Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II Band, Nr. 355, S. 444
Wir Heiniich von gotis gnaden des heiligin R6mischen riches borcgraue czu Mysin vnde graue czum Hartenstein bekennen — daz vor vns komen syn dy erbern vnde wisin er Valentyn ewigir vicarius der kirchen czu Mysin vnde Hannus von Gruswicz czu Sumswicz gesessin vnde haben vns vorkundit vnde benfimpt, wy sy sich eyns rechten koufs voreynt habin, Hannus ern Valentino czu des ganczin cap- pittils hant der kirchen czu Mysin czu dem almosyn, daz man nennet das gubin brot —, vorkouft hat rechtir ierlichir czynse eyn schok vnde sechs groschin gutir Fribergischer mfincze in dem dorffe Gospedicz gelegin, dy da besiczt vnde vorczynsit genant Mathey Fuest vnde hat ym dy vorkouft vnde gegeben vmme fumfczig gol- dynne Vngerisches goldis, gut am golde, gerecht am slage vnde swer genug am
gewichte ") nach Cristi gebort virczenhundirt jar dar nach in dem virczenden
jare, an der nesten myttewochen nach senthe Eartholomeus tage.
Nach dem Orig. im Stiftsarchiv zu Meisscn mit zwei Siegeln wie No. 8G2.
a) Der iibrige TeXt der Urkunde stinnnt mit alleiniger Au.snahme dos Uuistandcs, dass Uans von Grauswitz hier allein als Verkiufer genannt ist, mit No. 8G2 wiirtlich iiberein.
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Urkundenbuch des Hochstifts Meissen II, ed. Gersdorf, 1865 (Google data) 355, in: Monasterium.net, URL </mom/StiftMeissenII/d7f96801-3317-490d-9ec9-f6ea0d12f129/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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