Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 350.
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350. ». Juli 1333. Konstanz.' Die Stadt Triberg gibt das eidliche Ver sprechen,
dem Herzog Albrecht von Oestreich und seiner Gemahlin Johanna, wenn Graf Rudolf von
Hohenberg und dessen Sohn Graf Hug die bei getroffener Heirath mit Fr. Ursula von Pfirt
besagtem Herzog und seiner Gemahlin gegebene Versicherung nicht erfüllen sollten, gehorsam
und untcrthänig seyn zu wollen. Wir . . . der Schultheiz der Rat vnd die Burger gemainlich
ze Triberch «riehen, vnd tven kvnt allen den, die disen brief ansehent oder hörent lesent,
daz wir gesmorn habn gestabt aude zv den Heiligen, ze laisten, vnd ze volfüren allez, daz
der edel herre Graf Rudolph von hohemberch vnd Graf Hüg sin svn vnser Herren ober den
Hhrat, den der selbe vnser herre Graf Hüg mit der Edeln vromen, vröwe vrseln der Edeln
fürstin'n vrown Johannen, der Herzogin«« ze Osterreich vnd ze Styr. Swester getan hat mit
aller der weis vnd in alle die weg, als die pries sagent, die die vorgenanten vnser
Herren, dem Hochgeborn surften, Herzog Albrechten ze Osterreich vnd ze Styr vnd Graven ze
Phirt, vnd ouch, der vorgenanten vrow Johannen, der Herzoginn, vnd ire Erben, dar vber
geben habnt. Also swenn daz geschech, daz die vorge- ! nanten vnser Herren Graf Rudolph
vnd Graf Hüg sin Svn oder ir erben vber füren die tayding, die vmb den vorgeschribnen
Hyrat, geschehen sint, vnd sie nicht genzlich hielten als die pries sagent die dar ober
geben sin smenn danne der vor genant edel surfte Herzog Albrecht oder die Herzoginn, vrow
Johanne oder ir er ben an vns vordernt mit in selber, mit ir brieven oder mit irn borten,
die Etat Triberch, so füllen wir denselben die Si cm vns vordernt die selben Stat inant-
würten an allen vfschub, an allen fürzug vnd an allez geuerde vnz ez wider vM richtet wirt
und wider tan, genzlich vnd füllen wir in gehorsam sin, vnd vnd (sie!) vndertenik in alle
die weg vnd wise, als ander ir Burger vnd Stet, die fi vnuersetzt habnt mit alle der da si
vnser zvbedürfen, vnd da; wir, daz also stet vnd ««zerbrochen behalten, dar vber so geben
wir disen brief ze einem osfenn vr- chunde, besigelten mit vnfer stat Jnfigel. Der geben
ist ze Chosten; cm dem nächsten vreytag, nach fand Alreychs tag. da man zalt von gots
geburd Tusent, Druhnndert Jar in dem Dni, vnd drizzigisten Jar. > Eine wörtlich
gleichlautende Verschreibung stellten unter demselben Jahr und Tag die Stäke Haigerloch,
Riedlingen und Brülingen (?BrSunlingen) au«. Originale in Stuttgart und Wie». 35l. 17.
August 1333. o. O. Trutwin der Hemmeling von Kuppmgci (O.A. Herrenberg) verkauft unter dem
Siegel feines Herrn, Ks Grafen Burkard von Hohenberg, an Johansen von Bregenz, mW
Edelknecht, Güter bei Ober- und Unter-Sulz (O.A. Nagold), »s bei Kuppingen. Ich Trutwin
der hemmilinc von kuppingin ain Edel knecht Ts kunt allen den die disen brief gesehent
oder gehorent lesen, das ich gip vnd >>? geben zö koffende recht vnd redelichen
aines rechten koffes für mich vnd mine eit« vnd mine nächkomen vnd für alle miner lehen
erben Dem erbern manne Z> Hansen von bregentze Eim Edeln knecht vnd sinen erben vnd
nächkomen ir.' allen sinen lehen erben disü mine guter, die hie näch gescriben stant von
ech: ain wisun, die da gelegen ist in der es che obe der mule zu dem nieder« sM der man da
sprichst phaffe ripoltz wise, dar nach in der esche zv dem oben sultze, den acker in
kuppinger dal vnd was dar zv höret vnd dar näch fiel- lun haldun, die da gelegen ist in
der esche zö dem obern sultze vnd was ds zv gehöret, vnd dise vorgescribn guter habe ich
der vorgenant Trutwin gel« dem vorgenanten Johansen vmbe zehen phunt genemer vnd guter
Heller. Zä Trutwin vergich Sch, daz mir die Heller worden sint vnd in minen nutze chom«
sint. Man sol Sch wissen, daz ich der vorgenant Trutwin han geben dem M Mcmten Joha nsen
disu guter die vor gescriben stant zö koffende mit solicher ge- dinge, wmne ich oder mine
erben obe ich nüt were, daz got wende, in wendic «hm iaren, die nü nechste nach dirre date
diz brich an gant, mit zehen vhunden zütter Heller kenlent, vierzehen dage vor fant
walpurg dage oder vierzehen dage »r näch, vnd die gebent dem vorgenanten Johansen von
bregentz oder sinen crom, ob er nüt were, daz got wende, so sullent die guter, die ich ime
zv koffende det geben, nur vnd minen erben lidic sin. Man sol och hie missen, vinde ich
daz M oder min erben, obe ich ez oder mine erben, in wendic den zehen iaren erlöset
KcUent, in gutem buwe, daz sol mir, oder minen erben gelten, als ez von alter ^oonheit vor
males vergolten het. Ich ölrich der hemilinc von kuvvingen öm Edel knecht, dez vorgenanten
Trutminz bröder vergih offenlichen vnd tön Km mit disem gegenwertigen brief, vmbe den kos,
den Johans von bregentze iet getan vmbe minen brüder von der guter wegen, die da
vorgescriben stant, daz Saz min gut wille ist, vnd gelobe Sch für mich vnd für mine erben,
daz ich daz iette mil haben vnd denselben Johansen noch sine erben meiner dar anne geirren
vil noch schaffen geirret in kam wec mit gericht oder ane gericht gaistlichem oder
seitlichem. So bittent wir Sch die vorgenanten Trutwin vnd ölrich gebruder vnd hant
gebetten den Edeln Herren vnd vnsern gnedigen Herren vnsern Herren Graue Burchart, Herren
von Hohenberg, daz er zö ainer gezuckenusse vnd ainer merrun bestetunge aller der
vorgescribmne dinge sin Jngesige hencke an disen brief. Wir Graue Burchart von Hohenberg
vergehent Sch an disem brief, daz mir vnser Jngesigel heinckent vnd hant gehencket durch
bette Trutwinz vnd ölrich ez der vorgescriben brvder wegen an disen brief. zö ainer
zuckenusse vnd ainer merrn bestetunge der dinge, die hie vor gescriben stant. Daz allu die
dinc, die vor an disem brief gescriben stant, stette vnd wäre beliben, vnd daz wir niemer
da wider getünt, nöch schaffen getön. So hant wir Trutwin vnd ölrich die vorgenanten
bröder vnser aigen Jngesigel gehencket an disen brief, der wart geben an dem dinftage näch
vnserre fromn dag der errun, als sü zö himel vore, indem iure da man zalt von gottes
geburte druzehen hundert iare vnd drü vnd drissic iave. bis auf -j- 3. com! re.
abgerissen. Der Reiter bietet dem Beschauer die rechte Seite; er hat vor der Brust den
Schild, dessen oberer Theil schrafsirt ist, auf dem Platt» l>clm die gegen einander
gekehrten Horner und in der Rechten ausgestreckt das Schwert. Da« Siegel dcs Trutwin ist
bis auf einen kleinen Rest abgefallen; das des Ulrich hat im Schilde einen anfgerichtetcn,
auf 4 Spitzen stehenden Löwen, und die Umschrift: f S. Gchoid, lllkd.-Buch zur Geich, d,
Br. ». Zollern-Hohendkrg. Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 350. , S. 315
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 350. , S. 315
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