Codex Diplomaticus Steinfordiensis oder Urkundensammlung zur Geschichte der Herrschaft Steinford, Nro. XI.IX. , S. 182
Codex Diplomaticus Steinfordiensis oder Urkundensammlung zur Geschichte der Herrschaft Steinford, Nro. XI.IX. , S. 182
Nro. XI.IX.
Ludwig Bischof von Münster ernennet den Domdechant, Propst, mehrere Dom herrn des Münst. Domkapitels, ferner die Dynasten von Steinford und andere Edle und Ritter, wie auch die Bür germeister und Scheffen der Stadt Mün ster, als Mitglieder eines Raths zur Mitverwaltung des Stifts.
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vnd vnses landes, dat wy willet eynen raed dregen vnd nemen, na rade der de hir vor geschreuen staet, vnd bebbet genhamen vnd nemmet in vnsen raed heren Godefrid de Dom- deken, here Frederich Provest tho sunte Maurisse, heren remboden Leydebur vnd here Lubberte van Langhen Dom- heren tho Monster, vnd edele Lude Symone den Graven van Benthem, heren Henrike van Solmze heren tho Ottenstene, heren Hermanne den Borggrauen van Stromberghe,, heren Ludolve den heren van Stenvorde, heren Henrike den heren van Ghe- men, vnd vrome Lude: Heren Her man van Lud in chus en, den junghen, heren Heydenrike den Wulf, Heren Her man van Monster, heren Ludolve Ha ken, heren Goswin Van Gemen*), heren Mensen van Hey de ne, heren Di- derich van Haghenbeke, heren Alve van Baten borst, heren Henrike vnd heren Everhard Korf, heren Jobanne van Velzete, heren Cesarius van Baac, heren Henrike den Droezeten, heren Godfride van Lembecke, Heren Dide- ricke van Hamerden, heren Bernharde
*) 3u фгоЫИпз. (91)
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van D rol sha g en, Riddere, Jobanne van Raesfelde, Conrade van Rechede, Johanne Mal man, Cesaries von Scede- lick, Otten van der Ni en bore h, Ma- thi'es den jungten Sassen, Bërtolde van Langen, Gerlage vnd Hermanne van Б ever en Conrad van den Berne- (sic) Alberte den Dreckzreten*) Gerlage van Wüllen vnd Hermanne van Wed er den, Knapen, vnd Johanne den Dreck- zeten, Godefride Biscopinc Borger- m erster, Bernard Tr av elman in �? h vnd Johanne den Voghet seepene tho Monster, also dat dése raed vns sal sveren, vnse erlik'este vnde vnse vnd vnses Stichtes beste tho donde vnd tho l'adene, na eren vif sinnen.
Vortmer alle vnse Ammetlude alse de belegen sint in vnsen Stiebte, de suln erkennen vor vns in Antworde vnses ra des,, tho der rekenungbe suln wi in kei nen Vorwort geuen, et ne si met rade vnses rades.
Voitïher were, dat dar welich Am- naetman were, de vnsen rade nicht behag- hede, den suln wi untsetten vnd beleg- ghen na rade vnses rades, vnd de Am metlude de wi settet de sulen sittten van
*) 2>rojïen.
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vnser weghene vnd van vnses radç vve- gbene also langheassz vns vnd vnsen rade behaget.
Vortmer weliken Ammetman wi ne- met na rade vnses rades, de sail Vns vor- pleghen vnd don, war wi sin buten Stieb te vnd binnen Stichte vari des Stichtes weghene, dat wi met Eren mögen wesen vnd leuen vnd riden, alsz ejn Bischop van Monster na bescheidenheit vnd na macht vnser renthe.
Vortmer so ne solen wi negheyn Or- loghe maken noch nynen Vpschlag don, noch des Stichtes Goet verlenen in Vro- mede hant oder gheuen oder verkopen oder versetten .buten Vulbort vnses rades. .
Vortmer suln wi Official setten na rade vnses rades.
Vortmer suln wi allermanlike, de tho den Stichte höret beide geistlich und wertlich bi sinen rechten laten.
Vortmer so willè wi dat met vnsen selgelen negheyn Vpslagh noch des' Stich tes Goet tho lenéne iri Uromede hant, noch tho versettene, noch tho verkopene beseghelen sali buten rade vnses rades.
vortmer suln wi vnsen raed meren vnd minren na rade vnses rades. ,
Vortmer were dat also, dat dese vn- se vorghenomde raed nicht künde "öuer V. "11 .
' " ' 16g
ein draghen, wes dan Her Godfrid ч dé Domdeken, Her Frederich de Provest van sunte Maurifse, Her Leidebur, Her Lub- bert van Langen Domheren, Her Her man de Borchgreue van Strom- berghe, Her Ludolf de Here van Stenvorde Edele Lude, vñd Her Herman van Monster, Her Ludolf Ha ke, Adolf van Batenhorst, Ridder, Otto van der Nienborgh vnd Godfrid Biscoping, Johan de Dreckzete Borgermeister, Bernard Travelmaninch vnde Johan de Voghet S �? e p e n e tho Monster de vorghenomet, suln eindrech- telike over ein draghen, des sole wi vol- gen, vnd dat sal vort gan.
De raet den wi nu nemet sal stan
beth tho sunte Jacobes Daghe over vif Jaer.*)
Vortmer aise dese vif Jar vmme kö rnen sint, de Ammetlude de wi dan heb- bet by der tied, de suln wi untlegghen, vnd vnsen raed of si fyneret vnd winnet tho vnser behof oder vnses Stichtes, alsz
*) 3m Зфе 1343 lag fcfcon bet (Sbte gubofob »on ©teinfotb mit Subroig 33if4)of ш Шпрг in gebbe. Коек Ser. Episc. Mon. H. p. 53. ©.
unten bie Utf. N. XLV.
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wi das ghedan hebbet, so suln wi vnsen Loues vnd vnses Verbundes qwit. (sin)
Vp dat wi alie dése vorbenomde Dingh stede vnd Vast holden vnd untho* broken, so bekenne wi, dat wi vnsen ra de an truwen gesekert hebbet an Edes statt tho holden all dese deghendinghe de hir vorgeschreuen staet. In tuch vnd Ur kunde deser dinch so hebbe wi vnse In- ghesegel an defsen breif gehangen. Da tum anno Domini Millesimo Trecentesi» mo tricésimo sexto. Die décima séptima Aprilis.
25a§ ©tegel »at ntd&t тф Ьл.
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Urkundensammlung Herrschaft Steinford, ed. Niesert, 1834 (Google data) Nro. XI.IX. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkSteinford/bdf717c7-74e2-4630-bd03-5c2fdc616622/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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