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Charter: Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data)   CXXIV.
Signature:  CXXIV.

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Vergleich %wischen Johann, Otto's des Schenken Sohn, und Propst Bertold über den Hof zu Riekersdorf. Dat. Wien 18. Nov. 1308. Ich Johannes Hern Otten sun des Schenchen, den Got genad,
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CXXIV. , S. 185
 

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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CXXIV. , S. 185

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    Vergich vnd tuen chunt daz nach ersamer Leut rat vnd oveh

    meiner fremde, Di ez also beschaiden habent zwischen den Ersamen Gotshovs vnser frowen ze Nevnburch vnd Mir aller Chriech verebent

    vnd verslihtet ist, also daz Ich dem ersamen Herren Brobst

    Berhtolden, vnd seinen Gotshovs auf han gegeben meinen

    hofze Ruekersdorf vnd han daz allez ze Leibgedinge herwider

    emphangen von dem vorgenanten Brobst Berhtolden vnd von dem Gotshovs also: Daz derselbe hof vnd Swaz dar zue gehoret, als ez e genennet ist, dem vorgenanten Gotshovs mit mein aines tod ledich wirt

    vnd diser schidunge ze einen Vrchvnde schol ich alle Jar, dy

    weil ich Leb, dem Gotshovs ze sand Gilgen tag davon dienen zehen

    metzen Chornes Dar vber ze einer sicherhait gib ich dem

    Gotshovs disen brief mit meinem insigel versigelt vnd dvreh pezzer Vrchvnde han ich gebeten di ersamen Ritter, Hern Chvnraden den Huebmaister, Hern Vlrich von dem Gereut vnd Hern Vlrich des Hofmaisters svn, daz sie irer insigel zu dem meinem an disen brief habent gehangen. Diser red sind gezeuge di ersamen herren Hert Eberhart, der Techent von Nevnburch, Her Jacob der Pharrer von der Heiligenstat, Her Stephan der Spitaler, Her Thomas vnd Her Wernher von Schevrnberch dj Priester, Dar nach Her Ortolfvon Nevndorf, her Wernhart der Schiver vnd Her Herman Ymian dj Ritter. Darnach Gervnch hern Choln svn, Engeldiech vnd Otto, dj zwen Bruedter von Maurbach, Herman von Freising, Chvnrat, Rud- wein, Wisent von Egenburch, Gvndolt vnd ander frvm Leut genuech. Diser brief ist gegeben ze Wienne Dreutzehen hvndert Jar, dar nach in dem ahten iar an dem nahsten mantag nach sand Merteins tag.

    Orig. Perg. (Rcp. Vel. Nr. 1. fol. 283.) An der Urkunde hängen rier Siegel. Du erste: y S. JoLams Pincerne De Ried, lut wie bei Haber T. XIX. n. 3. Du zweite, Chnnrsd's

    8*

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    vom Harmarcht. wurdr schon beim Jahre 1307 (Nr. 113) beschrieben. Das dritte; y S. Vlrici Pineerne, ist jenem bei Huber T. VI. n. 4 sehr ähulich, doch fehlen die dort sichtharen Sterne. Das vierte; -j- Si. Vlriei de Chriczendorf, enthält dieselben Wappemeichen, wie jenes Ortulf*s von Rotenstain bei Hober T. VI. n. 1. Das Siegel Konrad's vom Haarmarkt ist in rothem, die drei übrigen in gelbem Wachs abgedruckt.

    Die Urkunde zeigt uns einen Pfarrer zu Heiligenstadt, Jakob, der ein Chorherr ist; folglich muss der vorige Pfarrer, Weltpriester Heinrich, gestorben oder abgetreten sein. Mit Jakob beginnt die fortlaufende Reihe der aus den Stiftsgliedern gewühlten Pfarrer zu Heilfgenstadt.

    cxxv.

    Gerichtsbrief des Klosterneuburger Stadtrathes über Hudger's de* Krummen Haus zu Klosterneuburg. Dat. Klostemeuburg 2. Februar 1309. Ich Weygant von Chriczendorf ze den zeiten richter vnd wir der rat mit sampt der gemaine der stat ze herczogen Newnburch verichen offenleich vnd geben zecrchennen allen leuten, di im lebent vnd hernach chvnftich sint Daz Ruger der Chrump genant cham fur vns in den rat vnd leit vns fur, er vnd sin hausvrowe Gerdraut der got genade, solten gelten mit einander zwey min vierzich phvnt phenninge wienner munzze, vnd do got wolde, daz si menschleich recht begie vnd sturbe, hiet si in lazzen in der selben gulte, pat dar vmb fragen ob er sein haus, daz da leit an dem ecke ze nachst Dietreichs haus des Czistels wvl verchauffen oder verseczen mocht, da mit er daz vorgenant gut gülle wan im sein gelter nicht lenger peiten wolten. Do wart im ertailet mit frage vnd mit vrtail mocht er mit den geltern vnd mit seinen erbern vmbsaezzen erzeln vnd bringen ehaft notdurft, daz er gelten solt die vorgenante gulte er verchauft oder versaczt wol an alle irrunge. daz vorgenant sein haus, damit er den geltern gulte ivan des landes recht ist, daz der gelter der nachst erbe ist, vnd als im ertailt was mit frage vnd mit vrtail bracht der vorgenandt Ruger vor vns recht ehehaft notdurft mit den geltern vnd mit seinen erbern vmbsaezzen vnd mit aiden, daz er di vorge schoben gulte gelten solt, vnd auf daz vorgeschriben recht hat der vorgenant Ruger mit zeitigem rat seiner pesten freunt vcr- chauffet auf daz vorgenant haus drev phunt geldes wienner phenning, die er ierleich dienen sol an sant Merteins tage als purchrechtes recht ist, vnd ist das geschehen mit Dietreichs hant dez Czistels, der ze der zeit des houses amptman was vnd mit soleher beschaiden- hait, swenne der vorgenant Ruger daz gut gewinnet, daz er daz vor

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    genant purchrecht mag ab gelösen, so sol er iegleich phunt purch- rechtes mit zehen phunten phenning wienner munzze ablösen, vnd sol dev selbe losunge geschehen zwischen sant Merteinstag vnd vaschang, vnd swenne daz geschieht daz Ruger dev vorgeschriben drev phvnt purchrechtes gar vnd genczleich abgeloset, als vorge schriben ist, so sol er frey wal haben mit dem vorgenanten house allen seinen vrumen ze schaffen, verseczen, verchauffen, geben swem er wil an allen irresal, vnd wan die vorgedachten sache vor vns vnd mit vnser gewissen geschehen vnd gewandelt sint, des geben wir dem oftgenanten Rugern zu einem sichtigen vrchvnde vnd ze einer steten vestnunge disen prief mit unsrer stat insigel vervestent. Dicz ist geschehen vnd diser prief gegeben, do von Christes geburt ergangen waren, Dreuczehen hundert iar vnd in dem nevnten iar an vnser vrowentag ze der liechtmesse.

    E Chartulario Archiri III. fol. 136. b.

    In dieser Urkunde erscheint zuerst (was die stiftlichen Documente betrifft) Weigant von Kritzendorf als Nachfolger Rudger's von Staaz im Amte eines Stadtrichters; aber auch die alte Bezeichnung Herzogen-Neuburg taucht wieder auf.

     
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