Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 749.
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Signature: 749.
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749. !8. August 1387. o. O. Jta von Tockcnburg, Gräsin von Hohen berg, vermacht
mit Zustimmung ihres Gemahls, Grafen Rudolf von Hohenberg und ihrer Tochter Margaretha,
Markgräsin von Baden, dem Spital in ihrer Stadt Horb das Dorf Altheim (O.A. Horb), welches
sie als Pfand für «55 Pfd. Heller von ihrem Gemahl besaß, der dasselbe aber wieder
einlösen konnte. Wir from Dtt von Tockenburg greffin Zu Hohemberg tugen kunt or aller
mengklichein das wir angesehen haben den gebresten eilender vnd armer it so in unser statt
Horm monhaftig sind darumb so haben mir mit wolbedach- >m mute gesunt des libes zu den
ziten do mir das wolgetun mochten als das uf eystlichen vnd weltlichen gerihten pillich
craft vnd macht han soll vnd haben mag ach dem rechten luterlich vmb gort vnd vnsers vnd
vnser vordern vnd nachkamen 'len gelückes vnd heyls willen geordnet vnd gegeben haben
ordnen und geben uch wyssentlich mit craft diß briefs an den stifft des spitals gelegen in
nser statt Horm diß pfandschaft so wir haben vf Althein dem dorf as vns der Edel molgeborn
Rudolf graue ze Hohemberg vor etwie- iel zit verpfendt vnd versetzt hat vmb svbenthalb
hundert pfund vnd fünf pfund ,iter haller nach der brief sage so ivir darumb haben also
mit dem geding das le Pfleger des egenantcn spitals ze Horm vnd all ir nachkamen das
vorgenant ?rf Altheim mit allen den rechten nutzen gemonheiten vnd zugehörden So denn
endert überall darzu vnd darin geHort es sig an stüren erbenfallen vnd gerichten a korn
oder haller gelten oder sunst an andere gelten wie das dan alles ge- ?nssen oder genannt
ist es sye benemvt oder vnbenempt nützit vßgenomen nu irohin innhaben nutzen vnd messen
sollent on all vnser vnd vnser erben vnd achkomen ouch on aller niengklichs irrung sumung
vnd hindernüß on geuerde ze licher wyse als mir die gut bitzher ingehabt vnd genossen
haben doch mit der escheidenheit das die vorgenannten psteger die selben nutzen des
egenannten dorfs lltheim in der wyse als vorgeschriben stät den siechenlüten des
vorgenannten zitals ze Horm vnd allen künftigen armen die den «einer me darin kamen nutz
lichen anlegen vnd fürkern sullent nach dem aller besten das sy dauon getnvM gespiset vnd
getrost werden gort zu lob vnd ze eren vnd darumb so sollen m> verzihen wir vns für vns
vnser erben vnd nachkamen aller der recht vordnm vnd ansprach die wir vnser erben oder
nachkamen ze dem vorgenannten dorf« der wv.se als vorgeschrieben stat bitzher yngehabt
haben oder fürohin ymer n gehaben oder erlangen kennen oder mochten es wer mit gericht mit
briefen ok anderm snnst oder so vnd was brieff vnd vrkund wir vmb die pfantschaft de
vorgeschriben dorfs haben von dem edeln graue Rudolffen von Hohenberg K sullent den
«genannten Pflegern vnd iren nachkamen noch dem svital ze Horw s fürohin keinen schaden
bern noch bringen weder sunst noch so on geuerd Doch A der vorgenannt graue Rudolf von
Hohemberg sin erben oder nachkomen ein um losung des vorgeschriben dorfs Althein vordem
vnd begerent so sollent in ^ pfleger des egenanten spitals ze Horw oder ir nachkamen einer
widerlosung 5 horsam sin vnd statt tun alle iar vff sant walpurgen tag acht tag dauor oder
es tag darnach vmb die Sume der vorgeschriben sybenthalb hundert pfund vnd K pfund guter
vnd genemer haller on all fürtzog vnd Widerrede vnd ouch on« schaden vngeuerlich Vnd des
ze Vrkunde so haben wir vorgenannte from Dt! r, Tockenburg vnser engen Jnsigel offenlich
gehenckt an dißen brief. Wir Graue Rudolf «on Hohemberg vnd wir frow Margaret? Hohemberg
Marggraufin zu Baden tugen kunt vor aller menigklicheiN bis gemecht vnd ordnung aller
vorgeschrieben ding vnd fachen mit vnsenn « vnd guten willen bescheen ist vnd sollen noch
wollent wir noch vnser erbe«! pfleger des vorgenannten spitals vnser statt Horm noch ir
nachkamen an dem« geschriben dorf Althein noch an deheinen rechten nutzen vnd zugehörden
so K vberall dartzu gehört in der wyse als vorgeschriben stat nymer gehindern inen" sumen
noch schaffen daran gesumpt werden kaii^ wegs doch vns vorgenas Herren von Hohemberg
vnsern Herrn erben vnd nachkamen vnschadlich an' losung diß vorgeschriben dorfs
vngeuerlich vnd des ze Vrkund so haben wir m< engen insigel ouch offenlich gehenckt an
disen brief der geben ist an dem gutemtag nach sant Bartholome« tag des heiligen
zwelfboten nach Cristi g5> drützehenhundert Iar darnach in dein Soven vnd achtzigsten
Jare. V. r. Copial'Buch in Horb. - 741 - Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 749. , S. 751
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 749. , S. 751
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 749. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/61fd7c20-4555-45c8-83b1-ceb1cbbb4326/charter>, accessed 2025-04-21+02:00
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