zalt von Christes gepuit Dreuczehen hundert Jar, darnach in dem Dreizzigistem iar an dem Mitichen vor sand Veites tag.

    Chartularium Archiri III. fol. 145. a.

    239

    CCXLII .

    Johann Puster, Rector der Kirche zum h. Jakob in Münster, quittirt den

    Propst Stephan über die von diesem bezüglich der Kirche St. Andrä im

    Hagenthale geleisteten Zahlungen.

    Dat. Höflein 13. Juli 1330.

    Noverint universi presentes litteras inspecturi, Quod ego Johan nes dictus Puster presbiter Rector ecclesie sancti Jacobi Mona- steriensis Procurator ecclesie sancti Andrce in Hechental sub anno domini Millesimo Trecentesimo Tricesimo in die sancte Marga rete procuratorio nomine percepi a Venerabili viro domino Stephano preposito Monasteri i Newnburgensis Centum triginta sex florenos auri boni et legalis ponderis pro triginta et duabus marcis argenti Wyennensis ponderis conputatos, quos michi dictus dominus Ste- phanus prepositus nomine Reverendi in Christo patris et domini Alberti Pataviensis Episcopi in debito, in quo domino meo Hein- rico de Juliaco, preposito Sancte Marie ad Gradus Colonie de predicta ecclesia sancti Andrec in Hechental tenebatur, per Hein- ricum, suum notarium assignavit. Preterea eodem anno et die prefatus dominus Stephanus prepositus per iam dictum Heinricum notarium michi viginti florenos auri pro domino Wolfhardo tunc vicario sepedicte ecclesie in hechental in pensione dicte ecclesie ipsum eodem anno contingente similiter assignavit. In cuius rei testimonium ipsis Dominis, Stephano preposito et Wolfhardo Vicario presentes dedi litteras mei Sigilli appensione communitas. Actum et datum in Hoflino Anno et die predictis, Presentibus honorabilibus et discretis viris Dominis Vlrico Rectore ecclesie sancte Katberine in Enzensdorf sub monte, qni dicitur Puzenberch, Petro Vicario in Hoflino, Magistro Nycolao Rectore scolarum in Neunburga, Rugero Vachsando et alijs pluribus fide dignis.

    Orig. Perg. (Itep. \. i. Nr. 11. fol. 88.) Das Siegel ist in gelbes Wachs gedruckt.in der Grnsse eines Groschens, und zeigt das bärtige Haupt des heil. Jakob, in einer fur jene Zeit ausgezeichneten künstlerischen Ausführung. Umschrift: S . I0HIS . MONASTER . ECCE . Sil . IAC0BI . RECTOR.

    St. Andrä in Hechental ist St. Andrä im Hagenthal (in ralle spinosa),K.O. SV. W. Der hier vorkommende Rector scholarum in Neunburga, Nikolaus, ist der nächste urkundlich bekannte Nachfolger des Chorherrn Gerung, der 1303 als

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    Paedagogus erscheint. Für die wechselnden Verhältnisse der Münze ist die Urkunde aufklärend. 1256 war der goldene Byzantiner gleich vier Schillingen (Solidis), 1319 die Mark Silber gleich 72 grossen böhmischen Groschen, 1326 der Groschen gleich 7 Denaren, hier erscheint die Mark Silber gleich 4 V* Goldgulden.

     
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