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Charter: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II, ed. Gersdorf, 1865 (Google data) 234
Signature: 234

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No. 742. 1396. 21. Nov. Hiinrich Ktichenmeister zu Dbhlen verkauft eine halbe Hufe zu Kbtzschenbroda und einen Weingurten an vier Vicarien der Domkirche zu Gunsten des vom verstorbenen Dechant Nicolaus errichteten Jahresgcddchtnisses.
Source Regest: Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 234, S. 313
 

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Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 234, S. 313

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    Ich Henrich Kuchenmeister gesessen zcu Dolan bekenne offenlich in desem kenwertigen brife allen den, dy en sehen adir horen lesen, daz ich mit wol bedochtem

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    mute vnde gutem vorrate habe vorkouft eyne halbe hufe ackers gelegen czu K6ccze- brode in dem dorffe mit aller zcu gehorunge, dy do gewest ist des langen Jacofs schulheis"), vnde habe dy selbe halbe hufe gelegen vnde eynen wingarten, der do gewest ist Czylows kinder, zcu eyme rechtin erbe den erbern er Nyclaus Stolczen, ern Jacob Sommerfelt, ern Niclaus Polan, ern Johannes Radeburg ewigen vicarien zcu Myssin zcu eren leen, dy der erber her Niclaus techant dem got genade gebuet vnde gewedemit hat zcu eyme ewigen selgerethe in dem thume zcu Missin, vnde habe willeclichin dorczu mynen willen durch got vnde durch sfinderlicher fruntschaft vnde sune wille vnde ansproche, dy sy zcu der selbin halben huffen vnde dem win- garten hatten vmme vorsessene zcinse, dor ich nicht von gewost habe, der sy mich vnderwist habin mit mynes vater briffen. Des sy wir alczumal gfitlich bericht vnde enczaczt mit guter fronde rate vnde anewysunge^ alzo daz sy mir gebin zcwelf schog Fribergisscher groschen, dy sy mich bereit vnde nficzlichin beczalt habin. Ouch ist geret vnde geteydinget, ab sy dy selbe halbe hufe vorkouften adir vorkouffen welden vnde den wingartin, daz ich do lyen sal adir myn erbin ane alle wedirrede vnde geuerde eyme, der myr vnde myn erbin vnde myns bruder kindern zcu manne thouk vnde den gebuern zcu eyme nackebuer. Ouch habe in zcu gute getan dorch myn vnde myner eldern seylikeit wille, ab myr dy vormundeschaft benomen wfirde von tode adir von gewalt do got vorsy, so sullen mynes bruder kinder den briff stete vnde gaucz halden. Dorumme ich den archidiacon den geistlichin richter gebetin habe zcu bekentnisse vmme syn ingesigel an desen bryff zcu hengene, ab dy vor- geschrebin rede nicht gehalden wflrde, daz dy egnanten pryster yrme rechte deste vorder nicht enweren. Des zcu geczugnisse vnde zcu merer sicherheit habe ich vor- gnanter Henrich Kfichenmeister myn ingesigel an desen bryff lazen hengen von myn wegen vnde myns bruder kinder wegen, wen sy nicht eygens ingesigels gebruchin kunden von iogunt wegen. Geschrebin noch Christi gebfirte tusent dryhundirt vnde in dem seczs vnde nunczigisten iare am dinstage noch sende Elyzabethen tage der heiligin frauwen. Des sint geczflg dy erbern her Nyclaus Jode vicarius zcu Mysin, Frederich Tarant, Rudeger von Polenczk, Hans Lozeman burger z Myssin vnde andir guter Ifite vyl. ,

    Nach dem Orig. im K. Haupt-Staatsarchiv zu Dresden mit den Siegeln des Nicolaus archidiaconus Nisicensis und des Heinrich Kuchenmeister.

    a) schnltheis?

     
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