Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 5«0.
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5«0. 24. August 1352. Brugg. Graf Hugo von Hohenberg und seine Gemahlin Ursula
von Pfirt, welche gegen eine Entschädigung von lvttvv Gulden dem Herzog Albrecht von
Oestreich ihre Ansprüche an die Stadt und Burg Rotenberg sKouFemont) abgetreten, Ur
kunden, daß dieser ihnen für die genannte Summe die Städte Saulgau und Waldsce (in
Wirtcmberg) und 4V Mark Silber von der Stadtsteuer zu Villingen (badifch) verpfändet habe.
Wir graf Haug von Hohenberch vnd mir greuinn Vrsel sein elicheiv wirtinn' veriehen vnd tun
kunt offenlich mit disem brief vmb die zehen tousend guldein guter florin, so der
hochgeborn fürst, vnser gnediger herr° Herzog Albrecht ze Osterrich ze Styr vnd ze Kernden
vnd sein erben vns, vnser paider leiberben ob wier die gewinnen, 'als der brief sagt, den
fem von vns habet, schuldig sind für die ansprach vnd die recht so wir hatten an der bürg
vnd an der stat ze Rotenberch vnd was dazu gehöret, daz derselb vnser Herr der hertzog vmb
die vorgenanten zehen tousend guldein also mit vns ist vberain chomen, das er vns dafür ze
vhant hat gesatzt die zwo stett Sulgen vnd Walse vnd die viertzigt marchk silbers, die man
ierleich geit von der stür ze Vilingen, Also das mir dieselben stett vnd was darzu gehöret
vnd dieselben - 446 - stur ze Ailingen in phandes weis innhaben vnd niezzen füllen vntz us
sunt waltvurgen tag, der schierst chumpt vnd hienach ein gantzs iar an allen abilag, mit
der beschaidenheit, daz vns derselb vnser Herr« der hertzog. oder sein .. erben in
derselben zeit gentzleichen richten vnd weren sullen der vorgeuanten zehen tousent guldein
vnd sülleil wir die also anlegen, daz sew die wizz<m ze vindenn oder aber daz si vils
in derselben zeit lösen sullen vnd ledich machen die vest zdem Bussen vnd die stett
Rüdlingen vnd Mundrachingen vnd sullen sie vns die für die vorgeuanten zehen tousent
guldein inantmurtten vnd ze vhant setzen mit alle dem daz darzn gehöret, vnd swann vns
dicselb vest vnd die vorgenanten stett werdcnt in geantwürt oder wenn wir die vorgenanten
zehen tousent guldin gericht sein, so sind dein egenanten vnserm Herrn dem hertzogen vnd
sinen erben die vor genanten stett Sulgcn vnd Walse vnd waz darzu gehöret vnd die stür
Vilingen von vns ledig. Wer such das vns die vest zdem (sic!) Bussen, vnd die stett
Rüdlingen vnd Mundrochingen in der vorgenanten zeit nihl wurden ingeantmürt vnd ze vhant
gesetzt, oder das wir der vorgenanten zeheii tousent guldein in der zeit niht gemert
wurden, so sullen wir doch die vorgl nanten stett Sulgen vnd Walse vnd die egenanten stür
ze Vilingen in »Hand« weis innhaben vnd messen an allen abslag, als lang vntz daz wir
derselben zehen tousent guidein verricht vnd gewcrt werdent. Auch ist getavdingt, ob wir
abgiengcii vnd nicht leiberben liessen nach vnserm brief, den wir vormals darüber geben
haben, so sullen vnserm Herren dem hertzogen, vnd sein .. erben die phant die wir dann für
die egenannten zehen tausend guldin von in haben inngehabt ledich sein vnd sullen auch
dieselben zehen tousend guldin uf si erben vnd geuallen. Hielten wir such vmb die zehen
tousent guldein von dem vorgenanten vnsem Herren dem hertzogen oder von vnser vrowen selig
vrö Johannen seiner hertzoginn icht ander brief vmb phanttung oder vmb burgelschaft
(sie!), die sullen tod vnd absein. Auch sullen wir demselben vnserm Herren dem hertzogen
vnd seinen . , erben mit den vhanden die wir dann von in innhaben, als vorge- schriben
stet, wartend vnd gehorsam sein, Sem vnd die irn darin vnd daraus ze lazzenn, ze allen
iren notdurften, dann wider vns selber nicht. Dez geben mir ze vrchunt disen brief
besigelten mit vnser vaider insigeln, der geben ist ze Brugg inErgöw an sand Bartholomes
tag, nach Christs geburd dreitzehenhundert iar darnach, in dem zwar) vnd funftzigisten
jare. 5«<. 24. August 1352 Brugg. Graf Hugo von Hohenberg und seine Gemahlin Ursula von
Pfirt geben Graf Albrecht von Hohenberg, Bischof von Freistng, die Zusage, ihm in Betreff
der ihm versetzten Steuer von Villingen nicht hinderlich scyn zu wollen. Wir graf Hug von
Hohenberg, vnd wir grefinn Vrsel, sein elich mirtinne, veriehen vnd tun chunt vmb die
vierzig marchk silbers auf der stur ze Ailingen, die vns der hochgeborn ftirst vnser
gnediger Herr hertzog Albrecht ze Oesterreich ze Stur vnd ze Kernden ze vhant gesatzt vnd
ge- schriben hat, als die hantfest sagt, die wir darum» von ihm haben, daz wir vnserni
lieben brüder vnd Herren, Hern Albrecht Byschofen zu Frysingen an derselben stur ze
Vilingen, die im vor vnser verschrieben vnd versatzt ist, chain irrung tun sollen alle die
weil sein zit nicht auz ist, vnd füllen auch wir dem vor genanten vnserm Herren deni
hertzogen vnd sinen erben darumb nicht zusprechen mit vrkund ditz briefs, der geben ist
zeBrugg im Ergow anfand Bartholomes tag, dez heiligen zmelf Kotten, nach Christes geburde
dreuczehenhundert iar, darnach in dem zwar, vnd filiiftzigsten iar. Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 5«0. , S. 457
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 5«0. , S. 457
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 5«0. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/b3838a50-1f3b-4222-8de7-c485a79e1aa2/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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