Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 755.
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755. Itt. November 1387. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg, genam Graf Rümelin,'
Herr zu Altenstcig, verkauft eine Heller- und Hühncr Gült von Unterjettingen an Walcher
Syfrid von Rotenburg». Wir Grauf Rndolff von Hohemberg Herr ze Altenstaig venmhe»
offenlichen für öns vnd vnser erben vnd Nächkomen mit disem brief, das wir mii
mohlbedähtem müt zu den ziten do mir Riten vnd gän mohten gefund des libes mit rehter
wissend mit sölichen warten werken vnd getaten Als es denn billich w von reht kraft vnd
maht haut hau sol vnd haben mag ietzo vnd hienach reht M redlich verkouft vnd ze kouffend
geben haben Ains stäten Ewigen koufs dm sw men beschaiden malther Sifriden burger ze
Rötemburg vnd allen sin« erben viertzig pfund vnd zehen schilling iteliger guter vnd
genemer haller geltz viö viertzig hünr alles stätes vnd ewiges geltes. Des selben haller
geltz jm vnd siner erben iärlichen werden vnd gefallen sol zwaintzig pfund haller geltz uf
Sant n>l>! purg tag vnd die andem zwaintzig pfund vnd zenhen schilling haller geltz
uf so« Martins tag der dar nauch aller schierost komet: des ersten Snd voruss v«
menglichen vnd vor allen andren gülten vnd gelten vsser vnserm dorff vi derütingen mit
lüten mit guten mit «kern mit wisan mit holtz mit veld nic masser niit waid mit allen
sturen Zinsen gülten vnd gelten Es sigin korngelt halk gelt Hünergelt oder sus ander gelt
wie die genant oder gehaissen waren: vnd namen vsser demselben vnserm dorff mit allen
sinen rehten nutzzen vnd zügehörw so iendert überal dazu vnd darjn gchören sol vnd mag wie
das alles genM oder gehaissen ist, Es sy benemvt oder vnbenempt funden oder vnfundn
besucht oder vnbesucht nutzit usgenomen vngeuarlich an fürzog Widerrede vn5 an all irrung
Ouch sitllent Inen die egenanten viertzig hünrgeltz iärlichki werden vnd gefallen vsser
dein obgenannten vnserm dorff mit aller zügehörs als vorgesagt ist uf die zit als denn
sitt vnd gewonlichen ist nauch hüm geltz reht vngeuarlichen ouch on all Irrung vnd
Hindernüst Vnd also haben mii dem egenanten walther Sifriden vnd sinen erben die
obgenanten viertzig pfuii! vnd zenhen schilling haller geltz und viertzig hünrgeltz reht
vnd redlich ze kouffenl geben als vorgeschriben ist vmb Sehs hundert pfund haller drissig
pfund hallci minder aller guter vnd genemer haller der wir also bar vom Jm zu vnserir
kuntlichen nutzz gemerot vnd, bezalt sigen Vnd verzihen vns gen Jm vnd alle» sinen erben
für vns vnd all vnser erben aller der reht vordrung vnd ansprach so wir zu den obgenanten
hällern vnd hünr gelten allen oder zu ier ieglichem besun- der vntz her gehebt habm oder
furo dartzu gehaben oder gewinnen möhtin sus oder so Wan mir vns bekenen das wir an disem
kouff niht betrogen sigin über halb noch überreht noch suß mit dehainerley geuerde: In
deHainen weg: Vnd darumb so sullen mir obgenanter her von Hohemberg vnd vnser erben dem
egenanten malther Sifriden vnd sinen erben die obgenanten haller vnd hünr gelt allü vnd
ier ieglichs besunder vsser vnserm obgenanten dorff Vnderütingen mit aller zugehörd als
vorgesagt ist an melem oder an wie mengem sie denn Mangel irrung oder gebrust hettin oder
gemünni die gelt allü Inen vertgen ver- stän ufrihten vnd versprechen gen aller menglichen
wenn oder wie dick sie des nötdürftig wann oder wurdin zu allen tagen an allen stetten vnd
gemainlichen an allen rehten vnd gerihten gaistlichen vnd weltlichen das sy där an habend
sigin nauch dein rehten an iren schaden vngeuarlich Ouch ensullen wir noch vnser erben vnd
nächkomen noch deHain vnser kneht noch amptman noch nieman anders von vnseren wegen den
egenanten walther Sifriden noch sin erben noch ir gewisse bottschaft an den obgenanten
gelten allen noch an iro «im tail weder sumen noch Irren haimlich noch offenlich noch
schaffen das getan werden In deHainen weg Wan wir sy da zu trümeclichen fördern vnd
schirmen sullen als ander vnser aigen lich gut vnd nit hindern vngeuärlichen. Wer aber das
dem egenanten walther Sifriden oder sinen erben nit geschähe vnd Inen an den obgenanten
gelten von vnsren wegen deHain bruch inval Irrung oder kumernüst geschähe vnd miderfür cs
war über kurtz oder über lang wenn oder wie dick daz beschühe. So haut den walther Sifrid
egenant sin erben vnd all ir helffer gemalt vnd gut reht vns obgenanten Herren von
Hohemberg vnser erben vnd all vnser lüt vnd gut vnd ?as obgencmt dorff vndervtingen mit
aller zugehörd vnd die geburschaft gemain- ichen des selben dorffs vnd ietz da sint oder
füro dar kument vnd all ir erben >nd als ir gut darumb vnuerschaidenlichen anzegriffend
ze schadgent ze pfendent >nd ze bekümmert allenthalben wä vnd wie sie künnent oder
mügent mit geriht gaist- ichem oder weltlichem oder ob sie wend ängeriht än allen vnsem
vnd iro zorn lag vnd rauth vmer so lang vntz Inen alles das eruollot wurd där an sie den
cangel oder gebrust hettint oder gewinnt: gantz vnd gar än allen iren schaden )a vor vns
ouch nutzit schirmen sol suß noch so in deHainen weg Wan waz sy i wider tund So hcind sie
allwegend reht vnd wir vnreht. Vnd in welen haben sy vnd ir helffer des angriffs oder von
des vorgenanten geltz wegen vmer imint dä von füllen mir vnd vnser erben ob Inen das
geirrt würd von vnsren egen von helffen än allen iren schaden War aber das walther Sifrid
oder 5 erben an dem obgenanten gelt allem oder sin ainem tail gefumpt oder gejrrt ürdin
von der egenanten geburschaft wegen ze vnderütingen vnd nit von lsren wegen So sol vnd mag
er denn vnd sin erben wenn oder wie dick daz fchähe das selb gelt das Inen denn also
ufstünd vnd där an sy denn von iro wegen Mangel oder gebrust hettint oder gewann ze
schaden ze niement uf die Mm geburschaft gemainlichen an Tristan oder an Juden oder sus ze
kuntlichm gmw lichem schaden mä sy wend vngeuarlichen Es händ ouch sy vnd all ir helsser
dartzü gemalt vnd maht das egenant dorff vnderütingen vnd die egenant geburschaft
gemainlichen vnd all ir erben vnd nauchkomen vnd als ir gut vnd nit ms darmb anzegriffend
ze schadgent vnd ze vfendent ouch allenthalben mit genht oder än ^ riht und in aller der
wis so von vns vorgesagt staut als Lang vntz Inen M daz usgeriht vnd vollfütt wirt des st)
denn Mangel vnd gedurft hettint gantz v« gar än allen iren schaden: Vor dem angriff ouch
sy nit schirmen sol enhain sai die ieman ietzo oder hienäch finden oder erdenken möht sus
oder so in dehaiim weg Wan maz sy vnd ir helffer da wider tund oder getün möhtin so
hettint si allmeg reht vnd die egenant geburschaft vnd all ir erben vnd nauchkomen vmÄ In
maz schadens ouch sy vnd ir helffer dez angriffs oder von der vorgesagt« gelt wegen daran
sy den von iro wegen mangel oder gebrust hettint ze schale komm marin von dem schaden
allem sullent wir obgenanter her von Hohembci: vnser erben vnd die egenant geburschaft
gemainlichen vnd vnuerschaidelichen m.' all ir erben vnd nauchkomen: von helffen ledig vnd
louf machen än allen i« schaden än fürzog vnd Widerrede vngeuarlichen Vnd vmb das daz all
vorgem fach« von vns an disem brief mär vnd stät belibin hierumb So haben wir ob« nanter
Graus Rudolfs von Hohemberg her ze Altenstaig gelobt vf ms? aid den mir darumb geschmorn
haben all vorgesagt sach so von vns also «ou schriben stand an disem brief mär vnd stät ze
haltent nach diss briefs sag vnaM vnd des ze vrkunde der wärhait So haben wir vnser aigen
Jnsigel offenlichen ^ henkt her an Dartzü so haben wir gebetten den Edeln Hochgebornen
Herren Gm Rüdolffen von Hohemberg vnsern lieben vettern vnd diss erber hainri^ Stahler
Bentzen den herter vnd Gerungen den Obrosten das s? s aigni Jnsigel ze gezugnust aller
vorgeschribner ding in selber än schaden ouch lichen händ gehenkt an disen brief Wir die
obgenanten der schulthaiss die vnd die geburschaft gemainlichen des egenanten dorffs
vnderütingen gelol«! vnser «yd die wir darumb geschmorn haben livlichen zü got vnd zu den
hailüV mit gelerten motten vnd mit vfgebotten fingern für vns vnd aller vnfer s« vnd
nauchkommen all vorgesagt sacha von vns an disem brief wär vnd slsl haltend nanch diss
bttefs sag vngeucrde Vnd dem obgenanten walther Sü'I den vnd allen sinen erben die
obgenanten hallergelt vnd hünrgelt iarliche^ nhtend vnd ze gebend für alles verHeften vnd
verbieten vnd für all Irrung >i hindernust aller lüt vnd geriht gaistlicher vnd
weltlicher uf die zit vnd in all vnd weg so von ms vorgeschriben ist an disem brief Vnd ze
noch merer sichert vns aller vorgeschribner ding ze übersagend So haben wir ouch gebetten
^ Edeln hochgebornen Herren Grauf Rüdolffen von Hohemberg vnsern ^ digen Herren vnd diß
Erber vnd veste Hainrichen den Stahler Bentzen K herter vnd Gerungen den Obrosten das sy
irü aigni Jnsigel also ze zuaD händ gehenkt an disen brief Der zugnust aller mir
obgenanter her von Hohem- berg vnd wir die andern zugen hainrich stahler Bentz herter vnd
gerung Obrost verienhen vns selber ün schädlich Dirr brief ist geben an Sant Othmars tag
des Jaures do man zalt von Cristi geburt drutzehenhundert Jaur vnd Süben vnd Ahtzig Jaure.
V, d. Orig. im St.»Archiv zu Stuttgart. * 'S. unten die Urkunde zu lö. Juli 1423, in
welcher dem Grafen Rudolf der Beiname Riimilin gegeben wird. Source Regest: Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern-
Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 755. , S. 760
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Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 755. , S. 760
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 755. , S. 760
Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 755. , in: Monasterium.net, URL </mom/UrkVonZollernHohenbergI/c3620e3d-4abd-4dd8-bfd8-5c8f78d5a958/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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