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Charter: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II, ed. Gersdorf, 1865 (Google data) 274
Signature: 274

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No. 786. 1405. 8. Sept. Markgraf Wilhelm belehnt den Weihbischof Nicolaus mit dem von ihm erkauften Dorfe und Vonverke Podemus.
Source Regest: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 274, S. 364
 

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Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 274, S. 364

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    Wir Wilhelm von gotis gnaden marcgraffe czu Missin, lantgraffe in Doringen vnd pfalczgraffe czu Sachsen bekennen — daz wir dem erwirdigen herren ern Nig- klause bisschoffe czu Cathosien daz dorff vnd vorwerg czu Podemuz in der pffege czu Dresden gelegin, daz er wider den gestrengen Bcrnhard von Sorsen gekoufft hat, mit sulchen rechten czinsen dinsten pffichten eren nuczczen wirden vnd czu- gehorungen, alz die der gnante Bernhard bis her von vns czulehen besessin vnd gehabt, vnd die vor vns williglichen uffgelassin vnd sich der vor sich vnd vor sine erbin genczlichen vorczegin hat, czu rechten lehen gelehin habin vnd lihen ouch dem obingnanten hern Nigklause die gnanten dorff vnd vorwerg czu Podemuz mit iren zcugehorungen czu rechtem lehen gnediglichen mit disem brieffe, die so furbasmer von vns vnsern erbin vnd nachkomen gerugiglichen czuhabene czubesiczczene vnd der czugebruchene in aller maik, als obingeschrebin steit vnd lehengutere recht ist. Ouch habin wir ym sulche gunst vnd gnade getan, daz er daz gnante vorwerg czu Podemus uff sechs schog groschin czinses ierlicher gulde vorerbin mag vnd die, den

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    er daz so vorerbin wirdet, daz czu rechtem erbe vnd uff sulche czinse furbaz habin vnd besiczczen sollen vnd mogen, alz erbegutere recht ist. Ouch habin wir yn von sunderlichir gunst vnd gnade wegin der dinste vnd pflichte, die wir uff den gutern habin solden, gefrihet, die wile er die inne hat, vnd frihen yn der geinwertiglichen mit disem brieffe, daran wir czu orkunde vnser insigel wissintlichen habin lassin hengen. Hie bie syn gewest vnd sint geczuge die gestrengen vnser liben getruwin, er Offe von Sliwin, er Hugolt von Slinicz, er Heinrich von Wiczleibin, Nigkel vom Honsperge vnd andere lute gnug, den wol ist czu gloubenne. Gegebin czu Dresden nach gotis geburte virczehenhundirt iar, darnach in dem fumfften iare am dinstage vnser liben frauwin tage nativitatis.'

    Nach dem Orig. im Stiftsarchiv zu Meissen mit dem kleineren Siegel des Markgrafen an einem Per- sramentstreifen.

     
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