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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   871.
Signature:  871.

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871. 22. Oktober 1465. o. O. Graf Sigmund von Hohenberg unc Hannes Nagellt, Kirchherr zu Balingen, schließen einen Verrm ab zwischen Hans von Thicrbcrg und der Stadt Ebingen, ie treffend die Verleihung der Pfründen und Altäre in den Kircka (Kapellen) daselbst, die Rechte des Kirchherrcn und die Präsents tion der Priester. Wir Sigmundt Graue zue Hohenberg etc. vnnd Johannes Rage!!: jetzo Kürchherr zue Balingen, vnnd Maister In denn Siben freyei Kunst eil, Bekennen offenbar, vnnd Thuen kundt allenneniglich mit disem Brirst die den lesen, oder Heren lesen, Allß der Best, Hannß Von Kierberg, Aim vnnd die Ersamen Weysen, Schuldthaifz auch Richter, auch Geniaindt, der SM Ebingen deß anndcrn dhails, etwaß Svenne vnnd Zmytracht, mit ainander gchck han, hcrgewachßm, Von der altär wegen zue Ebingen In der Pfarrküi chen, auch Vnnser lieben Framen Cappellen, Vnnd In dem Spittadl gelegen, Vnd sonst Von anndern fachen, zwischen denn genandten Partham, Biß vff disen heütigen dag datum diß brieffs vfferstanden zu den genandten Mr der berürt von dierberg Kein (sie!) Rechter Castuogt der berüerten Pfarrkürcbs Vermaindt die altär zueleihen vnnd aber die Von Ebingen, Sie sollen die berö« Altär leihen Vermaindt, wer auch von Alter allso Herkommen, wie dann daß an Im selbß gewesen Ist daß wür nach beder Partheyen fürtrag, vnnd ErM Vernommen, Vnnd Verstannden haben, Vnnd Sie darauf mit Jnr beederthail wißen, vnnd guottem willen vnnd die berüert Spenne, vnnd Zwvtracht, I»« güetlichkhait, gericht, geschlicht vnd Vberbracht haben, Jnmaßen allß hernach« y schriben stehet, dem Ist allso, Deß Ersten, so soll aller Vnwille, zwischen dm genanten, Partheyen, Vorgangen vnnd Vfferstanden, der fachen halb, gäntzlich drk, ab, vnnd demnach gericht, Vnnd geschlicht sein, In allmeeg, die fache Jetzo vnnd hernach In künfftiger Zeit, nit Vehen (siel), anden, noch rechen sollen, noch schaffen gethuen werden, In kam weg, mit Gericht, Gaistlichen noch melltlichen, noch ahn Gericht sonndern darumb ganz gericht, geschlicht vnnd Vberbracht sein, In allweeg, Vnnd sollen Hannß Von dierberg Vnnd seine Erben, vnnd Nachkommen zue obigen Zeitten, Zween Altar. Namblichen St. Niclaußen Altar, stehet jn der Pfarr kirchen zue Ebingen vnnd Ist geweiht, Jn der Ehere St. Niclaußen; Vnnd aller Haylligen Altar, Ist geweiht In der Ehere aller Haylligen, auch Jn der Pfarr kirchen, gelegen, leihen einem Priester, dennselben Priester dem Sie Allso leihen, denn soll Allßdann ein Kürchherr, Zue Ebingen einem Bischoff zue Costentz prä sentieren, denn Priester darauff zue bestettigen, vnd zue Consirmieren, so sollen die andern Altär, Jn der Pfarrkirchen gelegen, Namblich Vnnser lieben Fr «wen Maria Altar Vnnd Catharinä Altar, der da geweiht ist Jn der Ehern St. Catharinä, Vnnd denn Altar Vff dem Beinhauß gelegen, der da ge weiht Ist, Jn der Ehere St. Michels, vnnd denn Altar Jn dem Spittahl gelegen, der da geweiht Ist, Jn der Ehere deß Haylligen Gaists, Vnnd denn Altar Vßerhalb dem Chor Vnnser Frawen Cappellen gelegen zue Ebingen, Jn der Statt, der da geweiht Ist, Jn der Ehere St. Johanneßen, die Fünff altär sollen die von Ebingen, Vnnd alle Ire Nachkommen, Zue ömigen Zeitten, leihen einem Priester, vnnd soll dann ein Kürchherr zue Ebingen, dem allso von denn Von Ebingen gelihen würdt, präsentieren Einem Bischoff Zue Costentz, denn darauff Zue bestettigen Vnd Zue Consirmieren allß dickt), vnnd Manchmal, daß Von beeden Partheyen zue Wahl kombt. Vnnd soll kain dhail denn anndern, an solcher seiner Lehenschafft, weder soinen, hündern, noch Irren, Jn kain weg, weder mit Gericht, Gaistlichem noch welltlichen noch ohn Gericht, noch sonsten Jn andere meeg, wie daß wern, sonndern so soll Jede Parthey, die Andern bey solcher Lehenschafft, Vnnd Präsentierung, güetlich zue oewigen zeitten bleiben laßen, ohn Jnntrag, vnnd allerley Hünndernuß, Vnnd drang. So dann von der Pflegnuß St. Martins Gottshauß zue Ebingen, Ist beredt, vnd betädigt morden, daß «in Schulldt- haiß, vnnd Rath Zue Ebingen, wenn Sie die Pflege setzen, oder entsetzen wollen, so sollen Sie einem Kürchheren zue Ebingen darzue zuekommen Verkönnden, dar be? an Hannßen Von dierberg Statt zusetzendt; vnnd wen der Mehrthail vnnder Inen zue Pfleger setzt, oder entsetzt, darbey soll Es bleiben, vnnd güetlich gehallten werden, ohne Eintrag allermeniglichs, vnnd mit Rechten namblichen gedingen, vnnd mit Rechten Namblichen Vnderschidt, welchem Priester Jn obgeschribener Maaß gelihen würdt, es seye Von Hannßen von dierberg oder seinen Erben, oder denn Von Ebingen, vnnd Iren Nachkommen, der soll dennselben seinen Altar Versehen Vnnd darauff Persönlich sitzen vnnd denn trewlichen, Versehen, nach Göttlicher Ordnung. Füro Ist auch beredt worden, wenn St. Martins Pfleger Rechnung der Gülten, Zinßen, vnnd Renten, St. Martins Gottshauß thuen wollen, so soll «in Schulldt- haih vnnd Rath zue Ebingen, einen Kürchherrn zue Ebingen, darzue beschaiden, an Hanßen Von dierberg Statt zue kommen, Vnnd bey der Rechnung sitzen, Vnnd die hellffen Einnemen, Vnnd sollen füro «in Schulldthaiß, vnnd Rath zue Ebingen, kainen dreffenlichen kauff noch Verkaufs, noch sonst kainerley Enderung mit denn Güettern, Zinßen, Gülten unnd Renten, St. Martins Gottshauß nit thuen, A, kainen weg, ohne einen Kürchherrn, zue Ebingen, cm Statt Hannßen Von Vierden oder seine Erben, ob Hannß Von Kierberg nit were. Furo Ist mehr beredt «5 den, daß ain Schulldthaiß, Vnnd Rath zue Ebingen, kainerlev Nemerung, wm: mit Capellen, noch altären zue baiven, nit dhuen sollen, kaineswegs Vn gu?r wißen, vnd willen, deß berüerten Hannßen Von Kierberg, Vnd seine Erbe», o5 er nit were, Vnnd mit Rechten nemblichem geding, so sollen alle obgeschribe^ fachen, der Pfarrkürchen zue Ebingen, In cillmeg ohne Schaden sein. Vnnd sollet auch alle obgeschriebene Punkten vnnd Articul an disem brief geschriben. Von hochmürdigen Fürsten, vnnd Herrn, Herrn Burkhardten, Von Gottes, Vu?^ deß Babstlichen Stuols zue Rom Gnaden, Bischoff zue Costentz K stettiget Bnnd Consinnirt werden, darzue sollen auch beede Partheyen für sich, aü. ire Erben, vnd Nachkommen, vnnd meniglichs Von Jr Allerwegen, bei allen c5 geschribenen Punckten, vnnd Articul vor vnnd nach an disem brief geschriben, K barlich. Redlich vnnd dreivlich bleiben, Vnd die Vffrechtlich halten, Vnnd nichts r darmider reden, thuen, noch schaffen ze thuen werden, In kam meeg, alleß fährlichen, es seind auch Alle obgeschribene Punkten, Vnnd Articul, Bor vnnd an disem brief geschriben, mit gunst, wißen, vnnd zu offem willen, seines Brued" Conrads Von Kierberg, beschehen, vnnd Volgangen, deß Ich Conradt « Kierberg mich auch bekenne, In Crafft diß brieffs, es globten auch beede Parcher' ftir sich, alle Ire Erben Vnnd meniglich Von Iren wegen, den guottem dre?^ In Rechter lauter wnhrhait, alle obgeschribene puncten, Vnd Articul an disem geschriben, wahr, Vest, steht, Vnd Vnverbrochenlich zuehalten, tremlich, Erbaru: vnnd Vffrechtlich, vnnd nichtzit darwider reden, thuen, noch schaffen gethuen den, In kam weg. Bnnd deß alleß zue wahrem Besten Vrkundt, Vnnd fiM sicherhait, so haben wür die genandte Thodingsleuth Vnnser Jeder sein Jnfigä mit wißen offenlich gehenckht an disen brief Von beeder Partheyen bitt we«7 doch Vnnh, Vnnsern Erben vnnd Nachkommen In Allweeg ohnschädlich, u»n aber, alle puncten, geding, vnnd Articul, In disem brief geschriben, mit gM wißen, vnnd willen Vnnser beeder Hannßen Von Kierberg, Vnnd Conradts gebrs der, Vnnd Vnser Schulldthaißen Richter vnnd Gemaindt, Volgangen, vnnd desciM seind, deß wür vnnß auch, In Crafft diß brieffs bekennen, darumb haben die genandten Von Kierberg, beed Bnnser Jeder sein Jnsigell, für sich, vnnd sm' Erben offenlich gehenckht an disen Brief, so haben wür der Schulldthaiß, Rath zue Ebingen, für Vnnß, alle Vnnsern Erben, vnd Nachkommen, vnnser s mainer Statt Jnsigell, auch offenlich zue wahrer gezeugnuß, der ding, gchs^- an disen Briest, vnnß allen, auch Vnnsern Erben, vnnd Nachkommen, Vnnd ms? lich Von Vnnser Aller wegen die puncten vnnd Articul, an disem brief gesehnt an allen enden, Stetten, vnnd Gerichten, Gaist vnnd weltlichen, zue bezeigen, vmc zue Vbersagen, Vnnd seind der brieff zween, Von mort gleichlauttendt, Vnnd jedei Parthey einer geben, Von der bit wegen, geben Vff Zinstag, nechft nach deß liebcn Hailligen, St. Gallen deß Richters dag Allß mann zallt, nach Christi geburt dau- fendt, Vierhunndert, Sechzig, vnnd Fünff Jahr. B. d. Dokumenten »Buch des Ebinger Spitals. Die Original» Urkunden desselben sollen vor o!re» 10 Jahren als alt Pergament verkauft worden scyn.
Source Regest: 
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 871. , S. 904
 

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