Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXLII. , S. 404
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg bis zum Ende des vierzehnten Jahrhunderts, Nr. CCCXLII. , S. 404


Ich Vlr eich der Chöczler, ze den zeiten rieht er ze Newnburch Marchthalben vnd wir der rat daselbs Veriehen — Daz fur vns chom der erber mann Leupolt Gylig, vnd bestet mit seinen ayd erhaft not durch gelts not willen, do er mit gesampter hant mit seiner erern hausvrawn für petersen in ist chomen, der got genad, do wart mit vrag vnd mit vrtail der tailt als vnser stat recld ist, vnd auch vnser schrann recht ist, er solt der hab so vil fürchauffen, di seu mit einander gehabt haben, do verchaufft er dem erbern mann Nyclosen dem Hemerlein drey Jeuchart Akcher, die-ze Purchrecht sint von dem Erbern Geistleichen herren, dem Brobst von Newnburch vmb Sechs phunt wienner phennige — vnd leit auch derselb akcher zenachst Dietmars von sebarn akcher, vnd svl auch der vorgenant Nyclos mit dem egenanten akcher — frein vnd ledigen haben — vnd geben dar vber disen prief— versigelt mit vnsers Stat Richter Insigel — Dreu- zehenhundert iar vnd in dem ain vnd fvnnfczigisten iar.
Chartulsrium Archiri III. fol. 98. a.
Die Urkunde weiset einen neuen Stadtrichter zu Korneuburg nach. Im Jahre 1370. st. Ursala tag (21. Octob.) erscheint in diesem Amle urkundlich: Nyclo der Prenner.
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Urkundenbuch des Stiftes Klosterneuburg, ed. Zeibig, 1857 (Google data) CCCXLII. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/StiftKlosterneuburg/93db54df-2dcc-4575-b194-4ccb044b2a91/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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