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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   320.
Signature:  320.

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320. t. Januar !3S0 Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg schenkt jj mit Zustimmung semer Söhne Albert, Chorherr in Constanz, Ru dolf, Hugo und Heinrich das Patronat der Kirche in Dornstetten das Kl. Kniebis. 5» Rud«Ifu8 Lomes de HoKenberZ Notum faeimu8 vniueisis Ldelidus preseot«8 literas inspecturis, quod n«8 prenabita delibera- et trsctatu sollempvi, vn« «um 5ilii8 nostris Alberto, canonico iesie l?ov8käutieu8i, Küdolko, llugone et Uainrieo et eorun- ökbrum u»8trorum assensu et uoluntate expressa aecedente propter icia vodi8 et predeees8«riku8 n«8tris ivpensa et adkuc impendenda et «jMer in remedium animaruin nostrai'um et predecessorum nostrorum pro euidenti veeessitate loci iir/ra scripti ^U8 patronatus eeclesie köorvstette» cum ommdus suis appendentiis et iuridus, «uod sä nos Dlvet et Kactenus pertinuit ratio»« et «ceasione domini^ n«8tri et rerum epUnuo occasioue dicti domivij lieli^iosi» viris preposit« et tüonueutui vuilsteri^ ssvcte Klsrie in Xniebos et eodem Nonasteri« alias no- lut« io vlgsi-j zu Brüder v'IrieK donamus, tradimu8 et libere assiZ- »«, ävusöse. tradidisse, assissuasse de c«n8eosu tiliorum nostronlm pie» ctbiiioi publice contitemur et protestamur cum omni ^ure domini^ uel « «Z«d nodi8 et dicti8 iilii8 nostris in <lict« Mre patronatus et eeelesia Äu'nuiqug mod« competevtibus ex causa qualicunque, nos donasse, tradi» «e et ässißuässe publice contitemur, predictis preposit« et couuentui i t rum Uoussteri« transfereutes in eosclem prepositum conuentum et eornm s'illÄenmu «mne ^us, dominium, proprietatem et pnssessiouem 8eu qua« W lobis et predicti» tiliis no8tri8 evrum assensu et vonseiisu accedentibus ripeitiijitt »l: covpetere quoque modo poteiant uel conpeteie poteravt uel »eut in futurum. ?r«mittentes »08 vus cum tiIÜ8 uostris predictis et eorum expresso predictani donationem traditionem et assignationem ratam et Krmam Kadituros, nec cvntra eam venire vel veniri proeurare in uel extra in posterum uel ad Presens, et quod ad dietam donationem kumus uel tuimus illecti uel ivducti fraude, calliditate uel dolo, sed » ubers animi oostri uoluntate et Worum nostrorum dicta donatio, et «siZnati« processit in remedium animaruin nostrarum et prede- n««tr«n>m. lionunciautes etism quod ad premiss» «mnia et sin fliiln et <^u«miuu8 6iet» ilonsti«, tiatliti« et lUisi^nstic, »»leit» noxset «le e«n5e»su et kUZ^ensu tiliorum no«trorum nrellietmnm excentioni iv^rstitusLoi«. et qnud nec illeeti uel iinliilti fi inxle uel clul« eircumuenti simu«. In quorum euilleneiam «mnium et »in^uloinn! memi85orum 8i°kiIIum nostrum >i>« cum «igilli^ tiliorum no8tr«rnm »IberKti, tänoniei coustimtieusis et Kuckolü vre- «lieti pre»ent-ibu» lluximu^ nppenäenllum. Xu» ner« ^Iberdtus esuouicu> eonstantiensi» et linilolku» m'eäietW kllü ciomini Uiiclulki c«miti> preäicti. cmiä memissa cmniil et »iiißuw ,le nustrn ««usensu et uoluutate procesv- runt, ^izziil» iwstiä v»a cum 8iz?iUo domini et patris iwstri pi-edicti vre«eu. tibus «Inximus appeinleinla. ?>c>8 ner« Iln^o et Ilnmrieu». lllii et lideri llmnini liiidoltl comitis preclieti, ^nia sißillg, m«pri» n«n n»Kemn8. ?ißiil^ lwmini et p»tri» n«»tii predicti et »igilli5 tratium n««ti«rum >>re<1icwnnu. vt e«il«en»u« et uolunt»» nostia interesse vKIeatur i» premissi» 5uun^. X«s ner« liüänltus Come» predietus, alberktus et Küciolfu», krAtres »Iii äo- mini Küliolti t'omitis preclieti et frätres Ilu^vni» et Ilainriei nretlictvnim, »ißlilla n«strg, »d sieticionem ,liet«inm lluMiii« et Usinrici presentivUL »p- nenäenda jn sißiium et rvbm umuium et ?mßiulttium premi8s«ruin. Dstuui et »etum in lliuit«,te nastia Rotembnip, terig «suint^ »nte näUnit^tem »»neti .Intmnni» väptiste, iimw ciomini >l". ere". xxx". Das Alberts hat blos den Hrhcnberger Schild: Umschrift: 8. .4Ib«rU cke Ilnl» r» TaS Rudolsö des jüngeren hat auf dcm rechten Eck des lints geneigten Hohenberza Schildes den Helm mit de» Hörnern, 3Si. 1«. Juli 1330. o. ^7. Graf Rudolf von Hohenberg freit cnif Bck des ehrsamen Mannes Hoebschlitzen dein St. Katharinen-Spital (5ßling« eine Hellergült ans der Olfenten-Mülile daselbst. Wir graue Rudolf von Hohemderg vcriehen offenlich an difcm driri<. daz wir angesehen haben die dienste, die uns getan haut, der ersain man Hock schlitz den man Schlitzet in neminet, und noch getim mag vnd haben dinä, sin bet vrilich vnd ledeclich geangent vnd qeuriget (sie!>, dem Spytal ze i'ani tatherinen ze Esselingen, vnd finen dürftigen vnd iren vhfteger» vnd all« ire» nauchkomen, di« Sybendehalv phfunt haller ewiges geltes, diu in der vora> nant Hochschlitz haut geben zc kouffen, vsser sin zwain Mülun Redern, diu a< legen sink nang, den overosten zwain Redern, aller nähste in Otuenten Mülyn ze Mvselbrunne vnder der Neckkerhaldun ze Esselingen diu von vvs leihen sint. An diu S,,ue.noet,alb phfunt haller, ouch ewiges geltes, diu er de» vokal vnd sinen duritigen vnd ircn phsleger», ouch vsser den selben zwain Kaut verkouft, mit vnscrs ohaims grauen I ohans von Helfenstain, zunst, vnd willen, von deni diu selben zwai Reder oucb leihen sint, als er k uns verriach oifenlichen vnd verleben da; er, vnd daz Spytal vnd sin phfleger »Km getan Känt, init vnser Hanl, gunst, wissende, vnd willen, den wir mit dries bestätigen, mil worten, gätaten, vud gabarden, die dar zu borten vnd chirma waren ^ wir verleiben vns ouch vrilich vür uns vnd vnser erben, alles h» vridail, vnd gewonhait, da mit wir sie, oder ir nauchkomen, iemmer be mühten, an gaistlichen oder weltlichen gerihten, oder sus von gcschihte, eihenschast wegen, an dein vorgeschriben gelte. Daz bis alles war Kate delibe, so haben wir dem vorgenanten Zpytal disein brief geben, mit isigel beiigell, ze vrkunde vnd vestikait der vorgeschriben Dinge. Dirre geben do man zalt von Gottes geburte, Driutzehenhundert Jar, vnd in dem Drissigostem Iare; an dein nahsten Gntemtage, nauch sunt tage. 1330. o. ZD. Vraf Rudolf von Hohenberg gibt seine Zu stimmung, als Reinbart Spät, Ritter, und Simon von Kirckbeim, ^ccltneckt, ciuc Hellcrgült aus zwei Rädern der Olfenten Müble ^ Hungen, welche Lehen von ihm und dem Grafen Johann von «elsenitcin war, an das St. Katharinen-Spital zu Eßlingen verkauften. —Wir Grat Rüdols von Hohenberg verjehen offenlichen an disem Briese, tz »ir cm gesehen haben die dienst die vns getan hant, vnd noch tun mngen, «en manne «er Reinhart Späte Ritter vnd Symon von Kirchhain l !tnehl, vnd haben durch ir baider bette frilich vnd ledeklich Geaigent vnd Hm, Dem Spital ze Sant kathrinen ze Esselingen vnd finen dürftigen PKleqern, vnd allen ieren nachtomen div vier phnnt haller Ewiges geltes, vorgenanten her Reinhart vnd Sumon Hanl geben ze Wen vsser ieren !ulin Redern, div sie liant ligende ze aller obrost in Oluentcn Mulin >rünne vnder der Neckerhaldun ze Esselingen, du von vns lehen vier phunt «aller, och Ewiges geltes, div sie dem selben Spital vnd ieren phlegern och vs den selben zwain Redern hant verköft Ohrums Grauen Iohans von Helfen stein Hanl gunst vnd willen, ine selben zmai Reder och lehen sint. Als sie vor vns verjähen offen- verjehen daz si den kös getan Hanl mit vnserre hant, gunst, wissende d«>,l wir mit disem briei bestätigen mit worten, getäten vnd gebärden die dar zu horten vnd nöturftig waren. Wir verzihen vns och ftilich für ms, vnser Erben alles Rechtes, frihait vnd gemonhait da mit mir siu oder ir », komm irren bekümbern mühten an Gaistlichen oder an Weltlichen gerechten c sus von geschihte von sölicher lehmtschaft wegen an dem vorgeschriben gelte.? diz alles mar sin vnd stäte belibe, So haben mir dem vorgenanten SM d brief geben mit vnserm Jnsigel besigelt ze Vrkunde vnd ze Veftikeit der mngef dinge. Dirre brief wart geben Do man zalt von gotes geburte Druzeden hm Jar vnd dar nach in dem driffigosten Iare nn deni nechsten Gutentage nack ^ Vlrichs tag. Vnd ze gezugnisse daz diser Abgeschichte (sie!) von wort ze mort stände. W besigelt brief stat. So habm mir der Bürgermeister vnd der Rat der Esselingen durch dez Svitats Phleger bet Vnser Stat heimlich Jnsigel gedruckt dez abgeschrift. B. einer beglaubigten Abschrift im Spital»Archiv der ehcmal. Reichsstadt Eßlii Von dem hinten aufgedrückten Siegel sind noch Spuren da.
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 320. , S. 281
 

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