Urkunden von einigen Verträgen welche die Stadt Bremen zum Besten ihrer Handlung in vorigen Zeiten besonders Hanse Städten aufgerichtet, Nr. 10, S. 14
Urkunden von einigen Verträgen welche die Stadt Bremen zum Besten ihrer Handlung in vorigen Zeiten besonders Hanse Städten aufgerichtet, Nr. 10, S. 14
IX.
Von der Verbindung der Städte BremeN/Stade und Buxtehude wider Erzbischof Gerhard ^. 1445-
Il3y Borgermesiere mlde Radmane der Stede Bremen, Sra<
^^ de un Blzxrehude, dekennen nnde betnalien openbar in dessrm Brev«
vor als weme. So als wy nn yegenwardiy ran Bischnp Gerde nnstn Heren
an nnsen PriVilegirn, VriHeiden, Rechtigheydcn, Zeden nnde Wonhelden rorkon
tet, gheenghet nnde benowet werden, des nns doch wente hnlo nicht weddenaren
nnde scheeii is,nmme sodanncs Overvnlles nnde Vorkortinglie w!)llen,nnde by so daiü
nenPryvilegien, Vryheiden, Rechtigheiden, Zeden nnde Wohicheiden to blyren?
dt, unde de to votdrdiilgende, hebben wy ergenompte Rede, Bremen, Sradeun»
Burrchude, Gobeto luve, deme hillighen Nömischen Ryke to cren, nnde nns
allen to Gnde, ,m to Vesientenisse nns frintliken leefiikeü nnde eeiidrachteliken vorenet,
vordreaben, nnde to hope gesät, «ude fetten nns to hope in Kraft desses Hreves,
dat Wy samtlilen nnde t>liwel,t<n by miai'der llyven schollu nnde wyllen, nnde
unser li«n sick van deme anderen to thende, lo schedende, noch sinen Ende to nemen«
de wy en hebben des «lle nnde samptliken enen gntlilcn SIete nnd« Ende. Wer«
arer bat nns de ergenantc Bisenp Gerd by so dann«, vmaesereven nnsen Privilegi«
en, Vryheldcn» Rechlicheiden, Zeden nnde Wonheiden yo nicht lattn wo!de,nnde
wy to enen mai'de denPnlatm, nnde Mansenppen desStichts tho Bremen bat vor,
ftreven nnde vottlagn hel'ben. So scholen nnde willen wy ergenante Rede Bre«
men, Srade uü Bllxtehude, alle vorbenant nnde samtlilen des aenantycn
ivisenp Gerdes Ängende werden, nnde cme mpt aller nnser Macht vMNtlilen don,
lmde-
Der Endzwck gegenwärtiger Schrift ist, die jährliche Fei er Unfter Teutschen Gesellschaft, unter dem fortdaurenden geneigtesten Schutze unserer Herren Patronen anzukündigen^ DerRedner ist HerrIohaNNTiffot/Advoeat bei denObet, gerichren alhier, nnd Ehren < Mitglied der Gesellschaft. Seine Rede wird den Gegenstand, von der Würde eines Ven standes, der richtig denket, «nd eines Herzens, das die Tu gend liebet, abhandeln. Herr Philip Ludewig Buch, Lehrer an den hiesiaen obersten Gassen, nnd Ehren-Mit glied der Gesellschaft wird die Rnhe des Gewissens, in einem Gedicht besingen.
Die
»de te Forde nicht rredeü, sonen, noch peniaerlene Bcsl.inddasyline malen, wyexden
dalsanlllil»li, lMeelodi'achtelile» ^ereof tat nns allmeddll lmser nullen desnnde»
nn dei^hoe ed^er anol, s yemghe mnse l»llcn, in nalomenden luden oft» Iarenau
so t»«!!l!lnil'l,^nal!l>,n Pririleguil, Vil.h«>»n,3llchlichlyden, Zcden nude Wonhe»,
den unser Star o'tc Sleden jergh»» lnede vorlorleoe, vornnrechore, nnde dar nicht
bolzen weide, ld" er d.U jlmch seflr Xovman ofle hnsman linse» Eted« rorgen. ye«
ni^be sockte nirl syillrKereüieüp , ilnde veleu ha«, nnde nnseHlrt lrgen ldder de
syüc de edrer !en « > » sinen r.chlen Tdolu, de dei pllchtich weren tho geveode »cr«
den uiede befchedigid»', et>d.r besched'.zeu lele, ofte of dorch sine Elolt »ichl lheen,
»«''e rncn !«>n noldl, So scho en n» moqhen wy deme edder den, den sodannt
Vorlorlinghe schnle, nns ander« Steven den sodanuc vorlortoighe nicht <n schnde,
dal w.llich d?^, üüde renne ran Stnnd schalen wy nn wyllen an den erbenaütheu
«nisen Heren schryrcn, node rvl de edder den vlylllken bidde«, de byeren Privilegien,
Vroh^den, Xe4'l!chcyl>ln, ^cden u» Wvnheiden lo lalende, nnde dat mit dem
Vorm.inne un^.Hn5^!annt nichc wolde holden, so »erserevln sicyt, nnde denne aver
«Iso s.icht scheen en mochte, nnde «nse frmitlise Bede nicht h> lpen konde, so scholen
de libcn. Sind dln >odani e voirertrügt schodde, un nn mi>t eue, tat to enem
Maeude deu P cl«en un Maüsenvee« de< ^ncnlei so voran», isaber vorllagen mide
»orscrnrtn. Wer dat>den«e «lle nicht delpen muchlt/ Go scholen wo eigen. Rede,
Bremen, Smde ul,deVllltet)ude denne don, al« «n, nn desHervnVy»
«end werden l!> aller wache, so »olgeseseum steil. Wer^ lt dal nns ollen edder mis:
t<l welken besunderm >:, lolomende» tyden »><M cer rorsc7> rcn Vordr,»l,l nnde roc>
«nnil^e wezene van „nssmHeren erden, edder ran «id.r« ucme'!de yemch Umrili^
,l»des 0«rral schnde, nnd« nild.r oal,en Hnnde, Des scho»"' "" ^'""' "?«"
sa„.l!.l.° rorben, unde trnwel.sen inrorser wyse lw eenanter l'«''«''- ^ ''"« "
., «,d»j. so «orsereven,ley,. my. nnsenHeren eraen. l° '^o^n Md 1'«w^
«ldc ön« o«»lahlSlvlt,oltta,dll<»l<»l»n»uln,«ndlnSlolln «noe ^y«!'« l^^»
Die Gesellschaft heget die gewisseste Versicherung, Ein Hochedler nnd Hochweiser Rath werde zu den vielen Proben seiner grossen Geneigtheit noch diese gütigst hinzufügen, und die) sc Feierlichkeit mit Demselben Hochansehnlichen Gegenwart, feierlicher zu machen geruhen. Was auch in dieser Stadt vor< nehm und geehrt, alle Beförderer, Gönner und Frennde der Wissenschaften werden ebenfalls geziemend ersuchet, die Redner mit ihrer geschätzten Gegenwart zu beehren. Bremen, den 2Zsten des Brachmönats, 1767.
wy ergen van Bremen de hellte, nnde wy von Stade UN Bnxtehnde de andern Helfte heb« ben,nndebeholden. Unde de ghlwnnnen Slothe en scholen nochen willen wy erülnRede nicht van nns don, edderyemendeandworden, wy en don dat samrtlifen nnde «n drachteliken nnser een myt des andern willen. Wert ol dat nnser jenigen d« erben, unse Here Biseop Gerd, edder syne Nalomelinghe yergen nmme schnldigen wol> de, nnde mochte, so scholen nnde willen wy eme Rechtes pleghen, beholoen nnsere PriviIeaie,Vryheit, Nechtichheyd, Sede und Wonheit. Ok schal besse Vordracht unde Vorenynghe allen andern nnsten Breven nnde Vordraghen, de wy vor data des« ses Breves nndereenander ghemofet, nnde gegeven hebben, nnschedelik nnde nerqhen an entjegen wesen. Alle desse vorgesereven stncke, nnde der en yewelick besnnderm loven wy ergen. Rede Bremen, Srade, unde Buxtehude, nnser een dem andern in gnden trnwen, in ede stad , stede vast nn nnverbroken to hr-ldene, snndec alle ynlperede nnde Argelist. Des to tnghe nn liggener Orfnnde so hedben wy er» gen. Rede «nsser Stede grotc Ingesegele gehangen lo dessen, Breve. Ge«n nae God^s boit Verrenn hund'rr Iar, darnaein deme Vlssunde Verri, gesten Ja«, au dem hillizhei, Dazhe aller Godes hillizhen.
Urkunden von einigen Verträgen der Stadt Bremen, ed. Cassel, 1767 (Google data) 10, in: Monasterium.net, URL </mom/UrkBremen/e27843e4-eb5a-4515-a55b-489fb1892cbd/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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