entseheidet einen Streit über Pannekowzwischen dem

Kloster Dargun einer Scits und lladolf und Joaehim

Kerkdorp anderer Seits zu Gunsten des Klosters.

d. d. Gnoien 1599, Januar 18.

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Wy Albrecht van godes gnaden der Sweden vnd der Go., ten koning, hertogh to Mekelenborch, greue to, Zwerin to Stargard vnde to Rozstok herre, bekennen vnde betugen open^ bar an dessen breue, dat vor vns heft ghewesen de ghestlike vader herre Gotscalk abbet to Dargun vnde heft vns ghecla- get, dat Radelf Kerkdorp vnde Jachym Kerkdorp ene hindern vnde vorvnreehten an deine hoghesten richte vnde an denste in deme dorpe to Pennekow, dat dat kloster to Dargun heft van vnsen olderen vnde vorvaren mit allem rechte vnde denste, alse ere opene breue enkede ytwisen, de de abbet vns wisede vnde vor vns lesen leet. To siner claghe antwarde- den Radelf vnd Jachym vorbenomet, dat; se breue vnde he-r wisinge hadden vp dat hogheste richte vnde vp denst in deme suluen dorpe to Pennekow vnde leten och ere breue vnde btwisinge vor vns lesen, de se dar vp hadden, doch wolden se vor vns nicht to rechte ghan vmuie de breue, de se vor vns lesen.leten, sunder se vntgingen vns van deme rechte, vnde na dem male dat de abbet siner clage volgede. vnde bad vns vmme recht, do spreke wy mit ynsetn rade vnde mit vn- sem bedepuen mannen, de to der tyd by vns wpren, vnde

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vunden dat vor en recht, dat de abbet vnde dat kloster to Dargun sint na eren breuen vnde bewisinge vor vns recht woTden des hogheßten riclites vnde des denstes in deme dorpe to Pennekow vnde dat Radelef vnde Jachym vorbenomet an deme vorbeno- meden dorpe to Pennekow dat hogheste richte edder denst nicht hebben scholen, wente debreue des klosters toDitrgun sint oldere vnde lange er vtegheuon, wun de breue, de Rad elf vnde Ja chym dar vp hebben, vnde hir vmme vorbede wy den vor- benomeden Radelue Kerkdorp vnde Jachym Kerkdorp vnde eren eruen by vnsen hulden vnde by also dane broke, alse dat recht vt wiset, dat se den abbet- to Dargun, de no js, edder syne nakomelinghen an deme hoghesten richte edder an deme dorpe to Pennekow yenigerleye wys hinderen edder beweren na dessem daghe. Tughe vnde dinglude sint hir an vnd ouer ghewesen vnse leuen truwen Werner van Axekowe, Zegheband Twn, Otto Vereggede vnd Peter Butzow, riddere, vnde Henneke Molteke, vnse houetman to Gnoyen, vnde vele andere gtide lude, de tughe wol werdich sint. Dit is ghe- schen to Gneyeh na godes bort drutteynhundert iar an dem neghen vnde neghentichesten iare, des neghesten sunauendes vor Fabiani vnde Sebastiani daghe der hilgen mertelere.

-Nach dem des Sirgels beraubten Originale, auf Pergament, in einer festen kräftigen Minuskel, im Grossh, IMeklenk. Geh. und Uaunt- Arehive zu Schwerin. , ... ,