Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CCVII. , S. 269
Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt in Böhmen, Nr. CCVII. , S. 269


CCVII.
Ich Peter von Oophansdorf ich Nyclos von Totträn vnd ich Nyclos altrichter van Hericz czw der veil hofmeister auf dem Glos- hof wir vergehen vnd tun chunt allen den, die den brief lesent oder herent lesen, daz wir mit guttem villen mit volbedachtem mut mit gesampter hannd czw der czeit, da wir es wol getun mochten, recht vnd redleich vrrheisen haben dem ebirdigen vnd geistlichen herrn Przibislaus apt dez gotshaus ze Hohenfwrt vnd dem gancz conuent dez egenancz gotshaws wir den erbrn vnd beisen chnet Nyclos, czw der veil hofmeister czw Nuzdorf, fir fiere vnd fwnfczk phunt gutter silbren phening Pragar myns, die iem dew egcnanl herren habent breit gelihen in daz paw czw der weil, da er dew Weingarten vnd
den hof het pestanden dacz Nuzdorf, vnd ist den erbirdigen vnd geistleichen hiren virsprochen boren, daz iem der egenant Nyclos sul daz eg-enant gelt in fwmff jaren gancz vnd gor auzrichten. Daz erst jor sul er geben vnvirezogenleich virczehen phunt phening vnd der nach noch einnander dew wir jare alle jor czehen phunt phe ning, also daz dew egenant swm verd ganczleich ausgericht fiere vnd funczk phunt phening. Vnd ich egenant Peter van Crophansdorf vnd ich Nyclos von Totträn vnd Nyclos altrichter vanHeriezbechennen vns, daz vir vir (sic) daz gelt haben virheissen recht vnd redleich, ob daz gesach, daz der erbern egenant Nyclos in der czeit obging, dez got nicht geh, oder ein andrew iersol in dew egenant sach cham, vie dew genant var, so sullen sew daz egenant gelt haben auf vns van eyuem auf den undern vnuerschaidenleich vnd auf allem vnserm gut, daz vir haben in dem lannde czw Pehemlant oder bo vir daz haben, vir sein lebentig oder tod. Vnd gesach dez als nicht, als der brief lavt, sw virpinden vir vns mit dem gegenberten brief boz dew egenanten herrn in der schach schaden namen czw Kristen oder czw Juden vnd auch mit potsoeht mit nochreisen mit zerung, oder vie der schad genent var, dew sul vir in gancz vnd gor vider- keren vnd oblegen an alle vnser viderred. Vnd van ich Peter van Crophansdorf ich Nyclos van Tottern vnd ich Nyclos van Hericz vnsree eigne insigil nicht haben, sw hab vir fleizschlech den virdigen rot van Hericz gepeten, daz sew ier aignis insigil czw dem brief habent angehangen czw einer vrkund vnd czewgnuz dez brief in vnd ieren nochummen an schoden. Ven er geben vnd gescriben ist nach Cristi gepurd vierczehen hundert jar dar nach in dem simczehet jare an dem heilig san Nyclos tag.
Ein guldengrosses, an einem Pergamentstreifen hängendes Siegel in schwarzem Wachs. — Eine fünfblättrige Rose. — f Sigillum . Cmvm . Op- pidi . De . Heericz.
Urkundenbuch des Cistercienserstiftes B. Mariae V. zu Hohenfurt, 1865 (Google data) CCVII. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkCistercienserHoh/0377cda1-beb6-495d-a84d-33eeaebace08/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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