Geschichte der Grafen Von Valkenstein am Harze, Nro. 39. , S. 313
Nro. 39.
(Aus dem Originale im Provinzial- Archiv zu Magdeburg.)
Bernhards Grafen zu Anhalt Compromiss auf seinen Bru der Heinrich und den Grafen Otto von Valkenstein zur Beilegung seiner Streitigkeiten mit dem Erzbischof
Burchard zu Magdeburg. 1316.
We Bernart von der Ghenade goddis Greue von Anahalt.
Bekennet opeliken in disseme Jeghenwerdigen Breue-Swat vns
Werrende is vnd vnsen Luden tho vnseme Erbaren Herren Ertz-
biscop Borcharde von Meydebourch Dat wie dat ghelaten hebbet
tho Broder Henrike vnseme lieven brodere vnd tho dem Edelen
Manne Greuen Otten von valkensten die scholet vns entscheden
na vruntschap oder na rechte twischen hir vnd sente Michaels
daghe de nu tho kumpt. Were dat se sek tweiden an deme
rechte oder an der minne, dar wilkore wie enbouen Prouest Jane
von Drenleue tho eneme overmanne. Swas he vnsek entschedet
na rechte oder na minne, also wil wie des volghen, Op ene or-
kunde vnd ene bethugfinge disser dinghe so hebbe wie dissen
bref dar vp ghegheuen beseghelet mit vnseme Jnghesegeln. Disse
Breff is ghegheuen an den Jaren na goddis bort Dvsent Jar Dre^
hundert Jar, In deme sesteynden Jare des dridden Daghes na
sente Vites Daghe.
190 Drittes Capitel.
Schaumann, A. F. H.: Urkunden der Grafen Von Valkenstein, 1847 (Google data) Nro. 39. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkVonValkenstein/cde98772-cfee-420c-a00c-597db5e094e9/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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