Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 504.
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Signature: 504.
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504. 12. März 1353. Nagold. Die Grafen Otto und Burkard von Hohen berg
verkaufen an Pfalzgraf Konrad von Tübingen 4tt Pfund Hellergült von ihren Dörfern
Remmingsheim und Wolfenhausen (O.A. Rotenburg). Wir Graue .. Otte vnd mir Graue ..
Burchart von Hohemberg ge- brüder Herren zu Nagelt vergehen vnd vrkünden Offenbar an disem
brief für vns vnd für alle vnser erben daz wir verkauft haben vnd ze koufenne haben geben
reht vnd redelich als Es billich kraft vnd macht hat vnd haben soll vnserm lieben Vettern
Pfalzgrauen Chünrat vonTumingen gncmt der Scharer vnd sinen Erben Sechsü vnd Viertzig
phunt Ewiges Geltz guter vnd gnemer aller haller müns vff vnserü baidü Dörfer dü man nempt
Re'mmingshain vnd Wo llten Husen, Es sige In Stüran, In Zinse, In Hübe Gelt, In Claine vnd
groß, was wir da haben vnd such In alle zvgehörde der vorgenanten Dörfer vnd ist dirre
kouf beschehen vmb Sechtzig vnd vmb Vierhundert phund alter haller müns, der wir von ihm
gemert sigen gar vnd gentzlich vnd in unfern vnd vnser Erben bessern nutz bewendet haben.
Wir die vorgen. Graue Otto vnd Graue Burchart von Hohenberg oder vnser Erben füllen such
dem vorgn. vnserm lieben Vettern Pfaltzgraue Chunrat von Tumingen oder sinen Erben dü
vorgn. Sechsü vnd Viertzig vhund haller Geltz, Ewiges Geltz richten vnd geben Jarlich vff
Sant Martinstag. Wir oder vnser Erben füllen ouch dem vorgn. vnserm lieben Vettern
Pfaltzgraue Chunrat von Tümingen oder sinen erben dü vorgn. Sechsü vnd viertzig phund
Haller ewiges Geltz vffrichten, vertgan versprechen vnd ouch verstan nach des Landes
rehten für aine friges lediges «igen Gelt an Gaistlichem oder an weltlichem gericht wo Es
ansprächig war oder murd vngevarlich. Vnd vmb die Vertgnnge so haben wir dem vorgen.
vnserm l. Vettern Pfaltzgraue Chunrat von Tüwingen vnd sinen Erben ze Bürgen geben vnd
gesetzt vnsern l. Vettem Pfaltz- grauen Rudolf von Tuwingen gnant den Scharer, Graf
Burchart vnd Graue Chunrat von Hohenberg gebruder dez alten Graue Burchar- ten Sün, Herrn
Gumppolt von Giltlingen, Herrn Hugen von Berneck, Ritter, Hainrich von Haluingen, Helfrich
von Waldeck, Dyetrich den pfützer von Stainhülme, Marckart den Kecheller, Hugen von
Berneck, den man nempt den andern, Fritzen von Wihingen vnd Menloch von Tet- telingen, die
alle vnuerschaidenlich bürgen worden sint vff Jr ayde also vnd mit sölichem gedingde, mar
daz wir oder vnser Erben dem vorgn. vnserm lieben Vettern Pfaltzgraue Chunrat von Tüwingen
oder sinen erben dü vorgn. haller Geltz Ewiges Geltz Sechsü vnd viertzig phund nit
vertgain vnd vfrichtcn als vor- geschriben stat, so hat Er oder sin Erben vollen gwall vnd
reht die vorgn. bürgen alle ze manend vnd wenn sü darvmb Ermant werdent von Im oder sinen
Erben S cl, mid Urld.-Buch zur Gesch. d. Gr. v. Zollrrn»Hohknberg. LA oder mit Iren
gewissen Borten oder mit Iren brieuen ze Hus, ze Hoff oder vnder Ougen oder munt wider
munt, so füllen sü Jnvarn vnd laisten ze Herrenberg oder ze Rotenburg, In der zwaiger
Stett ainer in welle die bürgen wellen vnd da laisten «in reht Gyselschaft an offenan
Wirten bi vailem kouff, als fitt vnd gemonlich ist welcher aber selber nit laisten mil,
oder Enmag, der soll ainen Erbern knecht mit ainem phärt legen ze laisten an sin stat. In
allem dem reht als da vorgeschriben stat vnd nümmer ledig ze merdent vntz alles daz
vollefürt wirt daz hie vorgeschrieben stat. War ouch daz der vorgnanten bürgen dehainer
abgieng stürbe oder von lande für daz Got lang wende, E daz vollevertgat mürd alles daz da
vorgeschriben stat, So füllen wir oder vnser Erben Im oder sinen Erben ainen andern Bürgen
als gmissen setzen als der Erre was in den nehsten vur Wochen von dem tag so mir oder
vnser Erben dar vmb Ermant werden, Taten mir dez nit so hant sü gwalt vnd reht, die andern
Bürgen ze manen vnd smenn die bürgen darvmb Ermant werdent, so füllen sü laisten an allem
reht ab' da vorgeschriben stat vmmer bis der Bürg gesetzt wirt. Wir verzihen vns och mit
vrkunde diz briefz für vns vnd vnser Erben aller der reht, ansprach gnige vnd zvwart so
mir an daz vorgenant Gelt Helten, oder haben mohten. Wir die vorgenanten Graf Otte vnd
Graf Burchart von Hohenberg gebruder vergehen ocd an dieseni brief für vns vnd vnser Erben
daz mir gelopt haben vff vnser ArM daz vorgenanten Gelt Järlich ze richten vnd ouch ze
vertgen als vorgeschriben stat vnd ouch die Bürgen ze lösen aun allen Iren schaden. Und
dez ze ainem warm offem vrkund aller der vorgeschriben Dinge so haben wir beidü vnserü
aigenü Jnsigel gehenckt an disen brief, Vnd wir die vorgenant Bürgen alle Vergehen ouch an
disen brief vff vnser vorgeschriben ayde stat, vnd mar ze halten swas von vm hie
vorgeschrieben stat. Vnd dez zu Vrkund vnd zugnüst so hat vnser Jeglicher sin «igen
Jnsigel gehenckt an disen brief. War ouch daz die Jnsigel an disen briei gebräst oder
brach oder missehenkt würden oder Jrü Zaichen nit volleclich begriffen hetten oder vtzit
misseschrieben mär daz soll Im vnd sinen Erben kam schade sin, Geben ze Nagelt do man zalt
von Christus gebürt drüzehen hundert Jar vnd darnach in dem drü vnd fünfzigosten Jar an
sant Gregorigen tag. geht ein erhabenes Band; die linke Hälfte ist schraffirt; schreibt
sich auf der Umschrift mile«. — Das achte, das Hailfinger,,hat 3 von rechts nach links
laufende horizontal lie> gende schraffirte Spitzen. — Das neunte, das des von Waldcck,
hat auf dem Schilde ein aufrechtes Kreuz. — Das zehnte, des von Stainhiilwen, nach dem de«
Grafen Otto das größte runde, zeigt auf dem Schilde den Oberkörper eines drachenartigcn
Thicres, wie das Bild auf dem Schilde der Merhelde von Wurmlingen. — Das eilfte, das des
Kecheler, das einzige dreieckige, das größte unter allen, hat im Schilde einen Fisch mit
ausgespannten großen stacheligen Rückenflossen, wie ein Barsch. — Das zwölfte, de« von
Wihingen, hat zwei sich kreuzende Schwerter auf dem Schilde. — Das dreizehnte, des von
Berneck, des anderen; die Zeichnung auf dem Schilde kaum kenntlich; auf der Umschrift
nennt er sich ivvior. — Das vierzehnte, des von Tettelingen, hat eine Lilie (wie auf den
Lilienthalern) auf dem Schilde. Umschrift: 8. KlemIoeKi l'Ketlmgeo. Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 504. , S. 461
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 504. , S. 461
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