Charter: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 339.
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339. 30. Januar 1332. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg gid dem Kloster
Kirchberg, welches auf seine Bitte zwei Töchter Hm richs von Gundelfingen, feines Dieners,
aufgenommen, 14 Malta Kernen jährlicher Gült aus seinem „Kelnhof" zu Binsdorf. Wir Graue
Rudolfs von Hohemberg tun kunt allen den die disen tv> an sehen oder hörent lesen, das
mir durch got, durch vnser vnd vnser vorden sele willen, vnd darumb man mir gebunden sin
vnser diener vnd ire kint ze K sorgen, vnser lieben die erbern gaistlichen frowen die
vriorin vnd den coiwÄ gemainlich ze kirchperg des Closters predier ordens jn Costentzer
Bistuin getW haben das sie vnserm lieben diener Hainrichen von Gundelfingen sinen töcht?
lin zwayen, die er hat bi siner elichen mirtin seligm, Johannes schmefter M Tierberg, vmb
zwo pfründe geben vnd in ire gemainlich gesellschaft empsieng« Wan sie das willeclich
lüterlich vnd ainualteclich durch got vnd durch vnser bcw getan hant, so erkennen wir vnd
wiset vns vnser beschaidenhcnt, das es götlich « vnd vnsern eren wol geziemet, das dü
selben Hainrich von Gundelfingen kint de? vorgenanten frowen von kirchberg almüsen' nit.
Vnd darumb vnd das sie'> willeclich vnser bette erhöret händ, so geben mir den
vorgeschriben der priorin, d>" conuent ze kirchberg vnd allen iren nauchkomen für vns
vnd alle vnser erben ewik lich recht vnd redlich vß vnserm aignen kelnhofe ze Binsdorf,
den bun« dainrich vnd Ulrich die keiner, vierzehn malter kernen ierlichs gelts Rotmiler
meffes, dm vorgenannten der priorin dem conuent vnd allen iren nauchkomen die Mgmanten
vierzehn malter kernen Rotmiler messes jerlichs gelts von dem obge- mimten Klnhofe immer
me emiklich ze habenne, ze messen vnd vorab ze nemende, °de nit me da wurde ane alle mider
rede vnd allen gebresten, jn allem dem rechte und gedinge inen ze antwurten vnd ze gebmne,
als sie vns vnib das übrige gelt Müden sint. Wir uerjehen ouch für vns vnd vnser erben die
vorgenannten fromm noch ir nauchkomen an disem vorgenannten gelte nimer ze summ, ze
schadigen, ze imn in kamen weg, suß noch so. Vnd das ze aim waren vrkunde vnd bestü- ÄMge
geben mir für vns vnd vnser erbm jn vnd allen iren nauchkomen dism ^emvirtigen brief
besigelt mit vnserm «igen jnsigel, der geben ist ze Rotemburg in vnser Statt, do man zalt
von gots geburt drüzehenhundert jär drissig järe md darnauch in dem andern järe an dem
dornstag vor vnser fromm tag der üchtmesse. »irchberger Copial-Buch IIS. 'Bon Almosen
leben. 34«. 8. Mai 1332. Rotenburg. Graf Rudolf von Hohenberg vermacht verschiedene
bedeutende Gülten an den Sr. Marien-Altar, vor seiner „vrowe fülige grap von Wirtcnberg"
in der St. Moriz-Kirche zu Ehingen. Wir Graue Rudolf von Hohenberg vergehen vnd Tun kunt
allen dm die dism brief ansehmt oder hörmt lesen, daz wir mit willen vnd mit gunst Grauen
albreht, Graue Rudolf, Grauen Hugen vnd Graue Hainrich, vnsern süne, geben vnd gebm haben
lüterlich durch Gotte vnd durch vnserre vnd aller vnserre vorderen vnd nachkumendm selm
hailez megm, an dm altare, der gewihet ist in Er«, vnser vrömen Sunt Marien, vnd stat in
der kirchun Sant Mauritij, vor. . vnserre vromen sälige grap von Wirtenberg ze Ehingen,
allü die gut, die hie nach gescribm sint, drissig schöffel Roggen Tu- winger Messe vier
viertail minre vsser vnserm korn zehenden ze Remings- Hain vnd ze kalcwil, dm wir verlühen
haben Walther, Maneges säligm sun vnd fritzen asprian, vnsern Burgern ze Rotemburg, der
jegelicher järgelich daz Halptail des vorgescriben geltes da von geben sol dem vorgenanten
altar vnd aim Priester, dem er verlühm ist, vnd hernach verlühen wirt, die wir vormals
gaben vnd gebm hiessen pfaffe Berthold saligen den Ower vnd Adelheid siner Smester, den si
ze pfände stünden vnd mit rehter vrtailde ze Rotemburg an dem geriht ledig vnd los worden
sint, Vnd zehm malter kernen vnd Roggen Herren Messe järgeliches geltes, vier viertail
ermisan, zwai vnd drisfig viertail habern. Nun Schilling Haller, fünfzig aiger vsser
vnserm lehen, daz man neinmet Berthold wighelins lehen, daz gelegen ze Rotemburg ist in
dem banne vnd jetze Berthold Wighelin buwet, daz gelte wir ouch vormals gaben vnd geben
hieffen dem vorgescribenne pfaffen vnd finer Smester, der pfant ez maz vnd vns ouch ledig
vnd los ist morden mit rehter vrtailde ze Rotemburg an dem geriht, vnd vergehen, daz vns
der erber man vfaff Burchard von kilchain, der kilcherre ze altingen, an disem
vorgescribenen gelt an disen vorgemuten altar lüterlich durch Got siner vnd aller der die
Im je kain gut gewin haut, selm hailez willen ze stüre geben hat hundert vhunde guter vnd
genemer Haller. Zlso daz «in Priester, dem der vorgenante altar verlühen ist vnd hernach
verlühen wirt, diz vorgescribene gelt Jemermer järgelich in nemen, haben vnd nieffen
süllent zu ainer ewigen Pfründe vnd da Messe sprechen süllent durch vnser vnd der vorge
scribene vnser vromen säligen vnd allen vnsern vordem vnd nach kumende sele Hailez wegen.
— Wir verzihen vns ouch an disem brief für vns vnd alle vnser erben aller Reht, gewer,
ansprach vnd fürzug, da mit mir dife vorgescribem» gäbe widertriben oder da wider komen
möhten an gaistlichem oder an weltliches geriht oder ane geriht, sus oder so. — Vnd
geloben mit guten Trumen den Pri5 stern, den dirre vorgenant altar verlühen ist oder
hernach verlühen mirt, dis vo? genant gelt alles sament vf ze rihtenne vnd ze vertigen gen
aller mengelich s«o n sin notdürftig sint. Hie bi waren gezüge dise erbeni Herren vnd
burger, Hr Bilgerj, kilchherre ze Sülchen, pfaf Hainrich von Moringen, fridriö von
Schertzingen, Cunrad der Staheler, fridrich von Herrenbett, Johans der Herter, Bentz vnd
Volker von Herrenberg, Engels"! an dem Marke, vnd ander bidurbe lnt genüge. Vnd daz dise
vorgescriben dW mar vnd stete beliben, henken wir Graue Rudolf von Hohenberg, der m
genante, Wir Graue Albert, Graue Rudolf, Graue Hug, vnd Grw Hainrich, die vorgenanten fin
sün, vnserü aigen Jngesigel an disen Kr zu ainen offenne vrkunde der warhait. Dirre brief
wart geben ze Rotemburg!» der Stat, an dem nehsten fritag nach Sant Walpurg wg in dem Jccr
do »s zalt von Gottes geburt. Drüzehen hundert jar, vnd zwaj vnd Drissig jar. Source Regest:
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 339. , S. 298
Monumenta Hohenbergica - Urkundenbuch zur Geschichte der Grafen von Zollern- Hohenberg und ihrer Graffschaft I, Nr. 339. , S. 298
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Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data) 339. , in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/UrkVonZollernHohenbergI/d07f0b70-4b5f-4018-95da-a8ff00d2a95e/charter>, accessed 2025-04-21+02:00
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