Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 454.
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454. 27. Mai 1347. o. O. Graf Albrecht von Hohenberg, „von Gottes gnaden vnd
des Stnlcs ze Romc erwelter vnd bestcttigetcr herre ze Wirtzburg," verkanft mit Zustimmung
seiner Brüder Hugo und/ Heinrich um l3W Pfund Heller an Bolzen von Neuneck, gen.
„Crushar," den Kirchensatz zu Weitingen (O.A. Horb) nebst Anderem. Wir Graue Albreht von
Hohenberg von Gottes gnaden, vnd des stules ze Rome erwelter vnd bestettigeter Herre ze
Wirtzburg, omehen vnd tun kunt mit disem brieue Allan den die in ansehent, lesent, oder
börent lesen, daz wir mit vorbedachtem mute, mit rechter betrahtunge, mit gutem willen vnd
mit gunst vnserre lieben bruder, Graue Hugen, vnd Graue Hain^ rich vnd Aller der die dar
zu notdürftig warent, reht vnd redelichen aines schichten kovfes haben verkovfet vnd ze
kovfenne gegeben, dem erbern frumen edeln knehte Boitzen von Nüwenegge den man da nemmet
Crushar vnd sinen Erben, den kirchensatz ze Witingen mit allan rehten für reht «igen vnd
daz malter emßan gelles ze Wringen in maier Hiltbolts Hof da derselbe kirchensatz in ge
höret vnd mit namen den vorbenemten kirchensatz mit aller zugehörde mit Allan rehten, mit
Aller Aigenschefte, vnd gewonhait, als wir in herbraht haben, bi msen, vnd bi zmie besuht,
vnd vnbesuht, fundens, vnd vnfundens, erforschats vnd rmer^ forschats, vmbe
Trötzehenhvnndert phunt Haller, guter, geber, vnd genemer, der mir gar vnd gentzlich von
ime in vnsern kuntlichen nutz gemerat sien vnd dar vmb so haben wir vns vertzigen vnd
verzihen vns och mit vrkunde dis gegenwärtigen brieues gegen inie vnd gegen finen erben,
ob er enwäri Aller der rchte, aller der Aigenschefte, aller der Ansprache vnd Vorderunge,
Als mir vnd vnser erben zu dem selben kirchensatze mit siner zugehörde hettan, haben
mohtcn, oder haben sollen, an gaistlichem oder an weltlichem gerihte, oder Ane gerichte,
sus, oder so, ane alle geuerde, vnd füllen wir ime vnd sinen erben ob er enwäri dm selben
kircheniatz mit aller zugehörde vnd mit allcm rehten, für reht «igen, vfrihten, vertigan
vnd verstan, nach dem rehten an allan stetten vnd von allermengelich wie vnd ma im sin not
ist oder wirr ane geuerde, vnd dar vmb so haben wir ime gesmorn amen gestabten Ayt zu den
Hailgen mit gelerten Worten vnd niit vfgebotenan vmgeni. also, ob der selbe vorbenemte
kirchensatz, mit siner zugehörde gemainlich oder do sunder von iemanne ansprechig war oder
würde vnd wir sin nit vertigaten naS dem rehten als vorgeschriben stat wenne wir denne
darvmb gemant morden dem vorgenanten Boitzen von Nüwenegge oder von sinen erben ob er
enroeri od? von ir gewissen boten ze Huse, ze Houe oder vnder ovgen, ane geuerde, so sM
mir vus darnach ober die nehsten aht tage vngeuarlich rnit vnser selbes libe «s wurten,
gen Rittlingen, oder gen Rotwil, in welhe der zwaier Stete W wellen, niemer dannan
zekomenne won mit des vorgenanten Boitzen von Nüws egge vnd siner erben gutem willen, e,
daz mir den vorbenemten Kirchensatz, rG allez daz dar vmb wir denne gemant sien gentzlich
gevertigan, vnd vfgerihten, nsö dem rehten als vor geschriben stat, ane geuerde vnd diser
vorgefchribenen Tim ze warem vrkunde vnd sicherhait haben wir vnser «igen Jnsigel gehenket
an oiss brief. Wir Graue Hug und Graue Hainrich von Hohenberg gebrüder die ^ genant
veriehen och, daz diser kovf zugegangen vnd beschehen ist mit vnfer de!« gutem willen vnd
gunft, vnd geloben och für vns, vnd für vnser erbe wider dises kovfe nit ze tunne noch
schaffen getan, noch den vorgenanten Boitzen von Nüros egge, noch sin erben, von des
kovfes wegen niemer anzeraichene, ze bekümmern nsö ze nvienne (sie!) weder mit gerihte
noch ane gerihte, noch mit bekamen iacha?,. weder sus noch so, ane geuerde vnd des ze Mere
sicherhait haben mir bei» ^ sworn, vnser ietmeder «inen gestabten Ayt ze den Havlgen mit
gelerten mort». vnd mit vfgebotenan vingern ane geuerde, vnd haben och dar vmb vnsem
aigenm Jnsigel ze Ainem Vrkunde gehenket an disen brief, der gegeben wart do nm» M von
Cristus geburte drutzehen hvndert Jar, Viertzig Jar, vnd darnach in dem Sibenden Jare, an
dem Suntage ze vzgender Pfingest Wochen. V. d. Orig. im fürstl, Fürstenb. Archiv zu
Donaucschingen. Mit drei auhö«» genden Siegeln. Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 454. , S. 407
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 454. , S. 407
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 454. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/95dc4adb-b3df-47a1-b77d-e9904a184f43/charter>, accessed 2025-04-19+02:00
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