Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 545.
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545. 2«. Mai 135». o. O. Walther der Eber von Herrcnberg bekemi daß Graf Rudolf
von Hohenberg oder dessen Erben das M haben, die 50 Pfd. Hellergült von den Mühlen zu
Horb, wclci dieser an jenen um 500 Pfd. verkauft hatte, wieder an sich zu lösci! Allen den
die disen brief ansehent lesen oder hereut lesen tun ich maltbci eber von Herrenberke kunt
vnd fürgich offenlich. daz ich dem edeln MincT genedigen Herren graue Rüdolffe von
Hochenberke gelobt han in güm truivm vnd lobe mit vrkund dise (sie!) briefes für mich vnd
für alle min erben wennc er oder sin erben oder ieman von sinen wegen kument fierzechen
tage vo: sant walvurge tage, oder fierzechen tage danach in welam jar so mellent ez sige
vber kurtze oder lange vnd wider toffent mellent die fünfzig phunt Haller järelichs geltes
die ich von im köft han «se den Mülnan ze Horwe vmbe funfhuntdc« phunt haller die er
järlich mir dar vz uffen sant Martins tage geben sol. alz dic brief sagent die ich dar
vmbe von im inne han. daz ich vnd min erben dem vor genannten Minem Herren graue Rüdolffen
von Hochenberke vnd sinen erben die selben fünfzig phunt Haller järelich geltes vmbe die
fnnfhuntdert phunt guter haller wider ze köffene geben ane Widerrede vnd än allen furzoge
än alle geoerde. wer aber daz ich oder Mine erben dez nit täten vnd dem obgenannten graue
Rüdolffen von Hochenberke oder sinen erben daz vorgeschriben Gelt cme fürzoge nicht wider
ze köffene geben alz da vorgeschriben stat in maz schaden sie dez denne da von iemer
keinen, den füllen wir in gentzlich abe tun än allm gebresten. vnd än allen iren schaden
vntz daz in daz beschicht vnd gentzlich vollefürt wirt alz hie vorgeschriben stat vnd dez
zu vrkunde vnd zü Merre sicherait so han ich gebeten Minen genedigen Herren graue Cünraten
den scherer von Herren- berke. daz er sin jnsigel zü minen «igen Jnsigel gehenket haut an
disen brief. « Wir graue Cünrat scherer von Herrenberke fürgechen. daz mir durch bete dez
vorgenannten walthers dez Ebers vnser Jnsigel. gehenket haben an disen brief ze gezügenüst
aller vorgescriber dinge die hie vorgescriben staut der geben wart an dem nehsten
sunnentage nach sant vrbans tage do man zalt von cristus geburt drvzechen hundtert iar dar
nach in dem nundten vnd funzigostcn jar. V. d. Orig. im St. Archiv zu Stuttgart, 5ä6, 17.
Juli 1359. Wien. Graf Rudolf von Hohenberg gelobt den Her zogen Rudolf, Friedrich,
Albrecht und Lcupold von bestreich mit allen seinen Burgen, Städten, Dienern und Leuten
wider Jeder mann zu dienen, wogegen ihm dieselben die Hälfte von Hohen- klingen und der
Stadt Stein zu Behausung und Nutznießung, so wie jährlich je auf Martini 8W Florentiner
Gulden Dienstgeld auf die Maut zu Linz verschreiben. Wir Graf Rudolf von Hohemberg Tun
kimt vnd vcriehen offenlich. daz wir gelobt vnd verhaizzen haben bi vnsern truwen an aidcs
stat, geloben vnd verhaizzen such mit disem brief, daz mir den hochgebornen fürsten,
vnseru gnedigen Herren, Hertzog Rudolf von österlich, Hertzog Fridrich, Hertzog Al- dreht
und Hertzog Leupold, sinen Prüdern vnd ir erben warten dienen vnd behulfen sein füllen vyd
wellen wider menglichen, nieman vsgenomen, mit allen vnsern Slozzen, Vestinen, Stetten vnd
Bürgen, vnd mit allen vnsern dienern pur- gern vnd Leuten, die dartzü gehörent. Also daz
wir den egenanten vnsern Herren vnd irn erben, irn Amvtlüten, vnd dienern von irn wegen
alle vnser Slozz, Vestinn, Stette vnd Bürge zü allen im nöten vnd kriegen offen haben
füllen, sie dar in, dar vs, vnd da durch ze lazzent vnd dar inn ze enthaltend, vnd daz mir
such zu in ziehen vnd mit in reisen füllen mit aller vnserr macht, ze Rozzen vnd ze
füzzen, wenn dez vnsern vorgenanten Herren von österrich not geschicht, vnd daz von in
oder iren Amvtlüten an vns geuordert wirt. Menne ouch der vorge nant vnser Herre Hertzog
Rudolf von Osterrich oder sein prüder vnd ir erben vnsers dienstes bedürffen inner Landes
oder vffer Landes, mit Rittern knechten edeln lüten, fürbazz vnd mere dmne, als wir sust
gemonlich vv kÄO dienern sitzen, So füllen vns dieselben vnser Herren darumb helffen
txy«:« erzügen mügen, Also, da; si vns darunibe geben vnd tun füllen, als fideWi! male
andern irn dienern gewonlich tünt, ane alle geuerde. Alle die wile, ü Zi ouch also in irin
dienste sin, so füllen si vns koste geben, als si denne ze male M andern im dienern. AZaz
ouch wir vnd vnser dienere in der obgenanten mim Herren Dienste mizzenchlichs vnd
merklichs schaden vnd Verlust nemen, recht« redlich vf dem velde, an Nozzen vnd Hengsten,
dm süllent sie vns widerlem geltm nach ir gewoiihait, vnd als andern im dienern, ane
geuerde. M vmh hat vns der egenant vnser Herr Hertzog Rudolf von Osterrich gesiuW.', vnd
ingeben die behusvng dez halbtails zder (sie!) Hohenklingen,« sampt dem halbtail der Statt
ze Stain, in einer behusvng mise, von im« den egenanten vnsem Herren von Osterrich sinen
Prüdem, innezchabeno vni nizzend, niit allen rechten vnd nützen die dartzu gehörmt ane
allein dm haltc der purg ze fröudeuels vnd dez so dartzu gehört, daz der egenant vnser hc:
Hertzog Rudolf vormals dein wisen vnd beschaiden maister Johanfen vonPI>:' heim sim
kantzler zu mm lipding geben hatt, vnd sol vns dartzu jerlich, ausM! Martins tag richten
vnd wem acht Hundert guldin der gewicht von florentz?! er vns mit sinem offcunem vrief vf
der Mutt ze Lyntz verschaft hat. Knü^ vns ouch beraten, vnd geholfen sin, vnd vns, vnser
Lüte vnd guter schirmen? menglich vor gemalt, vnd vor vnrecht, als sein selber Lüt, vnd
gut. Wir sO ouch den vorgenanten vnsem Herren von Osterrich der vorgeschribenen punwj vnd
gelübd schuldig vnd gebunden sin alle die wil es vns fuglich ist, vnd'^ egenante behusvng
innehaben vnd die obgenanten Acht hundert guldin innm^ wellen, vnd die wil vns, ouch vnser
egenanten Herren von Osterrich oder ir cm des gvnnent vnd nicht fürbaz, ane alle geuerde.
Ouch füllen mir mit der egena« Purg ze klingen vnd der Statt ze Stein, vnd mit allen Lüten
vnd vurgern ^ dartzu gehörent, warten, vnd gehorsam sin, dm obgenanten vnsem Herren ic
Osterrich vnd irm Houvtman in Argow, vnd in Turgow wer der ie? den zeiten ist, vnd wenne
vns dieselben vnser Herrm von Osterrich oder ir eck' iemer hienach die entHusen wollen, so
sullen wir an alle Widerrede die egenaic Purg vnd Statt, vnd swatz dartzu gehöret,
antwurten vnd ingeben vnuertzogeM den vorgenanten vnsem Herven von Osterrich oder im erben
selber oder wenn ^ alle gemeinlich oder ie der eltist vnder in vns die antwurten heizzcnt
under ouga oder mit im versigelten briefen ane alle geuerde. Dez geben wir in ze vrchM
disen brief besigelten, mit vnserm anhangunden Jnsigel. Der geben ist ze Wien? Nach
Christes gebürd dreutzehen Hundert Jar, dar nach in dem Neon vnd fumw listen Jar an fand
Allerm tag. - 49! - Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 545. , S. 500
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 545. , S. 500
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