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Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)   650.
Signature:  650.

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650. 2V. Juni 137«. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg, Hans von Tbicrbcrg, Ritter, Rüdiger, der Lescher (von Kilchberg), Marquan von Bubenhofen, Vogt zu Rotenburg, Hans der Schenk „a! Stoffembcrg," Hainz von Hailfingcn und Heinrich Stahler verkaufen als Bürgen für Ulrich fel. von Waßneck gegen Friz und Ulm Brandhofen an diese um 230 Pfd. Heller des Ulrich von B. Weinberge in der Halden „Wihennachtcn" (bei Rotenburg). Wir Graff Rudolfs von Hohemberg Ich Hans von Dierberg Ritter Ich Rüdiger der Lescher Ich Marquart von Bubenhoffen z« disen Ziten vogt ze Rotemburg Ich Hans der Schenk ab Stoffe»- berg Ich Haintz von Halffingen vnd Ich Hainrich Stahler verieiche» alle offenlich für vns vnd vnser erben vnd tun kunt allen den die disen brief an senhend Lesend oder hörend Lesen als wir die vorgeschnben alle bürgen gewesen sigen vlrichs des Maigers saligen von maßnegg so im gott gnad vnd Mi erben gen den vesten Edcln knehten fritzen vnd vlm pranthomen ge^ brüdern vnd ircn erben vmb etmeuil geltz Darumb sy vnd such mir brieff haben md wir vns vndertzogen haben dirr' nack)geschriben wingarten die sin aigen gemein sind daz wir da mit vns selber lösen vnd sinen erben größern schade« verkeim verienhen wir alle daz wir «ins rehten redlichen kouffes vertust haben vnd ze kouffend geben dem obgencmten fritzen vnd vlm pranthomen gebrüdern vnd all« iren erben die selben wingarten für reht frigcr Ledig «igen daz ist zu dem erstes vier morgen wingarten gelegen an der Halden die man nemvt wihennahten du ze disen ziten bumet Haintz Engellin daran Hans Brun vnd Contz frum stoßend vnd ain morgen wingartz buwet vff dis zit der Hutzel vnd such am« morgen bumet der vaihinger gelegen an der selben Halden an die baid morgen stoßend Hans der Ritter, Contz frum vnd such kisterrich vnd ist der kouß beschenhen vmb zwayhundert vfund vnd vmb drißig pfund italiger guter vnd ge- nemer Haller die vns an der selben schuld abgangen sind darumb mir gen in bürg waren von dez vorgenanten vlrichs des maigers saligen wegen vnd die ouch in sinen vnd siner erben kuntlichen nutzz° vnd frvmen komen vnd bewent sind vnd sol vnser ieglicher besunder oder vnser erben sinen tail der vorgenanten wingarten als denne vnser ieglichem geburte vnd getzüge an dem vorgenanten gelt ze gebend vnd sünderlich Ich Rüdger Lescher für mich selber vnd für Hansen von Lustnöw saligen kind von Herremberg der psteger vnd fürmund ich bin vnd für vnser erbern den obgenanten fritzen vnd vlm pranthomen gebrüdern oder iren erben vertigen verstan vnd versprechen Jar vnd tag nach der Statt reht ze Rotemburg an allen iren schaden vnd än all geuerd wa aber wir alle oder vnser erben daz nit tattind vnd den obgenanten fritzen vnd vlm pranthomen oder iren erben die obgenanten mingarten ieglicher nach siner antzal des vorgenanten geltz nit vertigo!« vnd versprach in der miß als vorgeschriben stät So Hand die obgenanten fritz vnd vlm pranthowen gebrüder oder ir erben vnd alle ir Helffer gemalt vnd gut reht vnser ieglichen der sinen tail nit geuertigot hetty oder sin erben darumb an zegriffend vnd ze schadgent an vnsern Lüten vnd guten in Stetten in Dörffern oder vff dem Land mit geriht gaistlichem oder weltlichem oder än ge- riht wie vnd wa sy kündent oder mügend als dik vnd als vil biß in vnser ieg- lichs tail gentzlich vnd gar volleuertigot vnd vff geriht wirt nach der Statt reht zc Rottemburg än allen iren schaden vnd än alle geuerd als vorgeschriben stät vnd füllend mit dem angriff nit freveln noch han getan wider deHain geriht gaist- lichs noch meltlichs noch wider ineman fuß noch so, won waz sy da wider tünd So Hand sy allemegend reht vnd wir vnd vnser erben vnreht, wir obgenanten alle geloben by guten truwen den obgenanten fritzen vnd ölm pranthowen gebrwdern oder iren erben die obgenanten wingarten ze versprechend vnd alle vorgeschriben fachen statt ze haltend ze glicher miß als von vns in disem brieff geschriben stat, vnd dez ze vrkund vnd merrer sicherhait So haben mir für vns vnd vnser erben vnd sünderlich ich Rüdger Lescher für mich vnd min Erben vnd für Hansen von Lustnom säligen kind der Pfleger ich bin vnd für ir erben vnser ieglicher besunder sin aigen Jnsigel offenlich gehenckt an disen brieff Ich Clar' die Lesch- erin dez obgenanten vlrichs dez maigers saligen elichy wirtinn' vnd Ich vlrich Maiger von waßnegg dez obgenanten vlrichs dez Maigers saligen Sun so im° gott genad verienhen ouch baidü für vns vnd vnser erben won ich Vlrich Maiger zu minen tagen komen bin daz diser kouff den die obgenanten wingarten gen den obgenanten fritzen von ölm pranthowen vnd iren erben mit vnserm gunst vnd guten willen vnd ouch mit vnserm haihen vnd verhencknüst zu gangen vnd beschen- hen ist vnd füllen wir noch vnser erben noch nieman anders von vnseren wegen sy daran nit sumen noch irren noch schaffen gesumpt werden in deHain miß weder suß noch so vngeuarlich vnd waz vßer den obgenanten mingarten versetzt oder vff ainen miderkouff verkauft ist oder war daz füllend vnd mügend die obgenanten pranthowen vnd ir erben wider an sich lösen vnd bringen vnd wir noch vnser nit, won mir öns für vns vnd vnser erben mit disem brieff vertzihen vnd vertzigen ha ben aller reht vordrung vnd anspräch die wir ietzo haben oder noch gewinnen vnd erlangen möhten Ez sige mit brieffen oder än brieff da mit mir wider disen köff gereden oder gesprechen möhten ez war° vff gerihten gaistlichen oder weltlichen oder än geriht daz sol alles tod rehtlos vnd an alle craft sin, vnd dez ze vrkund vnd stätter marhait So haben mir für vns vnd vnser erben önsrü «igen Jnsigel offen lich gehenkt an disen brieff, war ouch an disem brieff kam notürftig mort sillab oder büchstab mißhebt mißschriben oder vergehen oder ob der Jnsingel (sie!) «ins oder me an disen brieff nit kamind mihhenckt oder mißkert würden oder zerbrächen oder herabbrachen oder ir volkomes gebräch nit hettind oder ob dieser brieff suß vngeuarlich löchret naß oder schadhaft würd wie sich daz fügte fuß oder so der stück deHaines sol noch enmag den obgenanten vranthowen noch iren erben kainen schaden bern noch pringen in deHain miß weder suß noch so vngeuarlich. Dir? brieff ist geben an dem nähsten gutem tag nach sant Johans tag ze Sünwendm nach Cristus gebürt drützzenhenhundert Jar° darnach an dem Nun vnd Sübentzi- goften Jar°. 65!. 3V. Juni 1379. Rotweil. Oswald von Wartenberg', genannt von Wildenstein, an Graf Rudolfs von Sulz Statt, Hofrichter zu Notwcil, gebietet im Namen des römischen Königs dem Grafen Rudolf von Hohenberg, Margaretha, geb. Gräfin von Tübingen, Wittwe des Walther von Gcroldseck, im Besitz und Genuß der jenigen Güter ihres Hauses zu schützen, welche sie vormals in Klage gegen ihren Bruder, Grafen Konrad von Tübingen, vor dem Hofgericht zu Notweil erlangt hatte. Dem Edeln minem genädigen Herren Graue Rudolf von Hohen berg Enbüt ich Oswalt von Wartenberg genant von wildenftain srie hofrihter vnd in namen Graue Rudolfs von Sultz von mins genä digen Herren dez Römschen kunig mentzelaus an siner Stat vff sinen Hofe ze Rötwil minen willigen dienst in allen fachen vnd vmer Adellich wird: tun ich kunt, Daz die Edel from fron Margareth Hern walthers von Gc- roltsegge seligen wilant elich husurowe (sie!) vor mir vff dem Hofe ze Rötwil vor etmie vil ziten als verre erclagt hat von Graft Cünrat dem Scharer von Herrenberg irem Brüder, daz si in mit rehtem geriht in die Acht getan vnd verschriben hat vnd daz in anlaiti vffen sin gut ertailet wart vmb zehen Tusent pfund guter haller minre oder me vnd wart ouch geanlaitet vffen den halptail cm Herrenberg der statt, der Graue ölrichs seligen waz, vff die hinder Bürge, vff sinen Seme, vff Nuferan daz dorff, vff Gartingen daz dorff, vff Ha selach daz dorff, vff Nebringen daz dorff, die stuck alle mit Lüten, mit guten, mit Zinsen, mit gelten mit Erben, mit vällen, mit hovtrehten, mit Sturen, mit gerihten, mit Kennen, mit allen rehten vnd nützen, vnd gemainlichen mit aller ehafti vnd zügehörde vffen sin vogtie ze Münchberg vnd vff sin vier Mülinan, die er Liggen hat an der Ammer entzmischent Ranstingen (sie!) vnd Gygel- ftain vnd hat dieselben anlaiti besezzcn als reht ist vnd hat danne als verre er, klagt, daz ir mit rehter vrtail ertailet ist, daz man si in nützlich gemer setzen sol offen die obgenant gut vnd Stuck mit allen iren rehten, vnd hat danne füror als aerre erclagt, Daz ir mit rehter vrtail ertailet ist, daz Si dieselben gut vnd Stuck - 631 - angriffen sölt vnd möht mit versetzen oder mit verkoffen oder mit hin geben stun den oder Lantlüten, Gaistlichen oder weltlichen, oder ir selber ze behabenne, vnd maz si da mit tut oder tun wil, es sie über kurtz oder ober Lang, daz sol alles gut craft vnd maht haben äne alle geuerde vnd dar zu über daz alles, so ist ir ertailet mit gesamlater vrtail als reht ist, daz man Si an den obgenanten guten vnd Stucken schirmen sol vnd dar vmb so gebüt ich üch von mins Herren dez Römschen künig gemalt, Daz ir die selben frön Margarethen an den obgenanten guten vnd stücken mit allen iren rehten nützen vnd Zügehörden, die Si mit reht vnd mit vrtail erclagt vnd erlanget hat, als da vorbeschaiden ist, vesteclich schir men!, Tünt ir dez niht vnd kunt mir daz von üch ze klag, ich riht es hin zu üch nach reht. Dirre brief ist geben ze Rutwil an dem nehsten Durnstag nach sant Peters vnd sant Paulus zwaier zwölfbotten tag Anno domini Uillesimo ccc I^xx"" »«v.o.
Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 650. , S. 640
 

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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 650. , S. 640

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