Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 397.
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397. 14. November 1338. Rotenburg. Graf Hugo von Hohenberg erlaubt dem Walthcr
Wigelin „von dem wiler vndcr Rotembvrg," an der Sandstraße, unter der genannten Burg, zu
Ehren des h. Jodocus eine Kapelle zu bauen, und mcorvorirt solche dem Chorhcrrnstift zu
Ehingen. Wir Graue Hüg von HoHemberg veriehen offenlich mit disem briefe vnd künden allen
den, die in sehent, lesent, oder hbrent lesen Daz wir mit gunste vnd willen vnsers vnsers
(sie!) lieben vfaffen Maister Bilgerins, Probst dez Stiftes ze Ehingen bi dem Negger vnd
der . . . korherren gemainlich dez selben Stiftes günnet haben vnd gunnen mit vrkunde diz
gegenwürtigen briefs, Luterlich durch Got vnd durch vnser vnd vnser »ordern seien hailes
willen dem deschaiden mann Walther Whgelin von dem wiler vnder Rotembvrg durch üne
ernstliche vnd gütliche begirde, aine Cappelle ze buwend vf vnserm aigem, ze stiftende vnd
ze machende, vnder vnsrer Bürge ze Rotembürg, bi der ^antstrake in sant Dos ere. Also daz
die vorgeschriben korherren die selben Cappelle besingen vnd Messe da sprechen sont, obe
sie wöllent vnd swelher vnder in Messe da singet oder sprichst, der sol den halben tail
niemen dez Opfers da; zu der Messe uf dem altare geopfert mirt, vnd daz ander halb tail
gehöret cm dm Herren der selben Cappelle. Wer« aber daz die vorgschriben korherren die
Cappelle selbe niht besingen noch mit gotes dienst« vsrihten wölten. So hat der vorgemnt
mygeli vollen gemalt die Cappelle ze besorgend vnd ze besetzend mit «im erdern priester,
ane alle irrunge, smie er beste mag vnd sroie er mit dem ober «in koml daz ist vnser
wille. Vnd ze ainer steten sicherhait der vorgeschriben dinge, so geben mir diesen brief
versigelten mit vnserm «igen Jnsigel. Wir Maister Bilgerins Probst dez vorgenanten Styftes
vnd die korherren gemainlich dez selben stiftz vcrichen ouch mit diesen: briefe, daz die
vorgeschrieben ding mit vnserm gunst vnd willen beschehen sint, vnd geben darumb zu ainer
ewigen gezügnisse vnsern Jngesigel ouch an disen brief, Ter ze Rotem bürg geben ist an dem
nehsten Sampftage nach sant Martins tage In dem Jare do man zalt von Götz geburt,
drützehenhunden Jare danach in dem ahtoden vnd drissigosten Jare. B. d. Orig. im
St,-Archiv zu Stuttgart. 398 2l. Dezember 1338. o. O. Die von Steinhülbcn (O.A. Trochte!
singen) vertragen sich unter dem Siegel des Grafen Burkard vei Hohenberg, gesessen zu
Nagold, mit dem Kloster Bebenhausen ii Betreff der Besitzungen, welche dasselbe in ihren
Dörfern Mab! stellen (O.A. Spaichingen) und Lutzenhart (O.A. Horb) hatte. Wir Albreht der
Hulwer vnd Dietrich der Pfutzer gebrüder, Ks? Dietriches säligen von Stainhulwe des
ritters sune, veriehen vnd tun Ks allen den die disen brief an sehent lesent alder horent
lesen, Daz mir vmme bis mishellunge vnd den stos den wir hettan gen den gaislichen luten
dem .. abt « dem . . conuent des closters ze Bebinhusen von der gvt wegen die si hanl ii
vnserm dorf ze Mallestetten an husern Hofstetten aggem wisan garten holtz M velde, vnd wie
sie genant sint, geinret sigen daz wir kam reht darzv haben nxn sus noch so, wer aber daz
mir kam reht darzv hetten alder han mohten, sie wem von aigenschaft wegen, von vogtai
wegen, alder von gemonho.it wegen der vewdcr mir vns für vns, vnd alle vnser erben vnd
nachkamen mit allen rehten, ez aen denne daz ir maiger von sinan megin vns willeclich
dienan wölte, daz sol dkit in vnd iren closter an iren güten kamen schaden bringen, noch
sol in darin ka« reht noch gewonhait von vns vnd vnseran erben alder nachkamen gemachat
merdc?, in kainer Hände wise. mir veriehen Sch daz sie in vnserm dorf ze Lützevhatt hant
am Hofstat vnder der Lindun da milant vf sas Walther, vnd am honn enncmt der buche da
milant vf sas Eberhart, mit äggern, miscm, garten, holq - 347 - m» «lde, die zv den selban
Hofstetten horent. Die vorgenanten gaislichen lute M Bebinhusm hant öch in dem banne des
selben dorfes, daz gvt daz sie kkftan Mine herm Eds chen den kirchherren von Bolmeringen,
vnd Merlochen sins iruders sun, es si an äggern, wisan, Hofstetten, gartan, holtz vnd
velde, sie hant Ä aine mise da die man ncnimet die krummen wise, vnd den grosen agger hant
in «ch, der von dem dorf ze Lutzenhart daz. ere. genemmet ist zühet vnd lit ob im weg, der
von dem selben dorf gut gen Vesverwiler, zv disen guten allen Ke hie vorgesriben sint,
veriehen wir öch daz wir dar zv kam reht haben, wer aber daz mir kam reht dar zö Helten,
alder hcm mohten, sie weren von aigcnschaft oegen, von vogtai wegen, alder von gewonhait
wegen, der veriehen mir vns für rns vnd alle vnser erben vnd nachkomen mit allen rehten.
wir veriehen öch daz ;e Lutzenhart kam muli sol sin da wir die mulstat hettan graben, wer
aber daz ka kam mulstat solte sin, der veriehen mir vns vnd veriehen daz wir noch kam
unser erbe nummer kam muli füllen machen an deil dächen weder ob dem Hof ze vesverwiler
noch drunder, es ivere denne daz vns alder vnser erben nmlina alder mulstettcn an vielen,
die eheftin von alter Helten, da mugen wir wol nmlina bumen, an alle mider rede der
vorgemmten gaislichen lute von Bebinhusen. Wir veriehen öch daz vns die vorgenanten
gaislichen lute, vnd vnseran erben gelühen hant ir muli diu in driu pfunt Tuwinger
mrliches geltes galt vnd bi den Hof ze Vesver wiler alle naehst liget, vnd die zwelftalben
schillinge Tuwinger geltes die si hant ;e Lutzenhart vs den gvt daz man nemmet, vellen
gvt, zwainzig jar vmme vnsern dienrst vnd füllen in da von gen alliu jar die wil wirs han
füllen zwai herbist hünrre, vnd die selbun muli vnd die zwelftalben schillinge haben wir
vf disen dutigen tag siben jar inne gehebt, vnd füllen sie noch driuzehen jar han vnd
wenn« diu vs kument so sol in ir muli ledig von vns vnd vnseran erben sin vnd füllen sie
vnden, in den selben bu, vnd in allen den reht als sie vns sie hant gelühen M alle geverde
vnd öch die vorgenanten zmclftalb schillinge Tuwinger geltes sullen, in, mit der muli sin
ledig, also daz wir noch kam vnser erbe si, nummer dar an surdas geirren sol, noch an
kamen rehten die dar zv horent weder mit gaislichen geriht noch weltlichen noch sus noch
so. mir verziehen öch daz mir vnd vnser erben ^ic vorgenanten gaislichen lute sullen
schirmen vs iran guten als verre als mir mugen vnd sullen in, och kam lait tön, noch
gestattan daz, in kam vnser gesinde kam lait tüge noch kamen schaden vf iran göten. vnd
daz in vnd iren closter disiu vorgesribene ding alliu gcmcz vnd stet beliben dar vmme
haben wir den vorge- ,ianten gaislichen luten geben disen brief besigelt mit vnseran mit
des edeln herre grauen Burchartz von Hohenberg der ze Nagelt ist geseszen mit Diemen des
Herters von Tutzelingen, mit des Pfelers der ze Husen gesessen ist, mio mit Johans von
Gultlingeu vogt ze Lewenberg zv disen citen jnsigeln. mir graue Burchart von Hohenberg
Dieme der Herter, der Pfeler vnd Johans von Giltligen veriehen daz wir durch bet Albrehcz
des Hulwers vnd Dietriches oes Pfutzers der vorgenanten gebrüder vnseriu aigenne jnsigel
zv ainer zügenust vnd vrkunde dirre vorgesribenan dinge haben gehenget an disen brief. Ter
wart geben do von Cristz geburt waren driuzehen hundert jar, drisig jar, vnd darnach in
dem ahtoden jar an sant Thomas tag des zmelfbotten. Inäictione sext». Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 397. , S. 357
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 397. , S. 357
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