Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 300.
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300. w. Dezember 1324. o. O. Zu Kiebingen seßhafte Leibeigene des Grafen Rudolf
von Hohenberg schließen unter dessen Siegel mit dem Kloster Bebenhausen einen
Lehenvertrag. Allen den die disen brief an sehmt oder hörent lesen chünden vnd vergehm mr
Adelhait, Lügart vnd Machtilt, Landoltz dez mayers saeligen tohteran von Chübingen, daz
vns die geistlichen Herren . . der abt vnd du smnenunge dez closters ze Bebenhusen gelühm
hant zu vnseren driu liben vnd zu vnserme leben md fürbaz niht ze ainem rehtm zinslehm . .
dez widemers gut, daz ze Bühel in dem banne gelegm ist, vnd daz mir dem vorgenanten Herren
«nd den, goczhuse aellü jar an sant Martins tag gebm ze rehtem zinse von dem Klben lehen
fünfzehen schillinge haller vnd am vfunt wahse, alle die mile mir oder 246 - cnnv vnder
vns daz lehen hat. Waer ouch daz ainiu oder zwo vnder vns ab« giengent, so sol du dritte
daz lehen han alle die wile si lebet in dem reht als vorgesä)riben stat. Swenne wir ouch
alle dri abe gangen, so sol daz vorgenant lehen aigenlich vnd lideclich mit allen rehten
wider vallen an daz vorgenant gocz- huse ze Bebenhusen, vnd sol deHain vnser erbe noch
deHain vnser nachchomen deham reht niemer darzu gewinnen weder niit geriht noch mie geriht
suß noch so. Dez verbinden mir vns vnd vnser nachchomen mit disem briefe Der besigelt ist
mit vnsers gnaedigen Herren jnsigel graue Rudolf von Hohemberg, dez mir «igen sint, der
ist geben an dem mentag nach sant Nyclames tag, do man zau von Gottes gebürte
drüczehenhundert jar zwainczig jar, darnach in dem Vierden jar .. 30l. 27. Juli IWS,
Rotenburg. Herzog Luvolt von Oestreich findet sich unter Bürgschaft Graf Rudolfs von
Hohenberg und Anderer mit Graf Ulrich von Wirtemberg in Betreff dessen Ansprüche an die
Verlasscnschaft des Grafen Ulrich II. von Pfirt ab. Wir Lupolt von Gottes gnaden, Hertzog
ze Osterrich vnd ze Stir, Veriehen vnd wen kunt osfenlichen an disem brief allm den di in
ansehenl oder hörent lesen, Daz wir von vnsern vnd vnser lieben Brüder Albert. Heinrich
vnd Otten, Hertzogen ze Osterrich vnd ze Slir wegen mir vnserm lieben Oheim, Grauen Vlrich
von Wirtenberg, lieblichen vnd güt lichen gerihtet sin vmb alle dv ansprach vnd vnib alle
dv rehte, so er vnd dv Edel Sophie von Phirt, sin elichen wirtinn, Hanl oder gehaben
mohten an do löte vnd gut, so der Edel Vlrich selig Gras von Phirt gelazzen hat, ez sie
von Erbe, von Estüre, von gewehte, von phande oder von deHainen suchen, also daz wir oder
vnser Erben inen oder iren Erben da für fünf tusent mark lotig« Silbers kostenzer gewegcs
geben füllen von der Mute ze Lintz Vnd füllen sv des Silbers Tusent mark weren von dem
nesten fand Martins tag ober ein iar, Bnd dar nach iedes iares, vf fand Martins tag tusent
mark Silbers, vntz daz sv der fünf tusent mark Silbers gemeret werden gar vnd gentzlich,
Vnd habeu dar öder den vorgenanten Grauen Vlrich von Wirtenberg vnd vromen Sophien fienr
mir- tinn ze bürgen gesatzet vnuerschaidenlich Grauen Rudolf von Hohenberg, Marggraueu
Rudolph von Baden, des Pfortzhein ist, vnd Mar- grauen Rudolf von Baden, dem man sprichst
Hesse, Grauen Eber hart von Nellenburg, Grauen Götzen von fürstenberg, Grauen Götzen von
Tuwingen, Rudolph von Heme, Lntolden von Krenchiw gen, friderich von Waltse vnd Burchart
den Zungen von Elsbach. Rittere, Also s«o so des vorgenanten gutes »it geweret mürde» zu
den zilen als die vor geschribcn stat, so liant so ie ze dem zil gemalt, dv Burgen alle ze
mal ze manen, ob so mm vnd nach der manung in viertzehen tagen den nesten, ze Roten burg
an dem Necker mit ir selbes liv ze leisten in offener wirt Huser nach rehter giselschaft
an alle geuerde, Vnd niemer von der giselschaft ze komen, e sv des gvtes dar vmb dmn
gemant ist gemeret worden, gar vnd gentztlich, vnd smenn drv bür gen einen manat geleistet
Hanl, so Hanl sv gemalt, vns den vorgenanten Hertzog ^üvolt ob mir in dem land sin, ze
manen, vnd nach der manung in viertzehen ligm mit vnser selbes liv ze Rotenburg zu den
Burgen ze antwürten, oder «inen > mser brüder vnd da ze laisten icmer vntz an dv stund,
daz sv des silbers dar I ?mb mir dann gemant sint, gemert werden an allen gebresten, daz
wir bi guten I irowen gelobt hant ze tuende an alle geuerde. Vnd werc, daz wir Hertzog
Lüvolt I m dehainein zil vberfüren dv leistung,' so wir oder ainer vnserer bruder tuen I
mllm, als vor geschribcn stat, so sol deni vorgenanten Herren Vlrich von Wirten- I berg
vnd sinen Erben Tecke, Kirchhain, vnd Sigmariivgen, bürg ond r »at, lüte vnd gut vnd smaz
dar zu gehöret, dv ietz sine phant sint, ir rehte aigen sien, lediklich vnd lere, vnd
ewiklichen veruallen, Bnd ist inen such des gutes iht morden, daz sol da mit veruallen
sin. Vnd waere daz div Hut veruiellen, so iullen doch div bürgen Haft sin, vntz wir inen
dv selben gut geuertigcn von vnserm brüder dem Römischen kunig fridcrrich, swenn wir mit
dem gerihtet werden, so füllen inen div bürgen leisten, der sv mant, vnd nit da vor, vntz
daz inen dv gut von im geuertiget werden, als daz kraft vnd maht gehaben mag mit briefen
vnd mit andern dingen, der sv notdürftig sint. Wir füllen ouch deni vor- gmanten grauen
Vlrich von Wirtenberg vnserm Oheim oder sinen Erben daz vor- geschriben gut alles geben
antmurten vnd weren in nin vnsers Ohaims von Wir tenberg vestc, da sv sin gewaltig sien,
an allen iren schaden an generde, Tar vmb wir vnd div burger Haft sin sunt, Vnd were daz
mir oder der bürgen dehainer in ainer andern gesworn giselschaft weren, da wir mit vnser
selbes Nv leisten füllen, io mir vns in dis antwürten füllen, swenn wir dann erst da von
Knien, so füllen mir vns zehant in dis antwnrtcn nn alle geuerde, Vnd were daz der bürgen
de hainer abgienge oder inrcnthalb landes nit werc, ob ez ze schulden kumtt, so füllen mir
inen einen andern bürgen, einen als gemizzen vnd guten an des stat setzen inre ainem manat
dem nesten, ko an vns geuordnet wirt, oder dv andern bürgen füllen laisten, der sv mant
vntz daz der bürg gesetzet wirt an geuerde. Wir ver- iehen ouch daz wir schuldig sien, vnd
gelten füllen dein Erberen Ritter albreht von Rehperg vnd siner giselscheft sehtzig vnd
Hundert mark Silbers kostentzer ge- «eges vnd sehs hundert phunt Haller, daz silbcr vnd dv
Haller wir inen geben vnd gelten sollen von fand Martins tag dem nesten über nin iar dar
vnib inen dv vorgenanten bürgen alle leisten füllen in allein dem rehtm als vmb daz silber
daz ze dem ersten zil geuallen sol, Vnd mit solicher bescheidenhait, daz der vorge- »ant
vnser Oheim gras Vlrich von Wittenberg ganzen gewalt haben sol, dv cge- mnten bürgen ze
inanen vnd ouch zil vnd tag ze geben vmb daz vorgenant gelte. Wir haben ouch den bürgen
gelobt von der bürgschaft ze helfende an schaden, ?v bürgen hont ouch alle gesmorn ze den
Heiligen geleret ayde bis bürgschaft ze hal tend vnd ze laistend mit sölichem rehtm
gedingen, als vor geschriben stat an alle geuerw. Vnd des ze cnnem vrkunde vnd zugnust ist
vnser Jnsigel vnd der bürgen aller Jnsigel gehenket an disen brief, Der ze Rotenburg geben
ist, an Samztag nach sand Jacobes tag, Da man zalt von kriftes geburt Trützenhenhundert
iar, dm nach in dem fünf vnd zwaintzigisten iar. Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 300. , S. 257
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 300. , S. 257
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 300. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/0dde10c1-7ae9-4ad4-8a2b-5dd38af79777/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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