Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCCLV. , S. 514
Dat. Wien, 28. Februar 1372.
Wir Albrecht von Gotesgnaden. Hertzog ze Osterreich, ze Steyr. ze Kernden vnd ze Krain, Grafze Tyrol etc. Bekennen vnd
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tun knnl offenlich mit discm brif Vmb die sechs phunt wienner phenning gelts gelegen ze Newnburg klosterhalben, zwai phunt gelts purchrechts auf Eberharts haus des pinter gelegen in der weiten gazzen, vnd die vier phunt gelts sind rechtes aygen Gruntrecht, daselbs ze Newnburg in der Stat vnd vor der Stat, die vnser getrc- wer Chraft der Hawser der erbern vnd geistlichen klosterfrowen Dorothecn seiner Tochter datz sand klaren ze Wienn gegeben hat zu iren legen vnd nach irem tod sulln dieselben gull gevallen zu dem egenanten kloster, daz wir derselben phenning gult, der obgenanten Swester Dorotheen vnd des gantzen Convents datz sand Claren ze Wienn scherm sein vor gewalt vnd vor vnrecht, also daz si ewekli- chen da bey beleiben vnd die da von nicht enphrömden in dhainen weg, Sunder daz si damit allen iren frumi-n schaffen nach sag des briefs, den in der egenant Hawser darvber gegeben hat. Mit vrkund ditz brifs. Geben ze Wienn des nesten Samztags vor dem Suntag, so man singt Oculi in der Vasten — dreutzehen hundert iar vnd dar nach in dem zway vnd Sybentzigistem Jare.
mr. Camr. Sefner.
Orig. Perg. Du kleine Siegel des Hersogs hangt an emen Pergajnentslreifen.
Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCCCLV. , in: Monasterium.net, URL </mom/StiftKlosterneuburg/8d56ef4e-c19e-4763-8f40-44d409439ae2/charter>, accessed at 2024-11-27+01:00
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