No. 482. 1355. 6. Jan.

Wir Fridrieh vnde Balthazar bekennen vor vns vnde vnser erben, daz

wir mit gutem vorrate haben gegeben vnd bewiset dem erwirdigen vatere in gote vnd herrén, hern Johans Byschoue zeu Miszen her sehog breiter Pregischer groschen ierliches zcinsesT die man ym geben sal alle iar die wile er lebet von vnser lantbete zeu Dresden, vf sente Walpurge tag zewei sehog vnde vf sente Mich, tag zewei sehog, vnd wenne er abeget daz got wende, so sullen die vorgnanten tier sehog wider an vns geuallen vnd vns ledig werden, wenne wir eine widerstatunge haben getan mit den tier schocken an den zcwelf phunden, die im vnser vater dem got genade eteswenne hatte gegeben vn bewisz in des munzee in vnser stat zeu Ysenaeh, vnd heizen vnde wollen ernstlichen, daz alle die die yzeunt oder ernach vnser lant bete in nemen zeu Dresden, daz die alle iar zeu sente Walpurge vnd Michels tage sullen geben von vnser lantbete dem egenanten herrn, hern Johans bischoue zeu Miszen fier sehog breiter Pregischer groschen, wenne er dar nach sendet, vnd haben des zeu vrkunde vnsere insigele gehangen an diesen brief. Testes ut supra"). Da tum ut suprab).

Nach dem Liber privilegg. im K. Haupt-Staatsarchiv zu Dresden no. 25 fol. 73 aus dem 14. Jahrh. Vgl. ebend. no. 27 fol. '¿4., no. 29 fol. 133.

a Die N'&mea der Zeugen fehlen much in der Torhergehenden Urkunde*. Ь j;;."k'j *m obirsten Uge.