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Charter: Breslauer Urkundenbuch I, ed. Korn, 1870 (Google data)  164
Signature: 164

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159. Heinrich u. Büdiger von Haugwitz verkaufen an die breslauer Bürger Nicolaus von Krakau u. Arnold von Kreutzburg den halben Zoll zu Breslau u. Lissa für 700 Mark u. verpflichten sich mit ihren Bürgen zu gesammter Hand zur Nachwährschaft für die Frist von Jahr u. Tag oder zum Einlager in eine gemeine Herberge zu Breslau, bis die 700 Mark vor dem Bathe zu Breslau zurückgezahlt sein werden. 17. August 1338. Original im brealauer Stadtarchiv BB. 5.
Source Regest: Breslauer Urkundenbuch, Nr. 164, S. 155
 

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Breslauer Urkundenbuch, Nr. 164, S. 155

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    Ich Heinrich von Hugewicz vnd Rudiger, sin son, bekennyn offinbar an disme briue, das wir recht vnd redelich haben vorcouft mit gewissin vnd wille allir vnsir geerben den erbern lwtin, Niclosin von Krocou, Noldil von Krwczeburc, burgern czu Breslou vnd irin nochkwmelingin den halben czoll czu Breslou vnd czu der Lesyn czu eyme rechtin erbe vm sebin hundirt marke grosyr pre- gischer pfennynge, dy sy vns gar berichtit haben mit allir herreshaft, nwcz vnde wromen, als wir den selben halben czol bys her an dese czit besessin vnd be

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    halden haben. Des gelobe wir mit guten trwin an' argelist, yn den selben halben czol czu Breslou vnd czu der Lesyn also vf czu gebin hii czwisshin vnde dem nesten vnsir vrowin tage wurczewye v), der no czukunftik ist, vor vnsim herren dem kunge czu Bemen, vnde den selben burgern czu Breslou gelobe wir au schaffen, daz vnsir herre der kung czu Bemen den selben halben czoll yn reychin sal czu eyme rechtin erbe vnde daz bestegene mit simen briuen; vnde noch der czit, so gelobe wir sy des selben halben czollis czu geweren vor allir anesproche vnd hindirnis, nichsnicht vs czu nemyn, ior vnde tag noch des landis recht. Daz gelobe wir Heinrich von Hugewicz vnde Rudiger sin son, vnde mit yn gelobe wir her Niclos von Bancz, her Rudiger von Hugewicz, her Cunroth von Borsnicz, her Heynman von Peterswalde, her Hannos von dem Hayn vnd Hanke Wustehwbe, das alle dy vorbeschreben rede an allen irin stuckin gar vnde gancz gehalden sullen werden. Geschege abir daz, das keyn bruch doran wurde, wy daz her queme, so gelobe wir alleczumole vngesundirt mit gesamtir hant czu Breslou czu komen in eyne gemeyne herwerge, dorinne eyn recht inlegyr czu halden, bis also lange, daz wir dy vorgenanten burgern czu Breslou vor den . . rarmannen do selbis czu Breslou vnde nyrgen andirs wo sebinhundirt mark grosir bemyscher Pfenninge polnesher czal gar vnde gancz haben beczalt, vf den selben vorgenanten tag vnsir vrowin wurczewye. Des habe wir vnsin keginwertegin brif mit vnsir vnde mit vnsir burgen der vorgenanten ingesigiln bestetegit. Noch gotis geburthe twsunt drihundirt iar in dem achtin vnd drisigstim iare an dem nestin montage noch vnsir vrowin tage wurczewye. 1) 15. August des nächsten Jahres.

    Von den acht an Pergamentstreifen hängenden Siegeln enthalten das erste runde einen Stechhelm mit einem Widderkopfe als Helmzimier und die Umschrift, t S. HENRICH. DE. HVGE- WITZ, das zweite gleichfalle runde einen Widderkopf im schräg gestellten Schild und ab Helmzimier mit der Umschrift t S. RVDGERI DE HVGEWITZ, das dritte spitzrunde die Mutter des Heilands vоn zwei zu beiden Seiten und einer unterhalb derselben angebrachten schlecht zu erkennenden Figuren verehrt mit zerstörter Umschrift, das vierte ebenfalls einen Widderkopf im schräg gestellten Schilde mit einem Stechhelm ohne Zimier darüber und die Umschrift t S. RVDGERI. DE. HVGW . ., das fünfte runde im grad gestellten Schilde ohne Helm eine Haus marke mit nicht zu lesender Umschrift, das sechste runde im grad gestellten Schild ohne Helm 3 Krebse und f S. JOHANNIS. D. HAYN., das siebente ist verloren, das achte runde enthält im grad gestellten Schild ohne Helm in den drei Ecken drei Lilien, deren Stengel sich im Mittel punkte treffen und zwischen ihnen drei Rosen mit der Umschrift f S. JOHANIS. WV8THVBE.

     
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